Dualcore Intels im Imac?

TobiTobsen

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Hi!

Bin noch immer Windows user, will jedoch nach dem wechsel zu Intel switchen, weil ich am pc gerne mal was spiele und glaube das mit dem wechsel zu x86 viele neue spiele auch auf dem mac laufen werden.

Allerdings wenn ich mir schon einen neuen mac kaufe, dann keinen powermac, der von aussehen nicht unbedingt einen großen unterschied zu windows system darstellt, dann doch eher einen Imac :)

Nun wollte ich mal wissen ob es überhaupt möglich ist, in so einem kleinen Imac dualcore prozessoren (ich tippe mal es werden Pentium M verbaut) zu verbauen.
Hab von macs allgemein keine große ahnung und wollte mal fragen was die experten hier so zu dem thema sagen?
 
beim jetzigen aufbau des iMac halte ich das für unwarscheinlich... die Intel Prozessoren werden zwar weniger abwärme produzieren, denke aber nicht weniger platz wegnehmen!
 
die Spiele haben ja nix mit der Prozessorarchitektur zu tun!
Die müssen auf das OS abgestimmt sein!

Ich kann mit linux, obowhl es x86 ist, auch nur schwer (ja es gibt cedega) Win-Spiele spielen!
 
Hmm, wie gesagt ich bin auf dem mac gebiet neuling, aber so wie ich das verstanden habe hat auch der Prozessor einen erheblichen anteil daran, welche programme/spiele wo laufen...

Wie gesagt wenns falsch ist bitte korrigieren.

Auf jeden fall glaube ich nicht das die architektur unbedingt dualcore auschliessen könnte, denn so eine masse nimmt ein prozessor auch wieder nicht ein und im extremfall könnte man ja das gehäuse ein wenig vergrößern ...
 
TobiTobsen schrieb:
Hmm, wie gesagt ich bin auf dem mac gebiet neuling, aber so wie ich das verstanden habe hat auch der Prozessor einen erheblichen anteil daran, welche programme/spiele wo laufen...

Wie gesagt wenns falsch ist bitte korrigieren.

Auf jeden fall glaube ich nicht das die architektur unbedingt dualcore auschliessen könnte, denn so eine masse nimmt ein prozessor auch wieder nicht ein und im extremfall könnte man ja das gehäuse ein wenig vergrößern ...
Nein, der Prozessor ist da ziemlich egal. Es gibt die DirectX (9) Erweiterungen, welche für Spiele gedacht sind und die viele Spiele voraussetzen leider nur für Windows.

Wie ein Vorposter schon schrieb, auch unter Linux (x86/AMD_64) laufen viele Spiele nicht oder nur mit besonderen Libraries/Erweiterungen (Wine) und auch da oft unter Schwierigkeiten und mit verminderter Performance.
 
Ich denke möglich wirds schon sein, solange es bei 1 x DualCore CPU bleibt.
 
wenn ich den aufbau des imac 2.1 und einem barebone ansehe, dürfte es zur zeit kein problem sein einen 2.0 pentium-m zu kühlen und nachfolgende mobile-cpus dürfte auch nicht heißer oder größer werden....das board des neuen imac 2.1 ist auch schon wieder etwas kleiner geworden.....
 
Loki Mephisto schrieb:
Nein, der Prozessor ist da ziemlich egal. Es gibt die DirectX (9) Erweiterungen, welche für Spiele gedacht sind und die viele Spiele voraussetzen leider nur für Windows.

Naja, der Prozessor spielt schon eine Rolle.
Aber der Rest des Betriebssystems spielt auch eine gewaltige Rolle.

Technisch ist das Portieren von Software - auch von Spielen ja machbar. Fraglich nur, ob es sich lohnt.

Die interessante Frage ist genaugenommen eigentlich nicht: "Werden viele Spiele auf Intel-Macs laufen?" sondern "Werden die Spiele unter OS X laufen?". Und da habe ich erhebliche Zweifel. Ich persönlich glaube zwar schon, dass viele Spiele auf Intel-Macs laufen werden - allerdings unter Windows als Betriebssystem.

- Gerade Spiele sind ja eine "stand-alone" Tätigkeit am Rechner:

I.e., surfe ich im Internet, schreibe ich meine Hausarbeit, meine eMails, sortiere ich meine Fotos, höre ich Musik, etc. dann habe ich meistens mehrere Programme gleichzeitig offen, die mit/unter einer standardisierten Benutzeroberfläche (sagen wir mal: Aqua/Finder etc.) laufen. Spiele haben jedoch meist ihre eigene Fullscreen-Benutzerfläche, sie laufen quasi "stand-alone" auf dem System. Da ist der Aufwand nicht so sehr viel größer, einfach zum Zocken mal das Windows zu booten.

- Viele Spiele kursieren ja bequemst in einschlägigen Tauschbörsen etc. "kostenlos" - und nicht zuletzt haben ja Freunde oft das inklusive Crack schon parat. Dadurch, dass Windows auf den Intel-Macs läuft (wovon ich ausgehe)

Dadurch, dass die Spiele "hardware-kompatibel" werden, werden die Spieleentwickler/-portierer/-publisher auf der Mac-Plattform unter Druck kommen. Wenn in zwei Jahren nur noch Intel-Macs verkauft werden, macht es ökonomisch durchaus Sinn, Anwendungssoftware (Office-Programme, Texteditoren, Photoeditoren, Layoutprogramme etc...) auch für PPC-Macs zu entwickeln - die sicher noch von vielen Leuten eingesetzt wird.

Viele Spiele setzen allerdings ohnehin neuere, leistungsstarke Hardware voraus, auch was Grafikhardware etc. betrifft (also jetzt prinzipiell mal egal, ob x86 oder PPC). Diese neuere Hardware wird in absehbarer Zeit sowieso nur noch x86 sein - auf der mutmaßlich Windows in nativer Geschwindigkeit laufen wird.

Ach ja, was die Sache mit den Dualcore-CPUs betrifft: Die werden von Intel doch schon für Notebooks entwickelt. Vermutlich haben die auch schon ihre Prototypen. Also sollte der Einsatz im iMac prinzipiell kein Problem sein. Wobei wir natürlicch nicht wissen, ob Apple mit dem Intel-Switch den iMac überhaupt als Formfaktor beibehält...
 
performa schrieb:
Naja, der Prozessor spielt schon eine Rolle.
Abgesehen von der grundsätzlichen Performance des Prozessors eigentlich nicht - lediglich Erweiterungen wie SSE könnten ein Hindernis sein
performa schrieb:
Die interessante Frage ist genaugenommen eigentlich nicht: "Werden viele Spiele auf Intel-Macs laufen?" sondern "Werden die Spiele unter OS X laufen?".
Korrekt (vom Prozessor unabhängig)
performa schrieb:
- Gerade Spiele sind ja eine "stand-alone" Tätigkeit am Rechner:

I.e., surfe ich im Internet, schreibe ich meine Hausarbeit, meine eMails, sortiere ich meine Fotos, höre ich Musik, etc. dann habe ich meistens mehrere Programme gleichzeitig offen, die mit/unter einer standardisierten Benutzeroberfläche (sagen wir mal: Aqua/Finder etc.) laufen. Spiele haben jedoch meist ihre eigene Fullscreen-Benutzerfläche, sie laufen quasi "stand-alone" auf dem System. Da ist der Aufwand nicht so sehr viel größer, einfach zum Zocken mal das Windows zu booten.

- Viele Spiele kursieren ja bequemst in einschlägigen Tauschbörsen etc. "kostenlos" - und nicht zuletzt haben ja Freunde oft das inklusive Crack schon parat. Dadurch, dass Windows auf den Intel-Macs läuft (wovon ich ausgehe)
Ich bin nicht sicher, was du damit aussagen willst
performa schrieb:
Dadurch, dass die Spiele "hardware-kompatibel" werden, werden die Spieleentwickler/-portierer/-publisher auf der Mac-Plattform unter Druck kommen. Wenn in zwei Jahren nur noch Intel-Macs verkauft werden, macht es ökonomisch durchaus Sinn, Anwendungssoftware (Office-Programme, Texteditoren, Photoeditoren, Layoutprogramme etc...) auch für PPC-Macs zu entwickeln - die sicher noch von vielen Leuten eingesetzt wird.
Auch hier bleibt mir versagt, den Sinn des Gesagten zu erkennen
performa schrieb:
Viele Spiele setzen allerdings ohnehin neuere, leistungsstarke Hardware voraus, auch was Grafikhardware etc. betrifft (also jetzt prinzipiell mal egal, ob x86 oder PPC).
Richtig. Ein grosser Teil dieser Hardwareanforderungen dürfte in proprietären Erweiterungen/Libraries wie DX9/DX10/WGF oder wie immer dieses Ding heissen mag, begründet sein.

So wie ich das verstehe, ist im Moment gerade DX das Haupthindernis für vernünftige Portierungen, evtl gefolgt von SSE.

Wäre ein Spiel prozessorabhängig (SSE u.ä. mal aussen vor), müsste es doch lediglich neu kompiliert werden.
Wichtiger scheint mir, dass es DX am Mac nicht gibt. Einfach Neukompilieren geht also nicht, es müssen alle Bestandteile der zu Portierenden Anwendung, welche DX9 benutzen, ersetzt werden, zum Beispiel durch OpenGL-Pendants. Dies scheint mir weder trivial noch mit geringem Einsatz noch ohne Reibungsverluste möglich
 
Loki Mephisto schrieb:
Abgesehen von der grundsätzlichen Performance des Prozessors eigentlich nicht - lediglich Erweiterungen wie SSE könnten ein Hindernis sein

Wäre ein Spiel prozessorabhängig (SSE u.ä. mal aussen vor), müsste es doch lediglich neu kompiliert werden.

Grundsätzlich sind wir uns wohl alle einig - dass x86-Spiele nicht einfach auf PPC laufen und umgekehrt. Mindestens ein neues Kompilieren ist nötig. Allerdings kann ich mir gut vorstellen (ich sage das so einschränkend, da ich kein Spieleentwickler bin), dass dabei auch auf x86 häufig mit plattform-/architekturspezifischen Optimierungen gearbeitet wird, für die man Lösungen finden muß.

Daüberhinaus denke ich, dass man Prozessorerweiterungen nicht so ohne weiteres außen vor lassen sollte - ich bezog mich bei der Architektur ja auf die CPU mit Erweiterungen. Ein G4 ohne Altivec wäre ja - als Nachfolger des G3 - ein ziemlich mieser Prozessor.

Ich bin kein Spieleexperte, aber Altivec-SSE scheint schon ein bißchen Know-How zu erfordern, sobald man es mit Medien zu tun hat (Elgato zum Beispiel entwickelt wohl für ihre Mac-TV-Tuner gerade fleißig mit SSE) - ich vermute, dass das auch bei Spielen eine Rolle spielt. Könnte/Würde bei der Aussage gern nochmal was nachlesen, aber dazu habe ich um halb drei nachts keine Lust mehr ;-)

Dass das populäre DX auf OS X fehlt, kommt natürlich dazu - und spielt sicherlich auch eine wesentliche Rolle beim Portieren auf OS X - aber nicht die einzige.



Loki Mephisto schrieb:
Ich bin nicht sicher, was du damit aussagen willst
Auch hier bleibt mir versagt, den Sinn des Gesagten zu erkennen

Schaun wir mal, ob ich mich noch klarer und verständlicher ausdrücken kann - ich hatte da beim Schreiben schon so ein paar Befürchtungen ;-)

Also... Ich pauschalisiere geringfügig, aber im Moment sieht "die Welt" so aus:

Windows-Spiele laufen nicht auf OS X oder PPC
Die OSX-User Kunden haben drei Optionen zum Spielen:

- OSX/PPC-Version kaufen oder aus dem Internet saugen, falls das Spiel tatsächlich portiert wurde. Natürlich ist das nur bei wenigen, populären Titel der Fall (zum Beispiel Sportspiele gibt es viele nur für WIN/x86!)

- Windows-PC zum Spielen haben

- Spielkonsole (für Strategiespiele mit Maus nicht immer erste Wahl)



Nach dem Intel-Switch sieht die Welt (meines Erachtens!!) so aus:

Windows wird auf Apple-Rechnern nativ laufen (Phil Schiller beispielsweise deutete sowas ja an)

Der Aufwand für die Entwickler steigt, sofern sie ein Spiel für OSX/x86 UND OSX/PPC portieren wollen. Sofern sie nur für x86 portieren (was ja naheliegend ist), können sie ihre Software erstmal nur einem Teil der Mac-User verkaufen. Nämlich denen, die schon Intel-Macs haben. Der Absatzmarkt wird also kleiner.

Und der User/Kunde, der einen Intel-Mac hat, steht vor der Wahl:

- Soll ich einfach Windows auf meinem Mac zum Zocken installieren? Oder soll ich extra die Mac-Version eines Spiels kaufen/mir "besorgen"? Da spielt zunächst mal eine Rolle, dass Windows-Software auf illegalem Wege viel leichter "kostenlos" verfügbar ist, als Mac-Software. Und nebenbei zahlt man für Mac-Spiele ja oft auch einen gewissen Aufpreis verglichen mit der Windows-Version.

Ich persönlich glaube: der manchmal befürchtete "Exodus" an Software (a la: "Sollen die User halt auch noch Windows auf ihrem Mac installieren") findet nicht bei Anwendungssoftware nicht statt, da die Benutzerführung von Windows und OS X sich ja schon grundlegend ein bißchen unterscheidet, das "Erlebnis" am Mac ein anderes ist.

Ich denke, die User wollen ihre Anwendungssoftware möglichst komplett auf einer Plattform laufen haben.

Aber jetzt ein Beispiel:

Wenn ich mit Safari im Internet unterwegs bin, nebenbei Musik höre, mit meinem Lieblings-Messenger (Adium?) mit Leuten chatte, iPhoto benutze, Photoshop, Dreamweaver und so weiter, dann nervt irgendeine Emulations-Umgebung für ein Windows-Programm gehörig. Virtual PC-User wissen, was ich meine. Drag und Drop funkioniert nur "halbgar", die Datei sichern-Fenster sehen anders aus, die Menüleiste ist nicht ganz oben am Bildschirm etc.

Bei Spielen spielt das allerdings keine so große Rolle, ob ich nochmal neu boote, oder nicht, da die meisten ja ohnehin Fullscreen - und nicht als Fenster in der Aqua-Oberfläche laufen. Und die Spieler gewöhnlich nicht alle 2 Minuten von Anwendung zu Anwendung weiterwechseln (und sei es nur, um die aktuellen Börsenkurse zu checken, und ein anderes Lied in iTunes auszuwählen).

Ich selbst war wohl nicht der einzige, der Windows fast auschließlich als Spieleplattform benutzt hat. Nicht umsonst kaufen die Leute ja auch Spielkonsolen zum Zocken.

Stell dir vor, du schreibst einen Text mit Internet-Recherchen und mußt dabei ein Office-Paket benutzen, das unter Virtual PC läuft. Oder du willst eine Runde zocken, und müßtest dafür neu (in Windows) booten. Was stört dich - salopp gesagt - mehr?


Klar ist, dass Spiele für Windows billiger, und vor allem einfacher verfügbar sind (man versuche vielerorts mal ein Ladeneschäft für Mac-Software zu finde!). Vorteil von Mac-Spieleportierungen heutzutage ist mehr oder weniger nur - eben DASS sie auf dem Mac laufen. Wenn auch Windows-Spiele auf derselben Hardware laufen (i.e. auf dem PowerBook, auf dem PowerMac), ist dieser Vorteil dahin.

Bleibt einzig allein der Vorteil, dass die Mac-User ihre Spiele auf OS X direkt starten können. Aber soll man dafür wirklich den Aufpreis zahlen?
Ich denke, viele Spieler werden das nicht machen.
(Bei Anwendungssoftware, beispielsweise einem Routenplaner werden die User "empfindlicher" sein, da sie mehrere Programme gleichzeitig offenhaben und öfter hin- und herwechseln)


Naja, Knackpunkt ist sicherlich, ob Windows auf Macs nativ laufen wird. Phil Schiller meinte jedenfalls mal, Apple würde nichts tun, um das zu verhindern. Klar, dass sie es nicht "unterstützen" werden. Klar ist bezüglich SOftwareportierungen eine gewisse Gefahr dabei. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple sich die "It runs OS X - and Windows, too. Just in case...."-Chance entgehen läßt. Damit kann man Switcher gewinnen!


PS: Falls meine - wie ich finde plausible - Rechnung aufgeht, sollten dei Folgen ersichtlich sein: Mac-User haben deutlich weniger Anreize als bisher, eine OS X-Portierung eines Spiels zu kaufen. Schließlich fallen die Kosten für extra x86-Hardware weg!

Die Entwickler haben entweder mehr Aufwand durch Unterstützung beider Prozessorplattformen, oder sie können nicht mehr an die PPC-User verkaufen.

Klar, dass der Markt für Spieleportierungen auf den Mac dann vor sehr schweren Zeiten stünde...
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
Daüberhinaus denke ich, dass man Prozessorerweiterungen nicht so ohne weiteres außen vor lassen sollte - ich bezog mich bei der Architektur ja auf die CPU mit Erweiterungen. Ein G4 ohne Altivec wäre ja - als Nachfolger des G3 - ein ziemlich mieser Prozessor.
Im Prinzip ja, anscheinend sind Erweiterungen wie SSE zum Leidwesen von Intel (und AMD) nicht ganz so angenommen worden wie das geplant war. Was einen - leider geringfügigen - Vorteil für Spieleportierer darstellt

Der Switch zu Intel bietet jedenfalls hier einen kleinen Vorteil für Spiele-Portierer: Die CPU - Erweiterungen sind dann kein Problem mehr

Ob Windows so ohne weiteres auf dem Intel - Mac läuft wird interessant zu sehen. Falls Apple - was nicht unwahrscheinlich ist - kein Standard - BIOS verwendet, sondern ein eigenes Format (analog Open Firmware), dann könnte es durchaus passieren, dass Windows nicht oder nur eingeschränkt läuft. Wie zB funktionieren Gerätetreiber mit diesem "Apple-BIOS", alles Fragen, auf die es noch keine Antwort gibt

Das ist natürlich alles Spekulation, ich würde mich jedenfalls im Geiste darauf vorbereiten, dass Spielen unter Windows auf dem Mac nicht einfach mal so funktioniert.
 
Loki Mephisto schrieb:
Ob Windows so ohne weiteres auf dem Intel - Mac läuft wird interessant zu sehen. Falls Apple - was nicht unwahrscheinlich ist - kein Standard - BIOS verwendet, sondern ein eigenes Format (analog Open Firmware), dann könnte es durchaus passieren, dass Windows nicht oder nur eingeschränkt läuft. Wie zB funktionieren Gerätetreiber mit diesem "Apple-BIOS", alles Fragen, auf die es noch keine Antwort gibt



Rein geschäftlich machte es für Apple schon eine Menge Sinn, ein Standard-BIOS, oder eine andere Standard-Firmware zu verwenden. Technisch bekommen sie es ja wohl schon mit den x86-Developer Systemen hin.

Wobei auch andere Hersteller, vermutlich inklusive Microsoft ein gewisses Interesse daran haben, dass ein Nachfolger für BIOS implementiert wird (den Longhorn unterstützt). BIOS ist mit/gegenüber heutigen modernen OS schon ein ziemliches Gefrickel...

Aber klar, wir wissen es nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm Ja ... Kann mir als Laie mal jemand ebend die Quintesenz des ganzen erörtern :)
Also is DC möglich oder eher unwahrscheinlich?
 
?

!

performa schrieb:
Ach ja, was die Sache mit den Dualcore-CPUs betrifft: Die werden von Intel doch schon für Notebooks entwickelt. Vermutlich haben die auch schon ihre Prototypen.
 
TobiTobsen schrieb:
Ähm Ja ... Kann mir als Laie mal jemand ebend die Quintesenz des ganzen erörtern :)
Also is DC möglich oder eher unwahrscheinlich?
Über deine Frage zum Dual Core wurde eher weniger diskutiert. :D ;)
Ich persönlich denke, daß es kein Problem sein wird, einen Dual Core Pentium M (oder wie er dann sich auch nennt) in das Gehäuse des iMacs zu bringen. Lassen wir uns überraschen...
 
und jetzt nochmal: Das Zeug existiert bei Intel schon - und ist für Notebooks vorgesehen!

Googel mal nach "Yonah" und "Merom".

Ursprünglich schon für dieses Jahr vorgesehen. In Produkten (i.e. Notebooks!) käuflich zu erwerben, werden die Yonah-Chips aller Voraussicht nach nächstes Jahr.

PS: "für Notebooks vorgesehen" heißt: Der Einsatz im iMac sollte wirklich kein Problem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
TobiTobsen schrieb:
Nun wollte ich mal wissen ob es überhaupt möglich ist, in so einem kleinen Imac dualcore prozessoren (ich tippe mal es werden Pentium M verbaut) zu verbauen.
Hab von macs allgemein keine große ahnung und wollte mal fragen was die experten hier so zu dem thema sagen?

Mein Senf dazu: Möglich ist es bestimmt, schließlich wird der Dual-Core Pentium-M für Notebooks entwickelt, er sollte erst recht in einen iMac passen. Die Frage ist eher, wie die Produktpolitik Apples in Zukunft aussieht.
Grundsätzlich vermute ich, der iMac wird weitergeführt, am ehesten mit Pentium-Ms. Ob Dual-Core oder nicht, wird sich zeigen. Ich tippe ja.

Eines muss dir jedoch bewusst sein: im Moment sind das alles nur Vermutungen, genaues weiss in Wahrheit nur Apple
 
Hi!

Das das alles nur Vermutungen sein können ist mir auch klar, aber trotzdem gut zu wissen das es prinzipiell möglich wäre.

hmm ist eigentlich schon irgendwas bekannt, welches mac segment als erstes umgerüstet wird oder werden auf einen schlag alle macs auf intel geswitched? kopfkratz
 
TobiTobsen schrieb:
Hi!

Das das alles nur Vermutungen sein können ist mir auch klar, aber trotzdem gut zu wissen das es prinzipiell möglich wäre.

hmm ist eigentlich schon irgendwas bekannt, welches mac segment als erstes umgerüstet wird oder werden auf einen schlag alle macs auf intel geswitched? kopfkratz
Bekannt ist nicht, Apple hüllt sich wie immer in Schweigen.

Die Auguren vermuten, die Powerbooks/iBooks und/oder Mac mini werden die ersten sein, welche switchen. Gut möglich, da die Performance des G4 nicht mehr konkurrenzfähig ist. Ein DualCore Pentium - M (~2,3 GHz) wäre doch ein netter Speedbump für die Powerbooks
 
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