Dropbox

Alberto

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Hallo Jungs,

ich weiß nicht, ob ich hier im richtigen Unterforum bin. Ggfs. den Beitrag verschieben.

Mein Bruder hat mir mitgeteilt, dass ein Freund einen gemeinsamen Speicherplatz für uns beide eingerichtet hat, eine Art „Cloud“. Damit können wir dann einfach größere Dateien austauschen, z.B. unsere Bilder. Das Volumen wird wohl um die 2,5 GB sein und soll kostenfrei sein. Ich muss dazu sagen, dass mein Bruder einen PC nutzt, während ich eine iMac habe.

Dieser Speicher heißt "Dropbox". Ich weiß nicht so recht, ob das ok. ist. Kennt jemand dieses Verfahren? Ist diese Box solide oder handele ich mir da ein Problem ein? Mich macht stutzig, dass diese Box in der genannten Größe kostenfrei ist. Erst wenn man mehr Speicherplatz haben will, kostet es Geld. Ist das die Idee des Betreibers? Oder werde ich dann mit Werbung vollgemüllt? Oder ausspioniert?

Ich habe mich noch nicht angemeldet. Ich wollte erst mal die Meinung von Fachleuten dazu hören. Mein Bruder hat Null Ahnung und sei Freund ist auch kein Fachmann. Was sagt ihr dazu.

Für hilfreiche Tipps dankbar

Alberto
 
Dropbox ist hinlänglich bekannt und funktioniert prima in gemischten Umgebungen.

Du solltest halt wissen, dass es eine US-Firma ist und die Daten solltest du möglicherweise verschlüsselt dort ablegen.

Kostenfreien Cloudspeicher bieten doch zahlreiche Anbieter; viele bieten sogar deutlich mehr Speicher für lau. ;)
 
Angemeldet bei MacUser.de seit 01/2007, über 500 Beiträge und noch nie etwas von Dropbox gehört ... :confused:
 
ich hab immer ein komisches gefühl bei dropbox...
Ich werde das gefühl einfach nicht los, das dropbox eine direkte Tarnfirma der NSA ist. Das ist natürlich meine ganz subjektive Paranoia...
Diverse Anbieter (auch Apple) wollten Dropbox übernehmen und sind allesamt grandios gescheitert... Da muss was anderes dahinter stecken, warum die den einfluss behalten wollten.

seit den übernahmeversuchen ~2011 ist es auch sehr ruhig geworden um die Firma... :suspect:


Abgesehen davon funktioniert es wirklich gut und ich konnte bislang keine (technischen) Haken an der Sache feststellen.

Mein Subjektives Fazit:
Für mal eben eine datei oder einen ordner tauschen: Klare empfehlung.
Für private daten oder bombenbauanleitungen die amerika nichts angehen - Finger weg.
 
Dropbox ist ok. Verschlüsseln kann man prima mit Boxcryptor.
 
Ich benutze Dropbox seit einigen Jahren zum Austausch von Texten und Bildern mit Freunden und Bekannten und es funktioniert tadellos. Auch zwischen Windows- und Mac-Usern. Zuvor hatte ich alles über Mail gemacht aber viel Ärger bezüglich Kompatibilität und Datei- bzw. Postfachgröße bekommen.

Ich benutze es jedoch nicht als meinen Cloud-Speicher wg. USA und NSA, auch nicht verschlüsselt.
 
Nicht nur du. Man muss sich schon fragen, warum ausgerechnet jemand wie Condoleezza Rice eine hohe Position bei Dropbox besetzt. :kopfkratz:

Dieses Unbehagen teile ich. Hatte mich seinerzeit der Petition gegen die Berufung von Rice angeschlossen, doch da gab es keinerlei Reaktion seitens Dropbox, die haben das einfach ausgesessen. Und ich habe daraufhin meinen Dropbox-Account gekündigt.
Technisch gesehen hatten sie eine Vorreiter-Rolle, kein anderer Dienst ist so weit verbreitet und wird so gepusht; viele Apps haben eine Schnittstelle zur Dropbox integriert, und bei Samsung z.B. gehört es zur Standardausrüstung (auf meinem Note 10 kann ich Dropbox noch nicht mal löschen...). tocotronaut´s Verdacht finde ich nahe liegend, das würde zumindest einiges erklären ;)
Ich dachte mir: wenn ich schon aus "politischen" Gründen den Clouddienst wechsle, dann ohne Scheuklappen - und nutze seitdem Yandex.disk aus Russland ;)
Ist ähnlich komfortabel wie Dropbox, gut gemacht und für alle Plattformen und Systeme verfügbar. Die App-Integration ist seltener, klar, aber es gibt sie gelegentlich, und ansonsten ist die disk ja auch direkt verfügbar. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Übertragungsraten besser sind als bei Dropbox. Da ich keine vertraulichen Daten in der Cloud lagere, habe ich mich nach weiteren Alternativen hier in Europa und mit höherem Sicherheitsstandard noch nicht umgesehen; aber ich habe den Eindruck, da gibt es einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, also ich stehe dem ganzen nicht so kritisch gegenüber, weil ich der Auffassung bin, dass die Daten, die NSA o.ä. haben wollen, auch bekommen werden. Also habe ich alle Dokumente (keine mit besonderer Brisanz wie Finanzdaten usw.) und viele Bilder in der Dropbox und kann mich prima mit allen Geräten, Freunden und Bekannten darüber organisieren :)
 
Danke für eure vielen Informationen und Stellungnahmen. Ich werde mich der vielfach vertretenen Meinung anschließen, Dropbox zu benutzen, aber nur uninteressante Daten auszutauschen. Ich versende auch per mail keine brisanten Texte. Die Geheimdienste aller Staaten bekommen sowieso alles, was sie haben wollen, da hilft auch keine Verschlüsselung

Alberto, der trotz 9 Jahren Macuser immer noch nicht alles weiß :rolleyes:
 
Oh man Ihr mit eurer NSA ...
Als ob die NSA es interessiert, was du kleiner nichts bedeutender Mann in deiner Dropbox sicherst ?

Immer diese Leute mit Ihren Möchtegern Privatschutz. Sind warscheinlich alle bei Facebook angemeldet, machen Gewinnspiele mit, haben ne Payback Karte oder was weiss ich.

Wenn ich wirklich wichtige private Daten habe, speichere ich diese auch nicht in der Dropbox.

Alternativ wenn du die Funktionen von Dropbox haben willst, aber selbst der Herr über deiner Daten sein möchtest,
kann ich dir zu einen eigenen Server mit Owncloud raten.

Ich persönlich nutze Dropbox schon seit Jahren und habe mittlerweile durch Empfehlungen 57,2 GB Speicher :)

Und Dropbox muss nicht jeder kennen.
Neben Dropbox gibt es noch weitere solcher Services wie Google Drive & mehr.

Meinst du das ernst, oder ist das Schleichwerbung?

Selten so einen Scheiss gehört. Das ist das gleiche als wenn hier jeder sagt Apple wäre hier Schleichwerbung ..
 
Du lässt deine Haustür in deiner Mietswohnung auch offen, dafür interessieren sich Einbrecher sicher nicht, ist ja nicht viel zu holen. Es geht sicher auch nicht nur darum was du in deiner Cloud speicherst, sondern mit wem du alles in Kontakt stehst.
 
Du lässt deine Haustür in deiner Mietswohnung auch offen, dafür interessieren sich Einbrecher sicher nicht, ist ja nicht viel zu holen. Es geht sicher auch nicht nur darum was du in deiner Cloud speicherst, sondern mit wem du alles in Kontakt stehst.

Dieser ganze NSA Kram bzgl. Dropbox sind doch mal wieder nur Verschwörungs Theorien mehr nicht, so sind die Leute halt ..
Und Dropbox kannst du wohl nicht mit einer offenen Wohnungstür vergleichen ..

Wie gesagt um Daten schnell und problemlos zu teilen ist Dropbox erste Sahne.
Und wichtige Daten lagert man sowieso nicht auf einen Dritten aus, dass sollte wohl klar sein ..
 
Immer diese Leute mit Ihren Möchtegern Privatschutz. Sind warscheinlich alle bei Facebook angemeldet, machen Gewinnspiele mit, haben ne Payback Karte oder was weiss ich.
Nichts von all dem nutze ich und habe es auch nie getan. Bei "kostenlos" und "billig" werde ich grundsätzlich misstrauisch. Ich finde den Privatschutz sehr gerechtfertigt. Zum Einen mag das, was du aktuell oder in der Vergangenheit so öffentlich oder auch privat von dir gibst bzw. gegeben hast, ohne Beanstandung sein. Aber du weißt nie, wie sich das ändert. Plötzlich wird aus einer unverfänglichen Äußerung eine gefährliche. Und das ist keine Theorie, sondern das passiert längst, wenn auch in anderen Ländern und ist auch in der Vergangenheit schon passiert.

Und des weiteren hatte mir noch nie einer, der/die von sich behauptete, keine Geheimnisse zu haben die nicht jeder wissen dürfe, Fragen wie der nach der Lieblingsmasturbationsfantasie und beantwortet. Irgend ein Geheimnis hat ja wohl hoffentlich jeder. So ein langweiliges, angepasstes und belangloses Leben könnte ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
 
Nichts von all dem nutze ich und habe es auch nie getan. Bei "kostenlos" und "billig" werde ich grundsätzlich misstrauisch. Ich finde den Privatschutz sehr gerechtfertigt. Zum Einen mag das, was du jetzt so öffentlich oder auch privat von dir gibtst ohne Beanstandung sein. Aber du weißt nie, wie sich das ändert. Plötzlich wird aus einer unverfänglichen Äußerung eine gefährliche. Und das ist keine Theorie, sondern das passiert längst, wenn auch in anderen Ländern und ist auch in der Vergangenheit schon passiert.

Und des weiteren hatte mir noch nie einer, der/die von sich behauptete, keine Geheimnisse zu haben die nicht jeder wissen dürfe, Fragen wie der nach der Lieblingsmasturbationsfantasie beantwortet. Irgend ein Geheimnis hat ja wohl hoffentlich jeder. So ein langweiliges, angepasstes und belangloses Leben könnte ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

Natürlich ist Privatschutz eine gerechtfertigte Sache.
Um es kurz zu machen: Wenn ich ein "Datenschutz Heini" bin, nutze ich kein Dropbox, ganz einfach.

Wie nun schon 5mal gesagt, ist Dropbox sehr zu empfehlen und auch nützlich, wenn es letzendlich um sehr wichtige private Dokumente geht / Nacktbilder oder weiss der Geier was,
speichert man diese natürlich nicht bei einem "Clouddienst" ab ..
 

Ja richtig, wie überall Verdacht, Spekulationen und und und.

Fakten ? Keine.

Microsoft arbeitet mit der NSA zusammen, Google sowieso,
web.de leitet alle Emails an den BND weiter und sowieso überwachen sich alle gegenseitig und natürlich den
Internetnutzer, um welchen es letzendlich geht.
Denn Ihr seit natürlich alle mega wichtig, dass man euch überwachen muss, jeden einzelnen der 7 Milliarden Menschen auf der Welt.

Übrigens, hast du den Beitrag denn gelesen ?

Bei unseren Tests stießen wir auf keinen ungewöhnlichen Datenverkehr – lediglich auf die Pakete, die der Client ohnehin ab und zu mit den Dropbox-Servern austauscht. Auch die Screenshots in dem Bericht belegen dies nicht. Man sieht lediglich, dass der Client mit Dropbox kommuniziert hat, nicht was. Derzeit besteht kein verstärkter Anlass zu der Vermutung, dass Dropbox im großen Stil Daten abgreift.

Update vom 4. März, 13:15: Ein Dropbox-Sprecher erklärte gegenüber heise Security, dass die in dem Bericht erhobene Behauptung, der Client würde Dateien außerhalb der Dropbox-Ordner synchronisieren, unzutreffend ist.

Muss jeder für sich selbst wissen, ob er solche Dienste in Anspruch nimmt oder nicht.
 
Übrigens, hast du den Beitrag denn gelesen ?

Naja, man kann durch ausgewähltes Zitieren sich auch nur seinen Teil raussuchen ......

Zitat aus dem gleichen Artikel
heise Security konnte nachvollziehen, dass der Dropbox-Client überwacht, was auf dem System vor sich geht und Metadaten von Dateien abruft, die sich etwa auf dem Desktop oder direkt unter c:\ befinden.
 
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