der X...ste Versuch mit Xcode

ist nicht mein Ziel. oder ich müsste in Rente noch ein Geschäft melden :)
 
Wenn Du damit Geld verdienen willst, lerne COBOL! Da werden Stundensätze gezahlt ... naja, ist ja zum Teil auch Schmerzensgeld ... :p
Echt? Heute immer noch?
Sie sehen mich bass erstaunt. :)
 
Es sterben alle weg die Cobol können - aber es gibt noch so viel aktiv laufenden shice. Die Leute werden exzellent bezahlt.
 
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Leider bekommt niemand der nur COBOL kann diese Summen sondern nur Leute, die das entsprechende System kennen (quasi bei der Entwicklung dabei waren)
Einfach nur COBOL lernen und sich da bewerben... da wirst Du nur ausgelacht
 
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Tja, dann muss man nur dahin gehen, wo du offenbar noch nicht warst … da funktioniert das.
 
Eine Computersprache lernen geht ganz sicher auch ohne Studium an der Uni.
Ah interessant. Mit einer Computersprache kann man schon for MacOS programmieren. Ist ja ganz einfach.
 
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Ah interessant. Mit einer Computersprache kann man schon for MacOS programmieren.
Korrekt.
Ist ja ganz einfach.
Überhaupt nicht einfach sondern erfordert einiges an Aufwand. Ein Studium ist allerdings keine notwendige Bedingung um sich das Programmieren so weit anzueignen dass man einfache Programme schreiben kann.

An der Uni wird in der Regel immer noch C gelehrt, Swift oder Objective C Kurse wirst du dort zu 99.9% nicht finden. Daher erst einmal den Tipp von @lisanet behrzigen und mit C rumprobieren und schauen ob es wirklich etwas ist was man machen will. Danach kann man sich mit derart komplexen Sprachen wie Swift etc. beschäftigen.

Oder gleich mit solch einem SwiftUI-Kurs anfangen, aber realisieren, dass man erst einmal sehr, sehr viel Zeit investieren muss um überhaupt feststellen zu können ob es etwas ist was einem liegt bzw. ob man den Aufwand überhaupt betreiben will/kann.

Sieht man sich den SwiftUI-Kurs an, so benötigt man alleine dafür 100 Tage. Habe mir die Videos für den ersten Tag angeschaut und finde es eigentlich gut gemacht, denke mit einigen Vorkenntnissen kann man sicher 2-3 Einheiten pro Tag durcharbeiten. Mit einigen Vorkenntnissen könnte man sogar nur die Texte lesen und durcharbeiten, was deutlich schneller gehen würde.
 
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So das Buch ist im Zulauf ...
Bis dahin versuche ich mich schonmal auf C einzustimmen 😗
Code Blocks läuft zur Zeit gar nicht auf dem Mac
mit Atom klappt das kompilieren nicht so wie ich will, irgendein Package fehlt :-/
VS Studio ist mir erstmal to BIG
Habe bei Heise Virtual C IDE gefunden, mal gespannt ob ich mich damit anfreunden kann. kompilieren geht auf Anhieb.

@lisanet: mit welchem Compiler / IDE wird in dem Buch gearbeitet? oder was würdest Du mir empfehlen?

Gracie
 
@MacGlueck Ich denke @lisanet hat wirklich wichtige und richtige Dinge geschrieben.

Bei meiner IT-Ausbildung hat "man versucht" mir das Programmieren mit JAVA, Javascript und PHP näherzubringen. Aus mir wird kein Programmierer mehr vor dem Herrn ... wobei ich es nicht mal ungern tue ... sondern ich bin dazu ein Stück weit zu "faul".

Wenn Du mal die Basics drin hast, wie Kontrollstrukturen (so was wie IF-Bedingungen, Switch-Case, For-Schleifen, While-Schleifen), Speicherstrukturen (z.B. Arrays, Maps ...), imperative Programmierung, Objektorientierung ... denke Dir die Grundlagenliste einfach noch 5 mal so lange ...
... dann geht es erst mal damit los das Ganze auf eine konkrete Umgebung zu übertragen. Mich persönlich stressen diese Spezialisierung und APIs immer tierisch ... und darum werde ich auch kein Crack mehr darin.
Das Programmieren ist wie das Spielen eins Instruments ... Du musst es ständig und immer und immer und immer wieder tun, wenn Du darin besser werden willst ...

Ich will Dich nicht entmutigen. Aber was @lisanet Dir vorschlägt ist eine Möglichkeit.
Ich würde mir aber an Deiner Stelle vielleicht überlegen, ob Du nicht erst mal bei einer Script-Sprache bleibst ... und Dir die o.g. Basics reinziehst. Udemy ist auch kein schlechter Anfang ... wenn man gerne Videos anschaut.

Ich habe heute noch ein Excel-VBA-Buch von 2002 zuhause. Ich schätze mal, ich habe mir das auch so um den Dreh herum gekauft. Ich bin damit als Nicht-Informatiker einfach nicht weitergekommen. Weil mir keiner in dem Buch erklärt hatte, was eine Methode ist und eine Funktion, oder eine Eigenschaft (eines Objekts) ... und darum habe ich es in die Ecke gepfeffert, und mir wieder Codeschnipsel aus dem Internet kopiert und modifiziert - ohne genau zu wissen was ich da tue.

Neulich ist es mir wieder in die Hände gefallen. Heute habe ich eine Informatik-Ausbildung hinter mir und kann das Buch schmunzelnd lesen ... weil ich jetzt den Code ohne zu "probieren" verstehe, und auch verstehe, warum das in dem Buch didaktisch nicht der Burner war.

Bei einem angehenden "Hobby-Programmierer" würde ich mir an Deiner Stelle auf jeden Fall eine Umgebung und Technik suchen, bei der Du auch einen Benefit haben kannst, wenn Du kleine Programme schreibst.

Ob Du da mit C weiterkommst. Keine Ahnung. Ich weiß nicht, was @lisanet sagen würde, wie Du da auch mal zu einem Programm kommst das Dir persönlich was nützt und nicht nur akademischen Nutzen hat ...
 
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Dank Dir für Deinen Beitrag und das Teilen Deiner Erfahrung!
ich habe nicht die Absicht als Programmierer Karriere zu machen, dafür bin ich zu alt. ich glaube ich muss es eher als Gehirnjogging betrachten 😊😉

doch die Tips von @lisanet finde ich gut und logisch!. wie in allem, wenn das kleine nicht verstanden ist, baut man "die Häuser auf Sand". ob das mit C Zukunft für mich hat weiß ich nicht. Wenn ich es schaffe dabei zu bleiben und Fortschritte zu machen könnte ich mir vorstellen die Basics in eine andere aktuellere Sprache zu transferieren....

schau ma mal

die Codeschnipsel kopieren werde ich künftig auch wieder, da ich dann auch verstehen will wie was funktioniert.
 
Na toll... also wenn Du jetzt mit C anfängst, hast Du in einem Jahr noch kein Snake programmiert. C ist super für's Studium um einen Computer zu verstehen, insbesondere die Speicherlogik mit den Pointern. Außerdem ist die Sprache so einfach, dass sie sich prima eignet um verschiedene Algorithmen zu lernen. Aber wehe Du willst als Quereinsteiger etwas Praktisches auf die Beine stellen...

Sorry, aber Du hast Dich davon überzeugen lassen, dass es sinnvoll ist, die Funktionsweise eines Motors zu verstehen um Autofahren zu lernen.
 
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jetzt mit C anfängst, hast Du in einem Jahr noch kein Snake programmiert.
ja das ist gut möglich. Habe kein Stress und keine Eile.
Wie Eingangs beschrieben ist es bis jetzt Faszination und Neugier und das bei noch absolut mangelhaften Kenntnissen die ich mir nun erlernen muss.
 
ich habe nicht die Absicht als Programmierer Karriere zu machen, dafür bin ich zu alt. ich glaube ich muss es eher als Gehirnjogging betrachten
Wie gesagt ... es geht nicht ums Bange machen. Aber Programmieren ist immer auch "Frust" ... das hat nicht mal was mit guter Programmierer / schlechter Programmierer zu tun.

Es ist eine sehr komplexe Tätigkeit. Wenn der Frust nicht in Balance ist mit einem Ergebnis ... dann lässt man es wieder. Das hast Du ja schon gut beschrieben im Eingangspost.

Darum ist meine Idee, dass man GERADE als Hobby-Programmierer mit einem zu "theoretischen Ansatz" wahrscheinlich nicht gut fährt.
Lerne einige Grundlagen, suche Dir eine Sprache, die Dir auf dem System das Du benutzt direkt ohne große Umschweife laufen kann und versuche etwas umzusetzen, das Dir etwas bringt. Snake - mit Verlaub - bringt Dir nichts.

Wenn Du es aber z.B. schaffst ein Skript zu schreiben, dass Dir z.B. die Dateien auf dem Desktop oder im Downloads-Ordner nach gewissen Kriterien aufräumt / absortiert ... das wäre dann mal ein Erfolgserlebnis.

Das ist jeder anders, ich kann Dir nicht sagen, was für ein Ziel für Dich etwas wäre ... Einen Computer benutzen ja die einen um Probleme zu lösen und manche um sich Probleme zu schaffen, die sie ohne Computer nicht hätten. Ich bin selbst manchmal in der zweiten Kategorie ... aber weil ich es dann in der Regel irgendwann auch gelöst bekomme und einen Benefit habe ... macht es Spaß.
 
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Na toll... also wenn Du jetzt mit C anfängst, hast Du in einem Jahr noch kein Snake programmiert.
Verstehe ich auch nicht. Mit Python hat man ein Snake in 150 Zeilen runtergeschrieben.
Auch ist C zwar richtig, wenn man "richtig" Programmieren lernen will aber wozu? Wird MacGlueck jemals Kernel-Treiber schreiben? Wohl nicht. Will MacGlueck eher kleine Programme schreiben die entweder nützliche oder lustige Dinge machen? Wohl eher. Da ist C völlig ungeeignet. Es gibt Entwickler, die verdienen 100k+ als Full Stack Entwickler und wissen nicht, was ein Pointer ist. Wozu auch? In den meisten Sprachen kommt man da nur in Kontakt, wenn man wirklich krassere Sachen machen will. (kein Snake)
 
Vielleicht muss ich nich ein paar Zeilen schreiben, warum ich den eher theoretischen Asnatz empfehle und C für sinnvoll erachte.

Als Ziel des Programmierens ist macOS oder Robterhechen auf dem Monitor steuern und also eher GUI-Themen genannt worden. Ich gehe mal davon aus, dass es nicht darum ging, einen Cursor / ein Zeichen im Terminal hin und her zu bewegen. Um GUI-Apps einigermaßen hinzukriegen muss man sich mit, egal in welcher Sprache, aber halt auch mit Frameworsk und den APIs beschäftigen, die diese Frameworks anbieten. Damit kann man dann die Fesnterelemente seines Programms alle selbst zusammenbasteln und den Code dafür schreiben, oder man nimmt die Unterstützung einer IDE wie Xcode um das grafisch zu erledigen.

Als Anfänger aber mit Xcode, Frameworks und Co zu beginnen ist eigentlich immer zum Scheitern verurteilt. Das hat der TE ja schon x mal erfahren. Weil da all die Dinge, die hier geannt sind, einfach vorausgesetzt werden aber noch nicht bekannt sind. @mausfang beschreibt es ja sehr gut:

Wenn Du mal die Basics drin hast, wie Kontrollstrukturen (so was wie IF-Bedingungen, Switch-Case, For-Schleifen, While-Schleifen), Speicherstrukturen (z.B. Arrays, Maps ...), imperative Programmierung, Objektorientierung ... denke Dir die Grundlagenliste einfach noch 5 mal so lange ...
... dann geht es erst mal damit los das Ganze auf eine konkrete Umgebung zu übertragen. Mich persönlich stressen diese Spezialisierung und APIs immer tierisch ...

Ach diese Erfahrung kenne ich. Wenn du mit Kursen startest, die dir gleich mit kleine Anwendungen, Tools und Gimmicks kommen, dann hast du im Kurs sicher schon tolle Erfolgserlebnisse, wenn du das nachtippst und dann startest. Oft wird da aber dann wenig Zeit auf die Erklärungen verwendet, was auch wiederum @mausfang sehr plastisch beschreibt, nämlich erst mal zu wissen, was überhaupt eine Methode oder Funktion oder Array ist.

Und da fande ich halt damals diese Buch so toll und das hat mich sicher dann auch so begeistert, dass ich halt auch C gut finde und es selbst heute nich empfehle.

Ich habe heute noch ein Excel-VBA-Buch von 2002 zuhause. Ich schätze mal, ich habe mir das auch so um den Dreh herum gekauft. Ich bin damit als Nicht-Informatiker einfach nicht weitergekommen. Weil mir keiner in dem Buch erklärt hatte, was eine Methode ist und eine Funktion, oder eine Eigenschaft (eines Objekts) ... und darum habe ich es in die Ecke gepfeffert, und mir wieder Codeschnipsel aus dem Internet kopiert und modifiziert - ohne genau zu wissen was ich da tue.

In dem C-Buch werden auch genau diese Dinge erklärt. Ja da ist viel Theorie dabei, aber alles wird mit viel Code drum herum hinterlegt. Daher kommt das dann auch auf 800 Seiten plus 200 Seiten Anhang mit Antworten und Code zu den Übungen und "Aufgaben" am Ende jedes Kapitels.

Ich weiß nicht, was @lisanet sagen würde, wie Du da auch mal zu einem Programm kommst das Dir persönlich was nützt und nicht nur akademischen Nutzen hat ...

Nun ja, indem man dann, wenn man sich etwas sicherer in der Sprache bewegt auch Xcode starten kann und dort die Hilfeanzeige und Doku zu den Frameworks und APIs auch besser versteht, weil man nicht mehr von den ganzen anderen Dingen verwirrt wird, die auf einen einhauen, wenn man die generierten Header und Sourcefiles oder die Codeschnipsel von stackoverflow & Co sieht, mit Begriffen wie void IBAciton, property, method, alle mögliche Klammerarten, Sternchen, Punkten und Pfeilen.

Und C auch deswegen, weil eben auf Seiten wie stackoverflow soviel guter Code zu macOS vorhanden ist, der in C oder Objektiv C daher kommt und es einfach Sinn macht, sich den nicht entgehen zu lassen. Wenn man den versteht ist es auch nicht schwer, den nach Swift zu portieren.
 
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Einfach nur COBOL lernen und sich da bewerben... da wirst Du nur ausgelacht
Ehrlich gesagt, sind die meisten Konzerne froh jemanden zu finden, der bereit ist COBOL zu programmieren und sich einzuarbeiten.

Mein Lieblingsbefehl in COBOL:

Code:
IF [bedingung]
THEN
    NEXT SENTENCE
ELSE
    CONTINUE
END-IF
 
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Ehrlich gesagt, sind die meisten Konzerne froh jemanden zu finden, der bereit ist COBOL zu programmieren und sich einzuarbeiten.
So schauts auch in meiner Realität aus - aber der Kollege spricht immer so schön für alle, da bringt es wenig wenn man mit Fakten dazwischengrätscht :)

Aber … darum gehts hier ja eh nicht.
 
COBOL hat man sich in 1 Woche selbst beigebracht, wüsste jetzt nicht was das für eine krasse Einstiegshürde ist
 
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Du bist auch jemand der den Duden liest und dann glaubt, alle Bücher dieser Welt - nur mit den Wörtern in falscher Reihenfolge - gelesen zu haben, oder? :hehehe:

Zwischen der Syntax einer Sprache und deren korrekter Anwendung liegen halt dann doch noch ein paar Welten.
 
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