Corel Draw 11 - Noch ein guter Kauf?

Mankind75

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Hallo zusammen,

ich habe auf ebay einige alte Ausgaben des Corel-Fanmagazins "Layout" ersteigert und wollte mich gerne in die Themen Grafik und Gestaltung einarbeiten. Aktuell nutze ich ja Linux aber Corel Draw 11 soll wohl laut Testberichten da ganz gut funktionieren.

Bei ebay kostet eine OEM-Lizenz um die 40 Euro. Als Abonnement würde die aktuelle "Corel Draw X7" um die 20 Euro/Monat kosten. Soviel wollte ich eigentlich nicht investieren aber 40 Euro einmalig halte ich für ein gutes Angebot.

Kamen "bahnbrechende" Features in den neueren Versionen dazu? Ich frage hier im Macforum, da sich ja hier auch viele Designer tummeln.
 
Ich würde nun mal behaupten, dass "echte" Designer kein Corel Draw verwenden.
Ich betrachte das eher als "Laienprogramm" oder "Hobbyprogramm".
Über bahnbrechende Features kann ich Dir aber nichts sagen, da ich das letzte Mal im Jahr 2000 was mit Corel gemacht habe.
 
Hallo zusammen,

ich habe auf ebay einige alte Ausgaben des Corel-Fanmagazins "Layout" ersteigert und wollte mich gerne in die Themen Grafik und Gestaltung einarbeiten. Aktuell nutze ich ja Linux aber Corel Draw 11 soll wohl laut Testberichten da ganz gut funktionieren.

Bei ebay kostet eine OEM-Lizenz um die 40 Euro. Als Abonnement würde die aktuelle "Corel Draw X7" um die 20 Euro/Monat kosten. Soviel wollte ich eigentlich nicht investieren aber 40 Euro einmalig halte ich für ein gutes Angebot.

Kamen "bahnbrechende" Features in den neueren Versionen dazu? Ich frage hier im Macforum, da sich ja hier auch viele Designer tummeln.

Corel Draw 11 ist aus dem Jahr 2002.

Corel Draw X7 erschien 2014.

Glaube, da erübrigt sich die Frage, welche Features innerhalb von 12 Jahren dazugekommen sind! (Bzw. liefert die englische Wikipedia in Kurzausführung, welche Features dazu kamen)

PS: Als Student, Lehrer oder Schüler bekommst du Corel Draw X7 für 45 Euro.
 
Wir arbeiten in der Agentur nach wie vor mit CorelDRAW 7, in Kombination mit CoCut für z. B. Displays u. a.

CorelDRAW ist in der 7er Version garantiert EUR 40 wert, die 11er Version wird vermutlich weitere Features haben? Meiner Meinung nach ist das ein guter Preis, und das Programm ist absolut logisch aufgebaut.
Das einzige was uns an Corel ein wenig stört ist der Aufbau von Objekt-Outlines, da werden einfach zu viele Kurvenpunkte gesetzt, – gerade fürs plotten. Ansonsten ist es ein wirklich gutes Programm auf dem Windows BS. Wie es unter Linux läuft kann ich nicht sagen.
 
Ich würde nun mal behaupten, dass "echte" Designer kein Corel Draw verwenden.

das würde ich so nicht sagen. coreldraw ist, was den funktionsumfang angeht, adobe illustrator ebenbürtig, phasenweise überlegen und intuitiver zu nutzen.
gibt genügend vergleiche auf youtube, die den workflow von coreldraw über illustrator stellen.
das einzige was für adobe spricht ist die zusammenarbeit bzw interaktion der adobe suite programme. adobe hat sich halt als industriestandard durchgesetzt, daher wohl der eindruck des "echten designers"
 
PS: Als Student, Lehrer oder Schüler bekommst du Corel Draw X7 für 45 Euro.
Vielen Dank erstmal an alle für die Rückmeldungen. Den Rabatt kann ich leider nicht nutzen und der Kauf einer "Special Edition" würde wahrscheinlich auch nichts bringen, da ich mit dem Corel-Installer unter "wine" Probleme hatte. Paint Shop Pro 9 geht wunderbar aber 10 lässt sich schon nicht mehr starten.
 
Die Newcomer Affinity Designer + Photo (Beta) gibt es auch für kleines Geld:

https://affinity.serif.com/en-gb/

Zu beiden Progs gibt es hier schon positive Beiträge. Trials erhältlich.
 
Ist schon okay. Ich überlege ja ständig, zum Apple Macintosh zu wechseln. Ich habe sogar noch eine Corel Draw 3.0 Version für Windows 3.1, die aber leider unter "wine" garnicht läuft. Die Installationsroutine bricht mit einem "fatalen Fehler" ab. Habe das auch an das wine-Projekt gemeldet.
 
naja, corel 11 gibt es für 30 euro bei ebay. da würde ich zuschlagen. zumal es von der usability her dem heutigen illustrator immer noch um einiges voraus ist. aber wenn ich vor hätte, auf osx umzusteigen, würde ich mir kein corel zulegen. diese wine krücke kann man eigentlich vergessen.
 
Ich war halt ziemlich beeindruckt davon, dass jemand tatsächlich für "Corel Draw 11" die "Platinum" Wertung vergeben hat. Allerdings ist es beispielsweise bei Photoshop CS2 so, dass da noch einige Bugs in "Crossover/wine" behoben werden müssen und die Applikation wird offiziell von Codeweavers unterstützt. Insofern weiss ich nicht, ob ich der Wertung wirklich trauen kann.
 
Mein Vorschlag: Spar dir die 40 € und nimm Inkscape - das sieht zwar etwas gruselig aus, kann aber auch (fast) alles, was CorelDraw 11 konnte.
 
Corel 11 läuft nur auf PowerPC-Maschinen. Und selbst da ist CorelDRAW11 sehr buggy und macht keinen Spaß. CorelDRAW11 auf dem Mac: ganz klar ein NEIN!

Wenn es eine alte Version sein soll, dann mindestens die X3, weil ab da gibt es eine verbesserte Vectorengine und das PDF-Erzeugen aus dem Programm heraus funktioniert sehr gut. Aber ACHTUNG: wirklich unterstützt wird da auch nur Windows XP!
Unter Windows 7/8.1 sollte es mindestens die X5 sein.

Mal eine Frage zu Inkscape: beherrscht es Farbmanagement? Das sollte man bei einer Entscheidung vielleicht beachten, wenn mal doch was online gedruckt werden soll.

Was zwischen CorelDRAW 11 und der aktuellen X7 steht ist im wesentlichen
- Vectorengine
- Schatten als Tranzparenzen / Tranzparenzenmodul
- neues Schriftenmodul mit voller OT Unterstützung
- PDF-Erzeugung
- neues Farbmanagement
- Multicoreunterstützung (z.B. speichern im Hintergrund)
- Cliparts und Handbücher nur noch online
 
Nochmals danke für die Rückmeldungen. Bei der X3 soll wohl laut dieser Bugmeldung die Installationsroutine nicht funktionieren, deswegen dachte ich an eine ältere Version. Cliparts und Stockfotos habe ich reichlich durch die ersteigerten Layouthefte. Ich würde mir gerne gewisse Grundlagen des "Desktop Publishings" aneignen und habe auch an Inkscape oder Scribus gedacht. Würde das für ambitionierte Hobbypublisher ausreichen?
 
Es kommt drauf an, was du machen möchtest... Scribus und Inkscape sind zwei Anwendungen, die verschiedenen Nutzerzwecken dienen.

Ich selbst bin "Hobbygestalter" und kann zu den Programmen nur folgendes sagen:

* Scribus habe ich vor zehn Jahren verwendet, um unterschiedliche Dokumente zu gestalten (Zeitschriftenartikel beispielsweise). Das hat für meine Bedürfnisse gut funktioniert, ich kam mit Scribus auf Anhieb klar. Genutzt habe ich es wie ein aufgebohrtes Word, nur mit mehr gestalterischen Möglichkeiten.
* Mittlerweile nutze ich Corel Draw X7, da dafür (und für die vorherigen Versionen) gute, deutschsprachige Hilfestellungen auf Youtube angeboten werden. Die habe ich mir angeschaut und dann selbst angefangen, Vektorgrafiken zu gestalten.
* Mit Inkscape (das ich als Alternative getestet habe), kam ich überhaupt nicht klar. Ebenfalls wie GIMP sagte mir die Bedienweise überhaupt nicht zu. Das lag aber unter anderem auch daran, dass die Programme sehr träge liefen. Mag sein, dass sie unter Linux schneller sind.

Da du ja Linux nutzt, würde ich einfach Scribus und Inkskape installieren, da sie ja kostenlos sind. Sollte es dir zusagen, kannst du dir den Installationsaufwand der Nicht-Linux-Programme sparen.
 
Es kommt drauf an, was du machen möchtest...
Also es ist folgendes: Auf dem Flohmarkt habe ich vor einiger Zeit einen Karton mit älteren Programmen (PrintMaster, PrintArtist, Data Becker Druckstudio etc.) für 10 Euro gekauft. Es waren auch einige Clipart-CDs dabei. Ich dachte an so Sachen wie Grußkarten, Urkunden, Hochzeitszeitungen, Einladungskarten etc.

Ich hatte auch einige Zeit lang eine Mitgliedschaft im "DollarPhotoClub", die ich einige Zeit laufen lassen hatte. Stockfotos habe ich nun auch jede Menge.
 
Also es ist folgendes: Auf dem Flohmarkt habe ich vor einiger Zeit einen Karton mit älteren Programmen (PrintMaster, PrintArtist, Data Becker Druckstudio etc.) für 10 Euro gekauft. Es waren auch einige Clipart-CDs dabei. Ich dachte an so Sachen wie Grußkarten, Urkunden, Hochzeitszeitungen, Einladungskarten etc.

Ich hatte auch einige Zeit lang eine Mitgliedschaft im "DollarPhotoClub", die ich einige Zeit laufen lassen hatte. Stockfotos habe ich nun auch jede Menge.

Ah den Großteil der Software kenne ich sogar noch... Data Becker ist ja mittlerweile pleite.

Wie sieht es denn aus mit MS Publisher?

Ansonsten kannst du schauen, in welchem Format die Stockfotos verfügbar sind und ob Scribus damit klarkommt. Dann würde ich zu Scribus tendieren, das ist schließlich für Desktop-Publishing gemacht.
 
Die meisten der Programme sind halt größtenteils für Windows 3.1 oder Windows95 geschrieben aber mir waren die Fonts und Cliparts wichtiger. Bei fotolia habe ich auch lange Zeit immer die kostenlosen Downloadangebote genutzt. Da kam auch einiges zusammen. Ansonsten gibt es bei dreamstime.com ebenfalls einige kostenlose Stockfotos. Die sind meistens im JPEG-Format.

MS Publisher habe ich leider nicht.

Was ich auch noch fragen wollte: In einem älteren Layout-Heft (Fanmagazin zu Corel Draw) habe ich gesehen, wie man erst eine einen Text mit einer gewählten Schrift über ein Bild gelegt hat und dann dahinter ein Stockfoto gelegt hat, dass dann innerhalb der Schrift das Foto zu sehen war. Das würde ich auch gerne mal ausprobieren. Für euch ist das sicherlich ein Klacks aber das Thema ist echt interessant.
 
Also es ist folgendes: Auf dem Flohmarkt habe ich vor einiger Zeit einen Karton mit älteren Programmen (PrintMaster, PrintArtist, Data Becker Druckstudio etc.) für 10 Euro gekauft. Es waren auch einige Clipart-CDs dabei. Ich dachte an so Sachen wie Grußkarten, Urkunden, Hochzeitszeitungen, Einladungskarten etc.

Diese alten Cliparts sind meist nichts so besonderes, und wenn du kein Buch
dazu hast, ist die Sucherei zu mühsam.

Mittlerweile ist es praktischer, im Netz zu suchen, man findet gezielter und
auch wesentlich mehr Auswahl an kostenlosen Cliparts.

Ansonsten: CorelDraw ist für solche Sachen schon ok und eine alte Version
reicht locker aus. Wenn die auch wirklich auf Linux läuft.
 
@mankind

Die Funktion die du beschreibst heißt Powerclip in CorelDRAW.
Du kannst damit jedes Bild- oder Vektorobjekt in ein anderes Vektorobjekt innerhalb deren Linien-Grenzen platzieren.
 
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