Hier wurde der Intrnetunternehmer Jack Ma als Zeuge für Trumps Fähigkeiten als Zuhörer bemüht. Interessanter finde ich das, was er, laut Handelsblatt-Artikel, weiter gesagt hat. Er widerspricht nicht nur Trumps zentralen Aussagen über die Ursachen der schwierigen Situation, in der die US-Wirtschaft steckt, er warnt auch vor Protektionismus. Damit stößt er in dasselbe Horn wie der chinesische Staatschef Xi. Beide bedienen sich der üblichen diplomatischen Floskeln, die übersetzt bedeuten: Für den Fall, dass die USA einen Handelskrieg anzetteln sollten, ist China gewappnet. Die USA könnten dabei nur verlieren.
Die USA haben einen gigantischen Schuldenberg angehäuft, vor allem bei China. Sie leben auf Pump. Trump will nicht nur 1000 Milliarden in die Infrastruktur stecken, sondern auch die Militärausgaben massiv erhöhen und die Steuern senken. Ich bin gespannt, wie das mit diesen Schuldenlast auf den Schultern funktionieren wird.
Wobei man ja immer im Kopf behalten muss, dass Trump und seine Unternehmen auf jeden Fall von seiner Präsidentschaft profitieren werden. Persönlich geht er kein Risiko ein, im Gegenteil, er wird zu den Gewinnern gehören.