DSLR-Filmer unter uns?

SD ist zwar günstiger und weiter verbreitet, ich bin aber froh in meinen Kameras CF nutzen zu können - gerade unterwegs beim häufigen Wechsel, sind die "dicken Dinger" Gold wert - und voll werden die Karten bei der DSLR-Filmerei schon ziemlich schnell ...
 
Ob alt oder nicht, ist doch egal.
Solange die Technologie funktioniert und zudem einen Geschwindigkeitsvorteil bietet.

Naja, zumal mittlerweile SATA Schnittstellen verbaut sind und die Transferraten an die 100MB/s erreichen.
 
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SD ist zwar günstiger und weiter verbreitet, ich bin aber froh in meinen Kameras CF nutzen zu können - gerade unterwegs beim häufigen Wechsel, sind die "dicken Dinger" Gold wert - und voll werden die Karten bei der DSLR-Filmerei schon ziemlich schnell ...
Aber für die Grobmotoriker gibt es doch diese unförmigen Plastikhülsen, wo man auch SD auf CF Größe in der Jackentasche unterbringen kann. ;)

Also wir schreiben das 21. Jahrhundert und ich bin mit meiner Nex VG 10 und SD bestens bedient. :D
 
Aber für die Grobmotoriker gibt es doch diese unförmigen Plastikhülsen, wo man auch SD auf CF Größe in der Jackentasche unterbringen kann. ;)

Also wir schreiben das 21. Jahrhundert und ich bin mit meiner Nex VG 10 und SD bestens bedient. :D

Aber auch im 21. Jahrhundert werden die Datenmengen größer und bei CF Karten bekommt man Übertragungsraten von locker 90MB/s hin. Wie lange dauern 16GB von SD auf den Computer?
 
bei CF Karten bekommt man Übertragungsraten von locker 90MB/s hin

Naja, die 90MB/s Karten sind jetzt aber auch nicht gerade die billigsten ;-)

Was weiss denn ich wie lange das geht? Hatte aber damit noch nie Probleme.
Bei mir braucht das umkonvertieren in DNG länger ;-)

Manis
 
... .Wie lange dauern 16GB von SD auf den Computer?

Das ist doch nur für Paparazzi wichtig, die JETZT ihren Schnappschuss verfügbar haben müssen. Für den Normalverbraucher ist es doch vollkommen wurscht, ob 2min oder 20 ("uiii - 10x langsamer!") :eek:

SDCard hat sich als 'Massenmedium' durchgesetzt. Und ist dementsprechend verfügbar.

Und wenn ich in meiner kleiner Filmerecke lese, dass es mittlerweile Bridge-Cams gibt, die 1080/60p mit 34mbps aufzeichnen, die 'nur' mit SDcards arbeiten, kann das ja sooo unmöglich alles nicht sein.
 
Das ist doch nur für Paparazzi wichtig, die JETZT ihren Schnappschuss verfügbar haben müssen. Für den Normalverbraucher ist es doch vollkommen wurscht, ob 2min oder 20 ("uiii - 10x langsamer!") :eek:

SDCard hat sich als 'Massenmedium' durchgesetzt. Und ist dementsprechend verfügbar.

Und wenn ich in meiner kleiner Filmerecke lese, dass es mittlerweile Bridge-Cams gibt, die 1080/60p mit 34mbps aufzeichnen, die 'nur' mit SDcards arbeiten, kann das ja sooo unmöglich alles nicht sein.

Du meinst 1080p mit 60f/s oder? 34mbps? Bit oder Byte? 34Mb/s wären gerade mal 4,3MB/s.
Naja, ich brauch sonst keine RAIDs, SSDs, FW800 Cardreader und FW800 HDs... Wobei die Zielgruppe einer Bridgekamera eine andere als die von einer 5D Mk II wäre.
 
Ihr seid hier ganz leicht auf dem Weg weg vom eigentlichen Thema. ;)

ww
 
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Ihr seid hier ganz leicht auf dem Weg weg vom eigentlichen Thema. ;) ...

Ja, Herrin. :blowkiss:

Aber …*: Der Themenersteller hat hier auch nicht sonderlich eingegriffen ....

(oha, Widerworte gg eine SuperModeratorin... das gibt Haue .........)
 
Mit was für einem Camcorder machst du bessere Aufnahmen, wie die mit einer DSLR im gleichen Preissegement?
Mit einer Nex VG 10 zum Beispiel - und die liegt auch ohne kEuro teures und schweres Zubehör besser in der Hand als eine DSLR. Den Sucher kann man auch bei starker Lichteinstrahlung noch erkennen und mann kommt zur Not auch ohne Stativ aus. Dazu kann man auch den eingebauten Ton als O-Ton gut verwenden.

Die Kombination DSLR/Video macht eigentlich dagegen kaum Sinn: der Spiegel ist im Videomodus bei den DSLRs überhaupt nicht aktiv (ich hör das schon klakken im 25 Klicks/s Takt ;) ). Worauf es ankommt ist die Kombination eines großen Chips mit einer geeigneten Optik - wenn möglich zum wechseln. Diese Anforderung erfüllt die NEX VG 10. Das Argument, man müsse dann zwei Geräte mit herumschleppen zieht für mich nicht: entweder ich mache Video oder Foto. Für beides habe ich nicht 4 oder 6 Hände.
 
Mit einer Nex VG 10 zum Beispiel


Das finde ich ein sehr cooles Kamerakonzept von Sony! Die Handhabung ist bei einem Camcorder auf jeden Fall besser als bei einer DSLR, wenn es ums Filmen geht. Allerdings kosten die auch ihr Geld, eine Canon 550d kostet weniger als die Hälfte z.B.
Einen sehr großen Einfluss hat neben dem Chip aber halt die vorgeschnallte Optik.
 
Das finde ich ein sehr cooles Kamerakonzept von Sony! Die Handhabung ist bei einem Camcorder auf jeden Fall besser als bei einer DSLR, wenn es ums Filmen geht. Allerdings kosten die auch ihr Geld, eine Canon 550d kostet weniger als die Hälfte z.B.
Nahezu alle viel beachteten DSLR Videos wurden aber mit Hilfe von Zubehör aufgenommen, welches ein Vielfaches des Kamera Bodys ausmachen... :kopfkratz:
Beachte: vor allem das kontrollierte Scharfstellen ist ohne Verwackeln nicht einfach zu bewerkstelligen.
 
Beachte: vor allem das kontrollierte Scharfstellen ist nicht einfach zu bewerkstelligen.


Ich weiß. Ein Kumpel hat sich da gerade einen Stick gebaut, um den Focusring am Objektiv butterweich mit der Fingerkuppe bewegen zu können. Damit gehts.
Eigentlich will man nur den Chip der DSLR. Ich frage mich nur, warum andere Hersteller sowas nicht schon längst in ihre Camcorder einbauen.
 
Zurück auf den Boden der Tatsachen!

Wenn ich z.B. in Mutters Natur fotografiere, habe ich meist viel Zeit Belichtung und Fokus einzustellen. Zur Not tut es auch ein "schneller" Autofokus. Dann den optimalen Augenblick abwarten und "Klick". Wenn ich aber einen Film drehe, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

1. Ich drehe wie Spielberg an einem Set und kontrolliere alle Details. Für Belichtung, Ton, Kamera, Kameraassistenz - vom Ton nicht zu reden - etc. gibt es zahlreiche Mitarbeiter. Da wird "Butterweich" eingezoomt, eine Kamerafahrt arrangiert, der Fokus optimal (wie zuvor festgelegt) geregelt und so weiter.

2. Wenn ich andererseits mit einer Video Kamera in Mutters Natur oder sonst wo filmen möchte, habe ich wenig Gelegenheit dazu dies alles manuell einzustellen. Auch fehlen mir wahrscheinlich die vielen Helferlein dazu. Da hilft mir auch kein butterweiches Eindrehen des Fokus, wenn ich gleichzeitig die Kamera auf einem Stativ (so vorhanden) in die richtige Richtung drehen muss und gleichzeitig auch noch die Belichtung nachregulieren soll.

Wahrscheinlich geht es aber 99% aller Video Amateure eher wie im Fallbeispiel 2 und da sehe ich wenig Chance für einen erfolgreichen Film mit einer DSLR. Je näher man allerdings an Fallbeispiel 1 liegt (sieht man von Spielberg ab), desto eher kann eine Umwidmung einer DSLR reizvoll sein.
 
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Und wenn man sich die Beispiel anschaut sind diese a) "City-of-Light2" gemäß Beispiel 1 (aber ohne Spielberg) aufgenommen. Überlegt doch mal selbst, welcher Aufwand dort am Set betrieben wurde. Zweites Beispiel b) "Coquelicot"auch mit technischem Aufwand wie z.B. Steady Cam aber auch recht planlos was den Fokus angeht aufgenommen. Was wird da eigentlich scharf und unscharf gestellt und zu welchem Zweck? Warum sind da immer irgendwelche unbedeutenden Zweige scharf, während das Mädel oder die Blüten sich im Dunst der Unschärfe bewegt? Bei den meisten Einstellungen möchte ich bezweifeln, ob das überhaupt so beabsichtigt war. Sie greift in den Baum, aber die Früchte (Oliven?) bleiben unscharf. Da hätte man doch die Schärfe drauf gefahren. Dieser Clip zeigt zwar die Möglichkeiten der Kombination eines großen Chips mit einer langen Brennweite, schaut aber eher wie ein zufälliges Ergebnis aus und das war es wohl auch:

I really like to shoot on the fly when I see a nice place and light.

When I saw this field I just parked the car and ask my girlfriend to be the model just before the sun came down.

Wem das gefällt, der kann das auch mit einer NEX VG 10 mit langem Tele machen. Mir gefällt es eher wenig, wenn die Kamera macht, was sie will.
 
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