chris25
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Und immer noch überdurchschnittlich viel an die Streaminganbieter/Plattenbosse selbst. Und somit nicht an diejenigen, deren Produkte ich haben will - denn ich kaufe eine Schallplatte niemals wegen der tollen Leistung derjenigen, die da den Preis draufkleben, sondern wegen der tollen Leistung derjenigen, die die Aufnahme vollbracht haben.
Das ist, als würdest du beim Autokauf den Großteil des Geldes für das Kennzeichen ausgeben.
Die Streaminganbieter verdienen an der Musik nichts, Spotify macht seit Bestehen Miese und AM schreibt höchstens eine schwarze Null.
Dass die Plattenbosse abgreifen, hat sich durch Streaming nicht geändert, höchstens, dass sie bei Streaming einen kleineren Anteil im Vergleich zu den Künstlern bekommen, zumal durch Direktverträge usw. die Position der Plattenlabels eher geschwächt werden dürfte.
Streaming ist unvorteilhaft für Künstler, die man nicht oft hört, da lohnt sich der Verkauf eines Albums eher. Es wundert mich auch, dass es Hörbücher auf AM gibt. Entweder bekommen die mehr pro Stream, oder es ist ein schlechtes Geschäft gegenüber dem Kauf, weil Hörbücher werden, im Gegensatz zu Songs, wirklich eher selten mehrfach gehört.