Datenbankprogramm gesucht für Personen -> Statisitken; umfassende Suchfilter

chr83

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Hallo,
wie der Titel schon vermuten lässt bin ich auf der Suche nach einem Datenbankprogramm, dass gewisse Anforderungen erfüllt.
ich kenne mich leider wenig aus, weiss also garnicht ob das trivial oder komplex ist, ich beschreibe mal wie ich es mir vorstelle:

Zugrunde liegen dem ganzen etwa 100 Datensätze von Personen, mit allen möglichen Feldern, neben Grundlegendem wie Adresse und Telefonnummmer, z.B. noch 'benutztes Arbeitsmaterial' oder 'dabei seit xx.yy.zzzz.'. Das alles liegt momentan noch analog auf Papier vor, muss also übertragen werden. Das alles ist auch noch nicht das Problem, ich nehme an mit Bento o.ä. ist das einfach.
Jetzt soll aber das Programm/die Lösung auch erweiterte Suchfilter haben, z.B. "Spuck mir alle Personen aus, die über 18 Jahre alt sind, seit über einem Jahr dabei sind und dazu noch Kriterium X und Y erfüllen"
Damit einhergehend sollte es aus den Datensätzen Statistiken erstellen können. Oder sagen wir eher, die Daten aufbereiten und bspw. eine Liste erstellen in der alle Datensätze nach Kriterien aufgeschlüsselt und/oder zusammengefasst werden.

Brauche ich dafür das "große" FileMaker und muss mich da richtig reinknien oder geht das auch einfach oder... wie geh ich das an?

Vielen Dank schonmal für die Beratung :)

Gruss

Ed: Tippfehler im Thementitel, kann man den noch bearbeiten?!
 
Wie viele Ressourcen greifen denn gleichzeitig auf die Datenbank zu? Besonders schreibend? Sicherlich dürfte SQLite deinen Ansprüchen mehr als genügen.
 
Das ganze wird eine reine Single-User Sache. Nur eine Person auf einem Mac muss drauf zugreifen und darin schreiben.
SQLite.. ok, wichtig wäre aber auch noch ein möglichst anwenderfreundliches Programm um darauf zuzugreifen (Benutzerin ist nicht gerade eine Expertin, also irgendwelche Scripte schreiben oder Befehlszeile geht garnicht) ist da sowas gebundlet, oder gibts da empfehlenswertes Frontend..? Wie gesagt mit der Materie bin ich wenig vertraut.
 
Die Daten kann sie ja erst mal in eine Excel-Tabelle hacken. Diese dann als CSV exportieren und in SQLite importieren. Dann sind die Daten da schon mal drin. Beim extrahieren der Daten kommst du dann aber um SQL-Kenntnisse nicht herum. Wenn dir (ihr?) das zu kompliziert ist müsst ihr wohl auf so eine Art Microsoft Access Lösung zurückgreifen. Da kann man sich dann Berichte zusammenklicken. Mit Filemaker wird das wohl auch gehen.

Was für ein Frontend braucht ihr denn?
 
Danke übrigens für die schnellen Antworten!
Also Daten irgendwo eingeben was mir eine CSV Datei ausspuckt - ok. CSV Datei in SQLite importieren (via Terminal nehm ich an?) - ok.
SQL Grundlagen kann ich mir aneignen, allzu exotisches brauch ich ja vermutlich nicht.
Was für ein Frontend? Bin mir nicht sicher wie die Frage zu verstehen ist, aber vielleicht stell ich mir das auch einfach ganz falsch vor?
-> Also ein Programm das dann eben auf die sqlite Datenbank zugreift und über dessen Interface ich (bzw. sie) dann die Suchanfragen eingeben kann und eben durch die Datensätze blättern kann usw. Das ganze möglichst Mac-like und eben einfach zu bedienen (oder einfach zu erklären ;) )
 
Ich weiss nicht, ob ich wegen dieser paar Datensätze eine SQL-Datenbank bemühen würde. Die Einarbeitung in SQL ist doch recht hoch und dann fehlt immer noch ein Reporting.
Auf Anhieb würde ich die Daten in eine Tabellenkalkulation (Excel, OpenOffice) einklimpern. Da stehen doch recht einfache zu bedienende Filter parat und du kannst über alle Spalten in beliebiger Kombination Sortieren bzw. filtern. Gut, ein ordentliches Reporting hast Du damit nicht. Da wirst Du wohl um eine Anwendung wie Filemaker nicht drumrumkommen. Aber vielleicht reicht da wirklich schon Bento. Da bin ich aber, ob wohl ich seit der ersten Version dabei bin, zugegebenermaßen nicht so tief drin. Wäre aber einen versuch wert, zumal Bento auch CSV importieren kann.

Was hast du denn an Statistik vor ? Mittelwerte, Standardabweichung, Häufigkeit ? Das bekommst du auch mit ner Tabellenkalkulation hin.
 
Danke für die Antworten!

Also ist SQL(ite) dann doch zuviel des Guten?
Lässt sich das auch in iWork Numbers realisieren oder ist das dann doch zu low-end?
OOo base sieht ja schonmal ganz interessant aus, hoffe nur das es nicht zu kompliziert ist am Schluss - wie gesagt, Ziel ist es, dass am Ende beliebig kombinierte Suchanfragen möglichst einfach durchzuführen sind.
Werde jetzt mal Ooo laden und einen genaueren Blick darauf werfen, bin aber für Vorschläge weiterhin offen :)
Achso: sollte ich mich dann eher auf die Tabellenkalkulation konzentrieren oder auf das Datenbanktool?

Zu den Statistiken, Mittelwerte, etc. - so weit soll es garnicht gehen, 'Statistiken' ist wohl auch nicht ganz treffend, die Daten sollen halt beliebig aufgeschlüsselt werden können.
 
Du solltest wenigstens Bento mal ansehen, als vergleichsweise einfach zu bedienende Klein-Datenbank.
Riesen wie SQL müssen für die gewünschten leichten Aufgaben nun wirklich nicht unbedingt sein.
 
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OOo gerade abgestürzt, schonmal nicht gut.. aber die Assistenten waren ganz hilfreich zu sein um einen ersten Überblick zu bekommen.
Bento Trial wird gerade geladen (ich hasse Seiten auf denen man sich erst großartig registrieren muss um ein Demo zu laden...)
Mir ist etwas eingefallen um anschaulich zu machen wie ich mir das Optimum vorstelle: kennt ihr in iTunes das Dialogfeld um intelligente Playlisten zu erstellen? So sollte es sein :)
 
ooo gerade abgestürzt, schonmal nicht gut.. Aber die assistenten waren ganz hilfreich zu sein um einen ersten überblick zu bekommen.
Bento trial wird gerade geladen (ich hasse seiten auf denen man sich erst großartig registrieren muss um ein demo zu laden...)
mir ist etwas eingefallen um anschaulich zu machen wie ich mir das optimum vorstelle: Kennt ihr in itunes das dialogfeld um intelligente playlisten zu erstellen? So sollte es sein :)

bento !
 
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Bento ist tatsächlich genau das Richtige :)
Dort intelligente Sammlungen anlegen ist wirklich wie das Anlegen von intelligenten Playlists in iTunes, wunderbar :)
Auf den ersten (und zweiten) Blick wird es wohl Bento werden, ob wirklich alle gewünschten Funktionen vorhanden sind wird sich noch herausstellen, aber das Wichtigste ist da und alles easy zu benutzen... Ist zwar nicht ganz so günstig wie SQLite und/oder OOo, aber die 40€ sind denke ich gut angelegt wenn man die Anwenderfreundlichkeit bedenkt.
Also vielen Dank an alle und besonders für's dazu Drängen Bento genauer anzuschauen!
 
...und wenn es dann wirklich nicht mehr mit Bento weitergeht, dann exportierst Du alles in FileMaker Pro, geht quasi per Knopfdruck. Dann steht Dir alles offen.

Gruß
Michael
 
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