Die c't sagt, die Welt schreibt..

18.03.2010 13:38« Vorige | Nächste »
Mac OS X: "geringeres Risiko, aber letztlich unsicherer"

Knapp ein Jahr alt... ob das noch von Relevanz sein kann muss erstmal bewiesen werden. ;)
 
...es gibt genügend ernsthafte Lücken. Nur macht sich keiner die Mühe für einen so kleinen Marktanteil einen ernsthaften Schädlich zu konzipieren, weil sich damit kein Geld verdienen lässt.
Das wäre doch das Betätigungsfeld für programmiertechnisch begabte Selbstdarsteller. Trotzdem kam bisher nüscht...
 
Habt ihr den Artikel eigentlich gelesen? Ich hab ihn hier liegen und ich finde ihn gut so, ganz unrecht haben sie nämlich nicht. Es wird auch nicht unbedingt OSX direkt kritisiert, sondern eher der Umgang mit Plugins usw. zB in Safari, Quicktime, Flash und Java sind am Mac wohl einfacher auszunutzen als unter Windows, vor allem Safari zeigt sich verwundbar (nicht das der IE da soo viel besser wäre).

BTW die meisten Safari lücken kann man umgehen, wenn man mit Firefox oder Chrome surft...
 
Die größte Sicherheitslücke wird immer vor dem Rechenknecht sitzen, egal welches Betriebssystem auf dem Ding läuft ;)
 
Unix-Kernel hin oder her. Jeder der mal ein bisschen nachdenkt kommt zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass Mac OS nur deswegen sicherer ist, weil es weniger Viren dafür gibt, was an sich zwar kein schlechtes Argument für Mac ist, objektiv jedoch nicht sicher.

Es ist doch so: Wer sich andauernd wehren muss, verbessert mit der Zeit seine Verteidigung und versucht seine Schwächen auszubügeln. Windows ist ganz einfach deswegen sicherer, weil die Entwickler bei Microsoft jahrelange Erfahrung mit Viren haben, weil sie täglich Sicherheitslücken ausbessern und mit neuen Gefahren kämpfen müssen. :)
 
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@FFF

:kopfkratz:

Ja und in der Sahara gibt es nur deshalb weniger Glatteisunfälle, weil es dort kein Glatteis gibt.

Dafür kennt man sich bestens mit Sandstürmen aus, im Gegensatz zu Finnland, die das aber mangels dieser Stürme auch nicht unbedingt müssen.

Vielleicht versteh ich dich aber auch einfach nicht.:D
 
@FFF

:kopfkratz:

Ja und in der Sahara gibt es nur deshalb weniger Glatteisunfälle, weil es dort kein Glatteis gibt.

Dafür kennt man sich bestens mit Sandstürmen aus, im Gegensatz zu Finnland, die das aber mangels dieser Stürme auch nicht unbedingt müssen.

Vielleicht versteh ich dich aber auch einfach nicht.:D

Es geht ganz einfach darum, dass jemand der verstärkt mit einem Problem konfrontiert wird, sich auch verstärkt damit befassen muss.

Jemand, der sich in einer gefährlichen Umgebung bewegt wird sich zwangsläufig um seine Selbstverteidigung kümmern und deshalb auch bei Angriffen bessere Chancen haben als jemand, der sich immer in "sicheren" Gefilden bewegt. Nimmst du den Typen aus der sicheren Umgebung aber und lässt ihn im gefährlichen Viertel wohnen, wird er es schwerer haben als jemand, der dort aufgewachsen ist, weil er es nicht gewohnt ist, sich zu verteidigen. ;)
 
Gut, habe ich es also doch verstanden, bis auf deine Schlussfolgerung, dass Windows deshalb sicherer ist.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich halte Windows heutzutage auch nicht mehr für unsicher, aber es kristallisiert sich bei beiden OS immer mehr heraus, dass die Hauptbedrohungen inzwischen auf Überrumplung/Täuschung der User und nicht des Systems an sich basieren.
 
Ich, und fühle mich nicht im geringsten gefährdet.:)
 
#2
Unfug. Schon mal dort in der Redaktion gewesen?
Ist wie im Alten Land.
 
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