Copperlan auf M2 Mac / Verfügbarkeit Netzwerkschnittstellen bei Rosetta -Apps

verstaerker

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hallo

ich hab hier das Problem das mein Copperlan-Netzwerk auf einem M2 Mac Studio (beim MBP und Mini mit M2 auch) nicht funktioniert . Auf einem iMac M1 funktioniert es noch tadellos.

Das Problem ist das in der Manager-App (mit der man das Routing der Midi-Daten festlegt) sich keine der erforderlichen Netzwerkschnittstellen auswählen lässt.
Screenshot_2023-06-20 00.44.19_tKP38R.png
Sei es nun en0 ,das hier am Mac Studio der eingebaute Ethernetanschluss ist oder z.B. en8,16 eines x-beliebigen USB oder TB Netzwerkadapters.
Es stehen nur unbekannte inaktive Schnittstellen zur Verfügung.

Spannend wurde es als ich feststellte das die Intel App Lan Scan genau das selbe Problem hat.
Das sieht da so aus (links M2 Studio, links M1 iMac)
Msimac.jpg

Die vergleichbare App Wireshark hat auch Inder Intel-Version keines dieser Probleme - alle Netzwerkschnittstellen lassen sich anzeigen.

Ich habe mehrere Tage lange alle möglichen Einstellungen , Tricks und Kniffe versucht diese Schnittstellen der Copperlan App verfügbar zu machen, komme aber nicht weiter.
Hardware-einstellungen der Ethernetports, 3 verschiedene Adapter hab ich schon probiert.

Hat irgendjemand der sich gut mit Netzwerk-Schnittstellen auskennt vielleicht eine Idee was da los sein könnte? Irgendeine API die Copperlan und Lan Scan nutzen die nicht von Rosetta unterstützt wird.. aber dann dürfte sie ja auch am M1 nicht gehen. Keine Ahnung

Über Ideen würde ich mich freuen!
 
Hast du mal einen Screenshot der Netzwerk Systemeinstellungen?

Was sagt denn
ifconfig
Im Terminal?
 
Hast du mal einen Screenshot der Netzwerk Systemeinstellungen?
Woher kommen denn die en9 bis?
Hast du einfach immer neue Interfaces angelegt?
nein hab ich nicht angelegt.. ich hab keine Ahnung woher die kommen...

Leider musste ich den Mac Studio schon zurückgeben , da er für den Zweck nicht geeignet war und die Zeit (für die Rückgabe) langsam knapp wurde.
Allerdings gibts die auch am iMac M1... nur in geringerer Anzahl
1687276061783.png


wenn ich z.B. en4 mit "sudo ifconfig en4 down" deaktiviere erscheint die trotzdem

P.S. sollte sich doch noch ein Weg finden die Schnittstellen zu aktivieren ... würde ich mir doch den Studio kaufen . Ich hab noch 2 Personen an der Hand die Dinge an nem M2 Computer testen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste man mit ifconfig mal auflisten.

Vielleicht ist die Software einfach mit Stand 2017 einfach nicht mehr gut lauffähig auf aktuellem MacOS?
Der M1 hat den gleichen Stand?

AVB oder Dante ist keine Alternative?
AVB ist ja in MacOS eingebaut.
 
Müsste man mit ifconfig mal auflisten.

Vielleicht ist die Software einfach mit Stand 2017 einfach nicht mehr gut lauffähig auf aktuellem MacOS?
Der M1 hat den gleichen Stand?

AVB oder Dante ist keine Alternative?
AVB ist ja in MacOS eingebaut.

also würde diese Software am M1 iMac nicht laufen.. wäre der Drops einfach gelutscht. Aber da funktioniert sie tadellos. Also ist die prinzipielle Funktion über Rosetta an der M Cpu gegeben. Der M1 iMac hat das selbe macOs 13.4 und die selben Lan-Adapter wurden getestet.

Es gibt leider keine so gut bedienbare Alternative am Markt. Es gibt noch Bome Midi network und iConnectivity . Die eine Variante ist umständlicher und unübersichtlicher als die andere. Die basieren Beide auf rtp-midi . Copperlan war ein eigenständiges Protokoll .

AVB und Dante ist Audio only meine ich.
 
Anscheinend ist Copperlan aber aufgegeben und scheint nicht weit verbreitet.

Schwer zu sagen warum der die Interfaces nicht richtig enumiert.
Vor allem kannst du ja jetzt nicht mehr mit ifconfig die mal auflisten.

P.S. kannst du deine Erkenntnisse aus den X anderen Foren in deinen Postings einfließen lassen?
Wenn es auf einem M2 MBP ging hast ja deine Frage selbst beantwortet.
 
Anscheinend ist Copperlan aber aufgegeben und scheint nicht weit verbreitet.

Schwer zu sagen warum der die Interfaces nicht richtig enumiert.
Vor allem kannst du ja jetzt nicht mehr mit ifconfig die mal auflisten.

P.S. kannst du deine Erkenntnisse aus den X anderen Foren in deinen Postings einfließen lassen?
Wenn es auf einem M2 MBP ging hast ja deine Frage selbst beantwortet.
diese Info mit dem M2 MBP an dem es ging, würde ich als hinfällig bezeichnen .. der Tester hat sich vertan, wie er in einer email später schrieb ...

stattdessen hab ich
3 M2 Macs auf denen es nicht geht

MacStudio M2 Ultra
MacMini M2
Macbook Pro M2

es gibt einen bestätigten Test das es auf nem iMac M1 gehts

ich würde das gerade eigentlich völlig losgelöst von Copperlan betrachten ... die Lan Scan App hat ja das selbe Problem.. könnte jeder damit nachvollziehen (oder eben nicht)

was genau soll ich mit ifconfig listen? einen der Adapter der nicht ging?

auch wenn ich jetzt gerade nicht sofort screengrabs zur Hand habe... es gab da überhaupt nichts ungewöhnliches zu sehen.

hier der TB EthernetAdapter am iMac... ich hab den Zeile für Zeile am Mac Studio verglichen.
1687279370473.png


ich steck den dran.. 30s später ist er aktiv und lässt sich im Copperlan Manger auswählen...
 
Alle en Adapter, die du nicht siehst.
Aber ohne Source der Apps ist es mühsam rauszufinden warum die die Interfaces nicht listen.
Der Studio hat doch 10gbit Ports, vielleicht finden die Apps die deswegen nicht.
Dein TB Teil ist ja nur 100mbit.
 
Der Studio hat doch 10gbit Ports, vielleicht finden die Apps die deswegen nicht.
Dein TB Teil ist ja nur 100mbit.
das mit den 10G hatte ich auch überlegt , der Mac Mini bei dem es auch nicht geht hat aber auch nur 1GB Ethernet

von Copperlan gibt es eine umfangreiche SDK Dokumentation... wer sowas verstehet findet darin bestimmt informationen

das mit dem 100mbit am TB Adapter sehe ich auch und wundere mich.. das dürfte aber damit zu tun haben , das er auf automatisch steht und Copperlan sicher nicht mehr anfordert

ans interne Netz angeschlossen, geht er auf 1000 mbit
1687280247025.png


ich hatte übrigens 3 völlig verschiedene Adapter getestet. Alle gleiches Ergebnis.
 
von Copperlan gibt es eine umfangreiche SDK Dokumentation... wer sowas verstehet findet darin bestimmt informationen
Das SDK hilft ja nur, wenn man eine App selber schreiben will.
Wenn du wissen willst warum die Manager App nicht richtig funktioniert, dann braucht man deren Sourcen, die es wohl nicht gibt.
Sonst musst halt raten, ob es eine Datenschutz oder Sicherheitseinstellung ist.

Und da anscheinend selbst die Entwickler das Projekt aufgegeben haben (das Forum besteht ja nur aus Spam Postings), benutzt du das lieber auf Legacy Hardware wo es noch geht und steigst langsam auf irgendwas halbwegs standardisiertes wie rtpMIDI um.
Kauf dir ein mioXL ;)
 
Das SDK hilft ja nur, wenn man eine App selber schreiben will.
Wenn du wissen willst warum die Manager App nicht richtig funktioniert, dann braucht man deren Sourcen, die es wohl nicht gibt.
Sonst musst halt raten, ob es eine Datenschutz oder Sicherheitseinstellung ist.

Und da anscheinend selbst die Entwickler das Projekt aufgegeben haben (das Forum besteht ja nur aus Spam Postings), benutzt du das lieber auf Legacy Hardware wo es noch geht und steigst langsam auf irgendwas halbwegs standardisiertes wie rtpMIDI um.
Kauf dir ein mioXL ;)
ich hasse diese MIO Dinger echt.. hab schon 3 Monate versucht mich da einzuarbeiten .. aber wenn ich sah wie unübersichtlich und umständlich das ist wurde mir immer ganz schwummrig
ich beobachte auch ob s da vielleicht mal Software updates gibt.. aber Pustekuchen... Midi ist halt n totaler Nischenmarkt

die andere Variante über ein Vintage Gerät Copperlan zu konfigurieren , ist noch die naheliegendste... und werd ich auch so machen . Die Nachteile sind überschaubar.
Das Bome Network Dings führ ich mir dieser Tage noch zu Gemüte.. das hat Potential ist aber auch sehr complex. Aber mal sehen
 
Midi ist halt n totaler Nischenmarkt
Der Trend geht ja zu MIDI über USB Class Compliant, wo du die Synths per USB Kabel an den Rechner hängst.
Sonst halt alte Emagic Interfaces für die DIN MIDI only Teile.

die andere Variante über ein Vintage Gerät Copperlan zu konfigurieren , ist noch die naheliegendste... und werd ich auch so machen . Die Nachteile sind überschaubar.
Du kannst auch mal eine VM probieren.
Mit UTM geht auch ein MacOS Version älter als Big Sur.
 
Der Trend geht ja zu MIDI über USB Class Compliant, wo du die Synths per USB Kabel an den Rechner hängst.
Sonst halt alte Emagic Interfaces für die DIN MIDI only Teile.


Du kannst auch mal eine VM probieren.
alleine die Installation einer VM war eine Odyssey... über Paralleles ging's dann .. allerdings gabs ein keinen Weg das Ethernet-interface .. also USB Adapter tatsächlich zu verbinden ...
Auf meinem Intel Mac Pro ging das glaube ich. Aber wenn ich den behalt , geht sowie alles auch so :)
P.S. wenn ich mir den Gebrauchtmarkt für Intel-Mac Pros anschaue, ist es glaub auch gan gut das ich den noch behalte

DIN Midi funktioniert schon gut.. ich hab hier ein großes erprobtes Setup. Versuch mal 20 Synths , 5 Effektgeräte über USB mit einem Computer zu verbinden.. da dreht man durch
Eine sinnvolle routing Option (ohne DAW) hat man dann immer noch nicht
 
alleine die Installation einer VM war eine Odyssey... über Paralleles ging's dann .. allerdings gabs ein keinen Weg das Ethernet-interface .. also USB Adapter tatsächlich zu verbinden ...

Warum auch immer du da nicht das Shared Interface oder Bridged nutzt und einen Adapter nutzen willst.
Wenn man schon Ethernet nutzt, warum dann nicht über das schon vorhandene Netzwerk statt ein extra Netzwerk aufzuspannen.

Eine sinnvolle routing Option (ohne DAW) hat man dann immer noch nicht

Es gibt doch auch Interfaces mit Standalone Routing. Mein MTP II hab ich immer noch.
 
Warum auch immer du da nicht das Shared Interface oder Bridged nutzt und einen Adapter nutzen willst.
ich WILL keinen Adapter nutzen ... aber der Mac Studio hat nur einen Ethernetanschluss , den ich auch gern direkt fürs Heimnetz genommen hätte .. da er auch 10G speed bietet und damit auch eine gute Anbindung an mein NAS


Es gibt doch auch Interfaces mit Standalone Routing. Mein MTP II hab ich immer noch.

nicht besonders viele ..
MTPII ist Motu ?

Wie sieht denn das mit dem routing da aus? Mit der Anleitung aktueller Motus bin ich nicht besonders schlau geworden.. bzw das sah sehr rudimentär aus
 
Funktioniert Copperlan nicht parallel auf dem gleichen Interface?
doch, find ich aber nicht ideal .. aber kann ich ja nochmal testen

Motu.. ich hatte mal ein Motu, fand die Treiber unzuverlässig.. irgendwann hatte ich 5 Interfaces am Mac , weil er die ständig umbenannt hatte

aber ich kann ja nochmal gucken, wie die Möglichkeiten am Motu aussehen
 
Auf die schnelle noch den Kenton Interchanger gefunden, aber das Teil wurde vor 2 Jahren angekündigt und ist immer noch nicht fertig.

Die Routing Eigenschaften des mioXL sind nicht so gut?
Hattest ja so was erwähnt.
 
Auf die schnelle noch den Kenton Interchanger gefunden, aber das Teil wurde vor 2 Jahren angekündigt und ist immer noch nicht fertig.

Die Routing Eigenschaften des mioXL sind nicht so gut?
Hattest ja so was erwähnt.
mioXL Software ist wirklich sehr unübersichtlich ... die Features die man benötigt sind da. Da gibts nichts zu meckern.

Aber es fängt schon an das man die In und Out-ports nicht unterschiedlich benennen kann . Wenn am Out 36 der Minimoog hängt , ist am Input 36 sicherlich nicht der Minimoog.. sondern irgendein Sequencer oder Keyboard

Wie soll man denn da den Überblick bewahren? Die ganzen Umleitungen was von welchem Port zu welchen fließt ist auch extrem verwirrend, ständig schaltet man zwischen Ansichten Hin und Her... ich hab mindestens 3 Monate versucht. Ging nicht.
Außerdem müsste ich mindestens 4 oder gar 5 Stück kaufen.. bei jeweils knapp 400€ auch kein Pappenstiel. (wäre es aber ein wirklich tolle Lösung wäre das vertretbar)


Ich hab jetzt eine Lösung mit der ich leben kann:

ich besorg mir n Intel Mac .. z.B. n älteren Mac Mini .. für 250€ . Leistung muss nicht so dolle sein. N M1 Mac Mini müsste auch gehen.

Den verbinde ich mit dem Copperlan-Netzwerk und benutze ihn um das Routing anzupassen. Über Bildschirmfreigabe brauch ich nichtmal n Monitor und muss auch nicht aufstehen um mal ein Routing anzupassen.

Aber was ist wenn ich vom M2 Mac Midi senden/ bzw hinsenden will ? Also entweder über ein Midi-Interface wie z.B. Blokas Midi Hub oder Bome Midi Network Pro
Mittels der Zusatz Lizenzen Pro und Unlimited Ports für zusammen 58€ kann ich Midi von jedem Computer oder iPhone Midi routen. Das geschieht über virtuelle Ports , die man wiederum in Copperlan selbst verfügbar machen kann mit CP to Midi und Midi to CP.
Damit kann ich im Copperlan Manager voll flexibel von und zum M2 Mac Midi senden und alles andere steuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es fängt schon an das man die In und Out-ports nicht unterschiedlich benennen kann . Wenn am Out 36 der Minimoog hängt , ist am Input 36 sicherlich nicht der Minimoog.. sondern irgendein Sequencer oder Keyboard
Ja, da haben die halt manche Fälle nicht bedacht.
Mein TX816 hat ja auch an jedem Modul ein Midi In/Thru und ein gemeinsames Midi In/Out/Thru.
Wenn da SysEx an ein bestimmtes Modul senden willst ohne am Gerät umzuschalten, musst ja auch einzeln dran hängen und splitten/routen.
 
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