Ich wollte damit nur darstellen das moderne Programmiersprachen mehr abstrahieren.
Heute sind Funktionsaufrufe eben keine Sprünge an Speicheradressen.
Man hat late Binding (es wird zur Laufzeit entschieden welche Methoden aufgerufen werden), Klassen können zur Laufzeit verändert und ausgetauscht werden.
Das ist alles gut, wenn man die entsprechende Rechenpower hat.
Manchmal möchte man aber kontrollieren was wirklich passiert, gerade bei "kleineren" mobilen Geräten.
Ob etwas abstürzt oder nicht ist dabei erstmal zweitrangig.
Interessant wird es dam wo ich z.B einen Algorithmus mit bestimmter Laufzeit-Characteristik wähle,
ich aber nicht mehr sagen kann was der Compiler daraus macht.
Das halte ich für ein Problem.
Aber ich bin alt. Ich bin irgendwann in den 90er Jahren bei dem geblieben was ich für "vernünftig" halte.
Nicht falsch verstehen, ich kenne eine Menge Sachen und muss mir eine Menge davon anschauen.
Aber was man davon wirklich einsetzt, steht auf einem anderen Blatt.
Ich bin zum Beispiel kein Freund von JavaScript, Ruby, oder sogar Python.
Wobei letzteres gerade noch geht