Zaubern kann auch FCPX leider nicht. Die alten analogen Filme sind in der Regel IMMER zu dunkel für die digitale Darstellung, liegt auch daran, dass die Projektoren mit einer sehr starken Lampe ein relativ dichtes Filmmaterial brauchten.
ProRes422 ist ein "Profi-Format", wenn es so eingelesen wurde war jemand mit einer etwas besseren Ausrüstung (?) am Werk. Halten sich Helligkeitsschwankungen in Grenzen oder wurden gar durch eine Gleichstromlichtquelle ausgeschaltet, gibt es hier nichts nach zu bearbeiten. Reicht die Helligkeit, ist ebenfalls keine Nachbearbeitung nötig, wenn doch, dann die Helligkeit nur LEICHT erhöhen, es gehen sonst zu viele Details verloren.
Wo und wie soll das fertige Ergebnis betrachtet werden? SmartTV mit FullHD? Viele SmartTVs erlauben das Anschließen eines Datenspeichers, gibt es so einen würde ich ein paar Clips in unterschiedlicher Qualität auf einen USB-Stick oder eine kleine Festplatte schieben und das Ergebnis mal vorab betrachten - kostet außer Arbeit dann nichts und geht schneller als "zur Probe" zu brennen.
Toast braucht man nicht (das ist ein Brennprogramm welches es komfortabel erlaubt "richtige" Filmscheiben zu brennen), aber man braucht zum Brennen von Blurays (bzw. Discs die dann in den Playern lesbar sind!) den entsprechenden Codec - MacOSX hat ihn nicht dabei / nicht lizensiert. Manchmal liegt ein solches Programm auch einem Brenner bei - die Abspielformate die ein Player liest sind speziell - einfache Filmdaten werden eher nicht funktionieren. Auf Flashspeicher am SmartTV geht das aber meist, mein Samsung z.B liest fast alles, mein LED-Beamer von LG liest sogar ALLE AppleFormate direkt.
Anmerkung: die Hinweise gelten nur, wenn Du noch keine Bluray gebrannt hast
(nicht das man/frau unnötig die Scheiben "verbrennt")