Datenbank Speichererweiterung

Fundiert und konstruktiv: Man verwendet nicht Mailadresse und gleiches Passwort für mehrere Dienste.
Unfundiert: Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand.
Es geht auch um Praktikabilität und Ökonomie. Niemand wird sich für jeden Dienst einen anderen Benutzernamen und ein anderes Passwort einfallen lassen. Und tut er dies doch, übergibt er die Kontrolle doch wieder einem Passwörter-Programm auf seinem Computer, Tablet oder Smartphone, denn niemand wird sich diese Benutzernamen/Passwörter manuell auf einem Zettel notieren wollen oder müssen.

Ich bin aus dem Identitätsdiebstahl und dem Hack meines Routers zum einen das erste Mal darüber informiert worden, dass meine Mailadresse und Passwort im Internet im Umlauf sind. Und habe jetzt alle Passwörter mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen gewählt und gewöhne mir jetzt an, im Abstand von etwa 1–2 Jahren die Passwörter für alle Dienste zu ändern.
Dann feinden Dich wohl Tierschützer an.
Richtig. Denn wenn man beginnt, Tiere, die in Deutschland Haustiere sind und als Kinderersatz betrachtet werden, wie international in vielen anderen Ländern auch als Nutztiere zu betrachten und dafür Rezepte zu posten, ist der Aufschrei groß … Essen ist wie die meisten Dinge der Welt eine Einstellungssache, und Einstellungen kann man ändern. Aber das wollen viele Menschen nicht begreifen, geschweige denn, auch nur einmal kurz darüber nachzudenken.
Was ich echt nicht verstehe, wenn man sich diese Threads vom TE so durchliest ... Wie kommt man so auf Dauer durch, dass man sich alles so verbraten lässt? ... Schritt für Schritt ... Noch ein Fehler, noch ein Fehler, noch ein Problem, noch ein Fehler, noch ein Trugschluss, noch eine Beratungsresistenz ...
Ich habe durch Learning by doing in meinem Leben sehr viel gelernt. Und ich habe damit – nur so nebenbei erwähnt – einen externen Berufsabschluss ohne Lehrbetrieb und Berufsschule erfolgreich nachholen und abschließen können. Und da wir gerade dabei sind, ich bedanke mich nochmals für Euren Rat, dem ich gefolgt bin, mir keinen Server beim Hoster zu ordern bzw. innerhalb der 30-tätigen Frist wieder zu stornieren, da der technische Aufwand zur Konfiguration und Administration zu hoch wäre und auch der Sicherheitsaspekt für Unerfahrene zu wichtig ist.
 
Es geht auch um Praktikabilität und Ökonomie. Niemand wird sich für jeden Dienst einen anderen Benutzernamen und ein anderes Passwort einfallen lassen.
Beratungsresistent

Dafür gibt es Passwortmanager.

Und was heißt Kontrolle abgeben an den Passwortmanager. Du drehst Dir es halt hin.

Du gibst so gesehen auch die Kontrolle ab an Apple, Oracle, Deinen Webhoster, die Leute aus dem Forum …

Das Einzige das ich „irgendwie beeindruckend finde“ … dass man so auch „irgendwie“ zum Ziel kommt …
 
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[…]
Es geht auch um Praktikabilität und Ökonomie. Niemand wird sich für jeden Dienst einen anderen Benutzernamen und ein anderes Passwort einfallen lassen. Und tut er dies doch, übergibt er die Kontrolle doch wieder einem Passwörter-Programm auf seinem Computer, Tablet oder Smartphone, […]

Was hat es mit Ökonomie zu tun?
Praktikabilität? Dafür sind Passwortmanager da.
Wer so handelt wie du, handelt fahrlässig. Und dann noch beim Router die selben Zugangsdaten nutzen, die im Internet genutzt werden. Fahrlässig!

Onlinebanking auch?
 
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Ansatz: php.ini ändern > Apache Module Neustart
@Difool: Ich bin noch nicht dazu gekommen, den Import in PhpMyAdmin mit geänderter php.ini auszuprobieren.
Ich denke, dein Ziel sollte erstmal sein, eine Kopie deines Blogs lokal auf deinem Rechner über MAMP ohne Optimierungen zum Laufen zu bekommen.
@tigion: Dagegen bin ich dazu gekommen, die Testversion der WP-Installation von MAMP auszuprobieren. Wie ich bereits berichtete, gelang dies. Zugangsdaten wordpress/root/root/localhost.

Um nun zu prüfen, ob mein Backup der DB des Blogs eventuell korrumpiert ist – es gab ja bisher immer eine Fehlermeldung –, habe ich testweise die Datenbank des provisorischen Blogs bei meinem Hoster sowohl in PhpMyAdmin exportiert als auch ein Backup von gestern gesichert. DB hat 25 MB (etwa 10 Blogbeiträge), DB Name und User liegt mir vor, Passwort ist nochmals geprüft.

Der Support von MAMP unterstützt leider die kostenlose Version nicht, aber er hat mir diesen Link gegeben:
https://kinsta.com/de/wissensdatenbank/mamp-error-establishing-a-database-connection/
Da steht zusammengefasst, dass diese Fehlermeldung ausschließlich damit zusammenhängt, dass in der wp-config.php falsche Einstellungen stehen.

Und ausprobiert habe ich nun: WP-Test-Installation nicht mit Test-DB, sondern mit DB des provisorischen Blogs: DB Name, DB User, Passwort und als Hostname wie in der Beschreibung oben angegeben localhost oder localhost:8889 oder 127.0.0.1:8889.

DB liegt wie die Test-DB wordpress im Ordner Programme/MAMP/db/mysql57, wie von MAMP vorgegeben.

Nichts funktioniert: Error establishing a database connection.

Das kann eigentlich nicht sein. Aber zumindest zeigt es mir, dass es nicht originär an den Backups der DB des originären Blogs liegt.
 
Nachtrag: Probiere ich den Zugang zur WP-Installation mit der DB über wp-admin und die wp-config-sample.php und gebe dort originär alle notwendigen Daten ein, erhalte ich die gleiche Fehlermeldung.
 
Ich bin nun dazu gekommen, die Änderungen an der php.ini vorzunehmen:

Code:
max_execution_time = 5000
max_input_time = 5000
memory_limit = 1000M
post_max_size = 850M
upload_max_filesize = 850M

Ich habe die Server beendet, MAMP geschlossen, wieder gestartet und die Server neu gestartet.

Dann habe ich versucht, die DB vom Blog vom 24.12. und 27.12. zu importieren und die DB des provisorischen Blogs von gestern und heute. Bei allen vier Versuchen bekomme ich folgende Fehlermeldung:

Code:
Fehler
SQL-Befehl: Kopieren

--
-- Table structure for table `piwik_access`
--

DROP TABLE IF EXISTS `piwik_access`
MySQL meldet: Dokumentation

#1046 - Keine Datenbank ausgewählt
 
Ah, alles klar, kenne ich diese Problematik, hatte ich mal bei einer Kundin – piwik hat dir die Datenbank zerschossen; bzw. "voll gemacht".
Für piwik, wenn nötig, immer lieber eine seperate und eigene Datenbank verwenden.
Würde alle piwik Tabellen aus der sql-Datei rauslöschen und dann importieren.

PS:
Alternativ kannst du auch alle sql-Anweisungen für piwik durchrocken:
https://gist.github.com/releu/033485719fdc957771b0
 
Ich habe das gesehen, dass in der DB des Blogs Piwik-Tabellen sind, die in der Test-DB nicht vorhanden sind. Dort sind nur die originären WP-Tabellen wie posts, comments usw. Ich hatte fast schon vermutet, dass diese Piwik-Tabellen ein Problem sein können.

Unverständlich ist mir nur, wieso diese Fehlermeldung auch bei der DB des provisorischen Blogs auftritt. Denn im provisorischen Blog ist das Piwik-/Matomo-Plugin deaktiviert. Die Piwik-/Matomo-Installation liegt im Webspace des originären Blogs unter foodblog/xyz und ich bekam beim Aktiveren des Plugins die Fehlermeldung, dass das Blog nicht auf diesen Ordner zugreifen könne. Also habe ich es nicht aktiviert/aktivieren können.

Wie lösche ich die Piwik-Tabellen aus der Datenbank?
 
Die wp-config-sample.php ist nur eine Beispieldatei. Die richtige Config muss wp-config.php heißen!
Das weiß ich. Aber alternativ zum Änderung der Einstellungen in der wp-config.php-Datei kann man auch eine originäre Installation von WP vornehmen. wp-config.php umbenennen, WP mit wp-admin starten, dabei wird auf die sample-Datei zugegriffen, dann alle Daten für die Datenbank-Anbindung eingeben und WP erstellt automatisch eine neue wp-config.php-Datei.
 
Ah, alles klar, kenne ich diese Problematik, hatte ich mal bei einer Kundin – piwik hat dir die Datenbank zerschossen; bzw. "voll gemacht".
Für piwik, wenn nötig, immer lieber eine seperate und eigene Datenbank verwenden.
Würde alle piwik Tabellen aus der sql-Datei rauslöschen und dann importieren.

PS:
Alternativ kannst du auch alle sql-Anweisungen für piwik durchrocken:
https://gist.github.com/releu/033485719fdc957771b0
Jetzt bin zunächst einmal überfordert. Was verstehst Du unter "Durchrocken"?

Ich bekomme ja in den zwei genannten Tools die DB des Blogs geöffnet, allerdings nur als Text, sprich in Latin1-Kodierung. Kann ich da die in Github genannten Piwik-Tabellen einfach händisch löschen? Und diese DB kann ich dann importieren? Oder gibt es dafür ein Tool, mit dem ich das ausführen (lassen) kann?
 
Ich habe in die DB als Latin1-Text hineingeschaut. Tatsächlich sind von etwa 11.300 Zeilen Code etwa 7.300 Zeilen Piwik-Tabellen, also deutlich über die Hälfte der DB.
 
Ich bekomme ja in den zwei genannten Tools die DB des Blogs geöffnet, allerdings nur als Text, sprich in Latin1-Kodierung. Kann ich da die in Github genannten Piwik-Tabellen einfach händisch löschen? Und diese DB kann ich dann importieren? Oder gibt es dafür ein Tool, mit dem ich das ausführen (lassen) kann?
Klar, wenn du einen tauglichen Editor verwendest, sollte das auch so funktionieren.
Vom Ding her benötigst du ja ausschliesslich die Prefix wp_-Tabellen – alles mit piwik_ löscht du raus.
Das sollte ja alles untereinander in der .sql-Datei stehen – zum Beispiel:
/* INSERT TABLE DATA: wp_users */
Die Piwik Tabellen ( Präfix: piwik_ ) sollten ja vermutlich über den Wordpress Tabellen in der .sql-Datei stehen.
 
Klar, wenn du einen tauglichen Editor verwendest, sollte das auch so funktionieren.
Vom Ding her benötigst du ja ausschliesslich die Prefix wp_-Tabellen – alles mit piwik_ löscht du raus.
Das sollte ja alles untereinander in der .sql-Datei stehen – zum Beispiel:
/* INSERT TABLE DATA: wp_users */
Die Piwik Tabellen ( Präfix: piwik_ ) sollten ja vermutlich über den Wordpress Tabellen in der .sql-Datei stehen.
Hohoho, da begebe ich ich aber auf Neuland. Ich hab noch nie eine DB editiert. Im- oder exportiert ja, aber nicht editiert.

Ich habe die beiden Editors MySQLWorkbench und Navicat for MySQL zur Verfügung. In ersterem funktioniert beim Öffnen der DB nur die Kodierung "Latin1", "utf8" oder "uft8mb4" funktionieren nicht. Auch im zweiten Editor wird der Inhalt der DB als normaler Text in 1 bis etwa 11.3000 Zeilen dargestellt.

Ich traue mir zu, die Piwik-Tabellen zu identifizieren und sie dann zu löschen.

Wird aus der modifizierten Datenbank dann aber beim Abspeichern eine SQL-DB, die ich in PhpMyAdmin importieren kann? Oder habe ich dann plötzlich andere Probleme?
 
Wird aus der modifizierten Datenbank dann aber beim Abspeichern eine SQL-DB, die ich in PhpMyAdmin importieren kann? Oder habe ich dann plötzlich andere Probleme?
Probiere es einfach aus – natürlich mit einer Kopie der sql-Datei.
Normalerweise mache ich so etwas in phpmyadmin und nicht mit einem Editor, weil das komfortabler ist.
PS:
Lad' dir sonst BBEdit als Free-Version.
 
Probiere es einfach aus – natürlich mit einer Kopie der sql-Datei.
Normalerweise mache ich so etwas in phpmyadmin und nicht mit einem Editor, weil das komfortabler ist.
PS: Lad' dir sonst BBEdit als Free-Version.
Ich habe mir BBEdit als Free-Version heruntergeladen und installiert.

Für mein Verständnis: Ist eine SQL-Datenbank eine normale Text-Datei wie eine PHP-Datei, die man mit einem geeigneten Text-Editor wie BBEdit bearbeiten kann? Die man ganz normal absichert und die dann als DB wieder importierbar ist? Und als DB auch ausführbar ist? Wie eben eine PHP-Datei?
 
Ich habe mir BBEdit als Free-Version heruntergeladen und installiert.

Für mein Verständnis: Ist eine SQL-Datenbank eine normale Text-Datei wie eine PHP-Datei, die man mit einem geeigneten Text-Editor wie BBEdit bearbeiten kann? Die man ganz normal absichert und die dann als DB wieder importierbar ist? Und als DB auch ausführbar ist? Wie eben eine PHP-Datei?
Das was Du da hast ist eine Datensicherung einer Datenbank und die ist in der Tat wie eine normale Datei lesbar. Du kannst aber beim verändern die Integrität der DB beschädigen, sprich die Datenbank kann dann aus der Datei nicht wieder her gestellt werden => unbedingt Backup.

Die meisten DB backups sind aber für ein flüssiges Arbeiten mit GUI Editoren wie BBEdit oder Sublimetext zu groß. Ggf macht es mehr Sinn hier die DB selbst mit einem Frontend Tool zu bearbeiten!? Kenne jetzt den Zusammenhang hier im Thread noch nicht.
 
Das was Du da hast ist eine Datensicherung einer Datenbank und die ist in der Tat wie eine normale Datei lesbar. Du kannst aber beim verändern die Integrität der DB beschädigen, sprich die Datenbank kann dann aus der Datei nicht wieder her gestellt werden => unbedingt Backup.

Die meisten DB backups sind aber für ein flüssiges Arbeiten mit GUI Editoren wie BBEdit oder Sublimetext zu groß. Ggf macht es mehr Sinn hier die DB selbst mit einem Frontend Tool zu bearbeiten!? Kenne jetzt den Zusammenhang hier im Thread noch nicht.
Was für ein Frontend-Tool empfiehlst Du mir?
 
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