Dateien kopieren - wie umgehe ich Einzelkopien??

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john_j

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Hi,

ich versuche gerade einige Daten auf eine Netzwerkfestplatte zu sichern. Dabei gibt es einige Ordner, die z.T. mehrere tausend Einzeldateien enthalten (z.B. Mail - da werden ja mittlerweile alle Nachrichten als Einzeldateien abgelegt). Dummerweise wird beim normalen Kopieren jede Datei einzeln übertragen - und das dauert eeeeeeeewig. Ich habe es auch mit Synk probiert, aber das kopiert auch alles einzeln. Unter DOS (okok....) habe ich sowas mit xcopy kopiert. Da werden a soviele Dateien wie möglich in den Hauptspeicher geladen und dann enbloc kopiert. Ist viel schneller... Gibt es vergleichbares auch auf dem Mac?

cu, Heiko
 
probiers mal mit:
cp
bin mir aber nicht sicher ob das den gewünschten effekt erbringt.

Ansonsten kurz in ein Image packen, rüber schieben und wieder auspaken. Dürft ihmo schneller laufen.
 
Hm, cp - hast recht. In der Kommandozeile wird es sicher etwas analoges zu xcopy geben. Ich hätte aber gern eine "einfachere" Lösung im GUI. Kann ich mit osx-Bordmitteln ein Image erstellen?

cu, Heiko
 
Mach nen Archiv aus den Dateien und kopier sie.

zb im terminal mit

tar -cvf test.tar folder | file [file | folder]*

Dann kobierst das tar file.

Und am ziel machst dann: tar -xvf test.tar
 
Ja mit den Festplattendienstprogramm kannst nen image erstellen.
 
ctrl-Klick auf den Ordner (z.B. Mail):
Archiv von "Mail" erstellen.
Das Archiv wird komprimiert und spart auch dadurch Übertragungszeit.
Am Ziel einfach durch Doppelklick auspacken.

HTH
 
Bei einem Netzlaufwerk wird das alles nichts ändern, das hat prinzipbedingt einen höheren Overhead pro Datei! Die einzige Lösung wird wirklich ein Archiv sein, tar behält alle Rechte und Metadaten, und komprimiert auch nicht, wenn man das nicht will.
 
Hi,

vielen Dank für die Tips! Ich werde das heute abend zuhause ausprobieren.

cu, Heiko
 
xell42 schrieb:
...
tar behält alle Rechte und Metadaten
...
Achtung!
Das mit den Metadaten stimmt nur im aktuellen tar unter Tiger.
Bei Panther und davor sind die Metadaten zumindest teilweise futsch, was sehr ärgerlich sein kann.
 
maceis schrieb:
Achtung!
Das mit den Metadaten stimmt nur im aktuellen tar unter Tiger.
Bei Panther und davor sind die Metadaten zumindest teilweise futsch, was sehr ärgerlich sein kann.

Stimmt, ganz vergessen, dass das nicht immer so war... Bin selbst in Tiger eingestiegen und kann mir gar nicht vorstellen, wie das früher anders gewesen sein könnte :D
Aber guter Hinweis für alle mit früheren Versionen! Das gleiche gilt aber auch, wenn tar z.B. mit fink installiert wurde, nur wenn "type tar" im Terminal "/usr/bin/tar" ergibt, kann man sich darauf verlassen, dass die Atttribute und Forks am Leben bleiben!
 
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