bug:dateien aus dem papierkorb öffnen

RÖM3R

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tach

hier der super-tipp / super-bug zum öffnen von dateien im papierkorb, ohne sie da raus zu holen:

wenn man (z.b. eine textedit-)datei in die liste der start-objekte eingetragen hatte, diese datei dann später löscht, also in den papierkorb verschiebt, dann wird diese datei beim nächsten systemstart trotzdem automatisch geöffnet!! bzw. man kann sie auch manuell öffnen, indem man in der start-objekte-liste auf die datei doppelklickt!! fein gell?:rolleyes:

also bei mir wars nich so fein, ich hatte nämlich fleissig weiter an der datei gearbeitet, ohne zu wissen, dass es sich um die gelöschte datei handelte. (ich hatte eine neue mit demselben inhalt angelegt, aber die nicht weiter bearbeitet, weil ja die neue immer wieder erschien...). ein glück, dass ich den papierkorb nicht so oft leere, sonst hätte ich sehr viele informationen verloren. ob das mit anderen dateiarten auch geht, weiss ich nich würd ich aber mal vermuten. entdeckt habe ich das ganze auch nur durch zufall, weil ich sah, dass die (schon länger gelöschte) datei im papierkorb kürzlich geändert wurde, und da dachte ich mir, das kann ja eigentlich nicht sein. meine nachforschungen und tests mit den beiden dateien haben dann beschriebenes ergebnis ergeben.

hat das sonst noch wer festgestellt? ich bin noch bei tiger, ist das bei leo auch noch so?

gruss
römer

ps
jetz komm mir bloss nich mit "its not a bug.......its a feature:Oldno:
 
natürlich habe ich gelesen. Und sogar den Text.
wenn ein Dokument im Papierkorb landet, dann kan man den Papierkorb auch ruhig löschen.
Ich bin ein Vertreter von Mehrfacher Speicherung an verschieden Orten und einer gepflegten Versionsverwaltung bei wichtigen Dokumenten.
d.h. Ein Dokument, das ich gestern bearbeitet habe, wird heute unter einem erweiterten Namen gespeichert.

Zusätzlich wird vom entsprechenden Ordner ein Backup erstellt.

Das bringt uns aber weit weh von deinem Eröffnungsthema:

interessanter Effekt
 
hat das sonst noch wer festgestellt? ich bin noch bei tiger, ist das bei leo auch noch so?

Das ist schon witzig.
Unter Leo verhält es sich genauso.
Sucht man die Datei, wird sie nicht gefunden (klar, ist ja im Papierkorb)
Geöffnet wird sie unter den Startobjekten trotzdem!
 
Ich weiß gar nicht, was die Leute daran stört: Aus einem realen Papierkorb kann ich auch ein Blatt hervorziehen und es lesen. Wenn ich als Nutzer, man verzeihe mir den harschen Ausdruck, zu blöd bin zu wissen, was ich für eine Datei öffne, ist das kein Fehler im Betriebssystem – zumindest nicht in dem des Rechners. ;)
 
Aha. Es ist also doch ein Feature.

Unfug. Das darf nicht passieren!

Es muss die selbe Meldung kommen, wie beim direkten Öffnen einer Datei im Papierkorb. Alles andere ist -vorsichtig formuliert- problematisch.
 
Aha. Es ist also doch ein Feature.
Nein, denn es bietet ja keinen gesonderten Mehrwert.

Alles andere ist -vorsichtig formuliert- problematisch.
Problematisch ist es, wenn Nutzer nicht wissen, was sie tun. Und das ist leider hier wie in vielen anderen Fällen auch der Fall. Problematisch ist es deshalb, weil ein Computer niemals alle Benutzungsfehler abfangen kann. Und wenn man sich als Nutzer darauf verläßt, daß der Computer jeden unsinnigen Handschlag erkennt, dann wird man unvorsichtig. Daß man sich mit einem Gewehr verletzen oder töten kann, kann man sich als Benutzer schließlich auch denken – und trotzdem sind einige zu blöd und stellen sich hinterher ahnungslos.
Leider ist es häufig so, daß viele Nutzer beim Computerkauf ihren Mündigkeitsanspruch mit abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsinn was du redest. Hört sich an wie verzweifelte Verteidigungsversuche eines Fanboiz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Blöd?
Mündigkeitsanspruch?
Gewehr?

Bleib mal auf dem Teppich.
Was Du hier als Moderator so absonderst, ist grenzwertig.

OSX behandelt das Öffnen von Dateien im Papierkorb unterschiedlich, je nach dem, wer diese Datei öffnen will (Benutzer direkt manuell, oder Benutzer indirekt über Startobjekt).

Das ist (zumindest ohne rosarore Fanboybrille) ein Fehler und hat weder mit blöd noch mit Unmündigkeit was zu tun. Und erst recht nicht mit einem Gewehr.
 
Das ist doch ein Widerspruch in sich: Ihr bezeichnet mich als Fanboy, weil ich das, was Ihr als Fehler bezeichnet, nicht als Fehler sehe. Dabei überseht Ihr aber, daß ich durchaus das Verhalten von Mac OS X kritisiere: Ich finde es unmöglich, daß das Mac OS mich zu entmündigen versucht, indem es bestimmte Wege, eine Datei im Papierkorb zu öffnen, verhindert.

Wir sind gemeinsam der Ansicht, daß das Mac OS sich konsequenter verhalten sollte; wir sind also gemeinsam der Ansicht, daß das Mac OS nicht perfekt ist – ein Fanboy sähe das nicht so. Wir sind uns nur nicht darüber einig, welches Verhalten verallgemeinert werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
OSX behandelt das Öffnen von Dateien im Papierkorb unterschiedlich, je nach dem, wer diese Datei öffnen will (Benutzer direkt manuell, oder Benutzer indirekt über Startobjekt).

Yep.
Geht sogar noch besser: Dateien im Papierkorb kann man auch direkt öffnen und weiterbearbeiten. Nämlich über Quickview (einfach die Datei im Papierkorb anwählen und die Spacetaste drücken...).

Gedacht wahrscheinlich zur Kontrolle, was das denn jetzt tatsächlich ist, was da im Papierkorb liegt.

Gruselgruß, Gerhard
 
°°°°

also sorry aber verschiedene äusserungen hier sind ziemlich schräg.

nochmal zum inhalt:
wenn ich (im realen büro!) einen geschriebenen brief verwerfe und ihn deshalb in den realen papierkorb schmeisse, dann soll er da bleiben. wenn meine putzfrau ihn dann abends aus irgendeinem grund wieder rausholt und mir zu den anderen briefentwürfen legt, dann ist das kein feature sondern ein bug! wenn ich den dann am nächsten tag unterschreibe und mit falschem text verschicke, stehe ich ziemlich blöd da! aber im realen büro habe immer noch die möglichkeit, das vorher zu merken-im computer nicht! es wäre ja einfach zu lösen dadurch, dass beim löschen einer datei automatisch auch der alias gelöscht oder die startobjekte geändert werden.
alles andere ist unlogisch! mit dummheit/mündigkeit zu argumentieren, erinnert sehr an ganzkleinweich :kopfkratz:
im übrigen: jeder macht mal fehler bei der computerbenutzung und solche fehler müssen erkannt werden vom system! ein auto darf auch nicht fahren, wenn man einen falschen schlüssel reinsteckt! :Oldno:
 
Dann melde den Bug doch mal an apple. Mir scheint's übrigens auch eher ein Bug zu sein.

Aber die Ulfrinns Meinung hat auch was: Er findet es doof, wenn er Dokumente erst aus dem Paperkorb holen muss, bevor er sie bearbeiten kann. Kann ich auch verstehen, dass er kritisiert, dass der Papierkorb der einzige Ordner ist, bei dem beim Doopelklick sone unnütze Fehlermeldung kommt.

Aber in Analogie zu echten Welt lege ich das Papier aus dem Mülleimer ja auch erst mal auf den Schreibtisch, bevor ich damit irgendwas anstelle. Von daher darf ein Startobjekt im Müll eigentlich nicht mehr benutzt werden. Bis die Putzfrau es wieder auf den Tisch legt ;-)
 
Ich verstehe nicht, wieso man eine Datei in den Papierkorb schmeißt und sie dennoch in den Startobjekten lässt. Und wieso man außerdem eine 2. Datei mit dem selben Namen generiert. Das kann so oder so nur zu Ärger führen.
sali
 
Ich verstehe nicht, wieso man eine Datei in den Papierkorb schmeißt und sie dennoch in den Startobjekten lässt. Und wieso man außerdem eine 2. Datei mit dem selben Namen generiert. Das kann so oder so nur zu Ärger führen.
sali
Stimme dir da voll zu.
Es bleibt aber trotzdem ein Fehlverhalten von OS X.
Und auch wenn es das erste Mal ist, dass ich davon lese Dateien (und nicht Programme) in die Startobjekte zu ziehen, so sollte so ein Startobjekt gelöscht werden sobald eine Datei nach .Trash landet. Ganz einfache Geschichte, die bloß von Apple nicht umgesetzt wurde.

Ich bitte den TE diesen Bug bei Apple zu melden. Nur so wird etwas passieren.
 
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