Carbon Copy Cloner - Datenmenge je inkrementellem Backup

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2010jan

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Frage an andere CCC Nutzer: Habe mit CCC ein Backup auf externem Netzlaufwerk (Time Capsule) eingerichtet., d. h. ein Image; Größe etwa 140GB. Gesichert wird eine SSD Partition auf der Sierra läuft.

SafetyNet ist ausgeschaltet, neuere Dateien (auf dem Ziellaufwerk) werden nicht kopiert und dennoch bei dem alle 2h stattfindendem Backup jeweils zwischen 600 MB und 1,2 GB gesichert.

Und zwar auch, wenn das Macbook nicht benutzt wurde. Ich frage mich, was wird da eigentlich kopiert? Welche Daten können sich immer und immer wieder ändern und warum in dieser Größe? Habt ihr Erfahrungen? Einen Tipp? Wie sieht es beu euch bei ähnlicher Konfiguration aus? Danke!
 
Für TimeMachine gibt es ein Programm, das anzeigt, welche Dateien gesichert wurden (backuploupe). Gibt es nichts ähnliches für CCC? Oder zeigt CCC vielleicht in irgendwelchen Logs an, was kopiert wurde?
Hast du eine virtuelle Maschine laufen?
Was genau meinst du damit, daß das MB nicht benutzt wurde? War es ausgeschaltet, im Ruhezustand, oder hast DU in der Zeit nichts gemacht am Rechner? Gibt es irgendwelche Programme, die automatisch oder per launchd irgendetwas machen, ohne daß du das direkt starten musst?
Stammt die Angabe über die kopierte Datenmenge von CCC oder woanders her?
 
Für TimeMachine gibt es ein Programm, das anzeigt, welche Dateien gesichert wurden (backuploupe). Gibt es nichts ähnliches für CCC? Oder zeigt CCC vielleicht in irgendwelchen Logs an, was kopiert wurde?
Hast du eine virtuelle Maschine laufen?
Was genau meinst du damit, daß das MB nicht benutzt wurde? War es ausgeschaltet, im Ruhezustand, oder hast DU in der Zeit nichts gemacht am Rechner? Gibt es irgendwelche Programme, die automatisch oder per launchd irgendetwas machen, ohne daß du das direkt starten musst?
Stammt die Angabe über die kopierte Datenmenge von CCC oder woanders her?

CCC zeigt die bearbeiteten Daten zur Laufzeit an (ich habe jetzt beobachtet, dass insbesondere aus dem var/ Verzeichnis reichlich (cache-?)-Dateien dabei sind.

Die Menge an Daten wird von CCC angezeigt. Eine virtuelle Machine oder eine geplante Software läuft nicht. Mit "nicht benutzt" meine ich zugeklappt, aber nicht ausgeschaltet, also Ruhezustand.

Ich vermute, dass MacOS fröhlich Dateien optimiert und damit CCC zum Backup motiviert. Man kann ja damit gut leben, es ist aber seltsam und wenn man theoretisch in einen Cloud-Speicher sichern würde, wäre vermutlich das ein KO-Kriterium...
 
Wenn du uns mal zeigst, was aus /var denn gesichert wird, könnte man sagen, wozu diese Dateien gut sind.
 
wenn man theoretisch in einen Cloud-Speicher sichern würde, wäre vermutlich das ein KO-Kriterium...
Man kann auch bestimmt Bereiche vom Backup ausschliessen - zB eben solche Cache-Verzeichnisse. TimeMachine macht dies nicht anders.
Schau dir mal diese Datei an:
/System/Library/CoreServices/backupd.bundle/Contents/Resources/StdExclusions.plist
 
Ich vermute, dass MacOS fröhlich Dateien optimiert und damit CCC zum Backup motiviert.
Das kann es eigentlich nicht sein, da solche Optimierungen auf Block-Ebene passieren und CCC sichert auf Datei-Ebene – soll heissen: CCC kann derartige Optimierungen gar nicht erkennen.

Eventuell kannst du mit fseventer ermitteln was da ständig gesichert wird. Ich würde fseventer einfach mal aufnehmen lassen, wenn CCC eine Sicherung macht. Du kannst oben in der Toolbar einen Filter setzen, z.B. "prozess" is "carbon copy cloner" und dann alles als Dateiliste, sortiert nach Pfad, anzeigen lassen.
 
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