Brauche dringend Hilfe, sicherungs (Strom) problem in Meinem Macraum!!!!!

Was ist denn "häuft" ?

Ubd mit ziemlicher Sicherheit bezweifle ich, dass in einer Schule 20+ Rechner an einer Steckdosenleiste hängen.
Da erzählst du mal ziemlichen Quatsch.

wenn wir schon in rechtschreibfehlern kramen:DD -ich tippe halt nicht mit dem einfingersuchsystem da kommt sowas vor...
 
nützt nur nichts, wenn die Steckdosen alle auf einer Sicherung liegen. Wenn dann müssen das schon einzeln abgesicherte Steckdosen sein.

Mehr als eine Sicherung für die gesamte Wohnung ist doch nur unnötiger Luxus :p
Bei mir hängen auch alle Macs samt TV und Anlage an einer Steckdose. An der zweiten Steckdose die in meiner Wohnung vorhanden ist hängt das ganze Küchengerümpel wie Kühlschrank, Kochplatten und Pizzaofen etc... Meine Sicherung kam noch nie :cool:
 
Bei uns hängen auch x-Tausend Haushalte an einem E-Werk
sag ja, 6. Klasse Hauptschule oder doch eher 3. Klasse ?
 
>Kann es sein, dass die Belastung bei der Zentralen Steckerleiste so hoch ist, dass die Sicherung fliegt.

Bei den vielen hochqualifizierten Beiträgen schreibe ich Dir mal was wirklich Sache ist.

1. Alle deine verwendeten Geräte sind gegenüber dem Stromnetz generell eine induktive Last* ohne Kompensation*.

Werden alle diese Verbraucher gleichzeitig per Steckdosenleiste einschaltet entsteht ein relativ hohe Stromspitze die dein Sicherungsautomat, mit ziemlicher Sicherheit ein Automat mit der Abschalt-Charakteristik "B"*, nicht halten kann. Wenn du die Geräte alle gleichzeitig einschaltest ist die Chance bei 50Hz Wechselstrom ziemlich hoch immer genau in der Spitze der Sinuskurve der Wechselspannung einzuschalten, genauer: Der Strom welcher dann fließt ist genau dann in diesem Moment am höchsten. Hinzu addiert sich die Tatsache das -alle- induktiven Verbraucher oft einen deutlich höheren Einschaltstrom* aufweisen als das was auf dem Typenschild ausgewiesen ist. Oft geht das bis zum dreifachen von dem was auf dem Typenschild steht.

Bei 230V / 16 A bekommst du rechnerisch maximal 3680 Watt aus der Steckdose**.
(An manchen Orten beträgt die Netzspannung auch bis zu 240 Volt..)

2. Im Fall des Abschaltens des Sicherungsautomaten wie oben beschrieben, tritt in genau dem Buchteil der Sekunde des Abschaltens eine umgekehrte Spitze auf die unter Umständen die Netzteile in deinen Geräten zerstören kann. Das gleiche würde bei einem Kurzschluß auf dieser Leitung passieren. Offensichlich hattest du bisher nur Glück.

3. der Automat unterliegt einer gewissen Alterung, genauer: Ein 30 Jahre alter Automat löst früher aus als ein neuer Automat.
(Was nicht bedeutet das dieser Schnorres bei dir nach austauschen des Sicherungsautomaten dann gut ist...)

4. Bei der Anzahl der von dir genannten Geräte braucht man nicht mehr groß nachrechnen wenn jedes Gerät geschätzte 1.5 A aus dem 230V Netz aufnimmt.




Alle Begriffe mit * sind per Internet findbar..


** Bei 3600 Watt Leistung über eine Baumarkt-Steckdosenleiste würde ich vor Inbetriebnahme generell die Brandschutzversicherung aufstocken!


Wenn ich dir etwas raten darf, teile deine Geräte dringend auf unterschiedliche Steckdosen(Strom)kreise auf!
Befrage hierzu den Elektriker deines geringsten Misstrauens
 
Bei den vielen hochqualifizierten Beiträgen schreibe ich Dir mal was wirklich Sache ist.

Du erlaubst, dass ich Deinen hochqualifizierten Beitrag etwas korrigiere? ;)

1. Alle deine verwendeten Geräte sind gegenüber dem Stromnetz generell eine induktive Last* ohne Kompensation*.

Computer-Netzteile* sind heutzutage überwiegend ohmsche-kapazitive Lasten*, nicht induktive.


Bei 230V / 16 A bekommst du rechnerisch maximal 3680 Watt aus der Steckdose.

Bisher kennen wir die Absicherung des Stromkreises nicht.
16A mag in DE standard sein, in CH sind es z.B. nur 10A (in neueren Anlagen mit LS 13A, in alten Anlagen oft nur 6A), in anderen Ländern mag das weiter variieren.
Ohne klare Angabe erübrigt sich hier erstmal die Rechnerei.


4. Bei der Anzahl der von dir genannten Geräte braucht man nicht mehr groß nachrechnen wenn jedes Gerät geschätzte 1.5 A aus dem 230V Netz aufnimmt.

Selbstverständlich bringt einzig das Nachrechnen ein genaues Ergebnis.

Beispiel: iBook-Netzteile haben 45W*, MacBooks je nach Grösse 60-85W*
Von diesen könntest Du selbst bei nur 10A-Absicherung locker über 30 Stück gemeinsam betreiben.

Ein iMac G3 zieht maximal 150W*, also 0.65A. Weniger als die Hälfte Deiner Annahme. Natürlich gibt es aber auch Rechner mit bedeutend höherer Leistungsaufnahme.
Zudem wissen wir auch gar nicht, ob diese Geräte denn überhaupt jemals alle gleichzeitig betrieben werden.

Fazit: Ohne genaue Angaben hierzu lässt sich erstmal gar nichts über den Betrieb der Geräte aussagen... :)


Korrekt ist, dass hier die Einschaltströme aller Netzteile das Auslösen der Sicherungseinrichtung verursachen. Ob diese kapazitiver oder induktiver Ursache sind, ist erstmal irrelevant. Das haben wir aber schon in Beitrag #16 und weiteren festgestellt und erklärt.


Bei 3600 Watt Leistung über eine Baumarkt-Steckdosenleiste würde ich vor Inbetriebnahme generell die Brandschutzversicherung aufstocken!

Auch das ist richtig :D



Alle Begriffe mit * sind per Internet findbar.. ;)
 
Die Sicherung fliegt aber heraus, sobald ich diesen Stecker einstecke.
da sind die Rechner ja noch nicht an sondern erst mit dem Strom verbuden.

wäre es auch eventuell möglich, das in deinen Kabel/Stecker- "verbindungen" , ( wie immer die aussieht)

ein kleiner kurzschluss ist, :D der den Kippschlalter gleich raus haut ;) z.b. stromkabel defekt,

stecker def. kabel gebrochen, stecker falsch angeklemmt usw... prüfe das mal alles von der ersten verbindung an systematisch durch ;)
 
Aach Retnueg ich kenn das. :D Albauwohnung - da war der Trocker und die Waschmaschine gleichzeitig einschalten immer zu viel. Aber nacheinander? Kein Problem. ;) Da ist schon so manches mal sogar die Gangsicherung geschmolzen.
 
Aach Retnueg ich kenn das. :D Albauwohnung - da war der Trocker und die Waschmaschine gleichzeitig einschalten immer zu viel. Aber nacheinander? Kein Problem. ;) Da ist schon so manches mal sogar die Gangsicherung geschmolzen.

klar Altbau ist immer abenteuerlich :D aber TE schreibt ja, sobald er den stecker einsteckt, knallt die sicherung schon raus,
da könnte auch irgendwas anderes sein, wie ich oben beschrieben habe, sollt man schon prüfen ;)
 
Klar, prüfen ist immer gut. Wollte nur zu bedenken geben das es wirklich... interessante Konstruktionen in Mietwohnung gibt. :D
 
Klar, prüfen ist immer gut. Wollte nur zu bedenken geben das es wirklich... interessante Konstruktionen in Mietwohnung gibt. :D

oh ja, teilweise auch lebensgefährliche, ich weiss ja nicht, wie die verkabelung vom TE aussieht,

aber die könnte ja auch schon abenteuerlich sein :D
 
>Kann es sein, dass die Belastung bei der Zentralen Steckerleiste so hoch ist, dass die Sicherung fliegt.

Bei den vielen hochqualifizierten Beiträgen schreibe ich Dir mal was wirklich Sache ist.

1. Alle deine verwendeten Geräte sind gegenüber dem Stromnetz generell eine induktive Last* ohne Kompensation*.

Werden alle diese Verbraucher gleichzeitig per Steckdosenleiste einschaltet entsteht ein relativ hohe Stromspitze die dein Sicherungsautomat, mit ziemlicher Sicherheit ein Automat mit der Abschalt-Charakteristik "B"*, nicht halten kann. Wenn du die Geräte alle gleichzeitig einschaltest ist die Chance bei 50Hz Wechselstrom ziemlich hoch immer genau in der Spitze der Sinuskurve der Wechselspannung einzuschalten, genauer: Der Strom welcher dann fließt ist genau dann in diesem Moment am höchsten. Hinzu addiert sich die Tatsache das -alle- induktiven Verbraucher oft einen deutlich höheren Einschaltstrom* aufweisen als das was auf dem Typenschild ausgewiesen ist. Oft geht das bis zum dreifachen von dem was auf dem Typenschild steht.

Bei 230V / 16 A bekommst du rechnerisch maximal 3680 Watt aus der Steckdose**.
(An manchen Orten beträgt die Netzspannung auch bis zu 240 Volt..)

2. Im Fall des Abschaltens des Sicherungsautomaten wie oben beschrieben, tritt in genau dem Buchteil der Sekunde des Abschaltens eine umgekehrte Spitze auf die unter Umständen die Netzteile in deinen Geräten zerstören kann. Das gleiche würde bei einem Kurzschluß auf dieser Leitung passieren. Offensichlich hattest du bisher nur Glück.

3. der Automat unterliegt einer gewissen Alterung, genauer: Ein 30 Jahre alter Automat löst früher aus als ein neuer Automat.
(Was nicht bedeutet das dieser Schnorres bei dir nach austauschen des Sicherungsautomaten dann gut ist...)

4. Bei der Anzahl der von dir genannten Geräte braucht man nicht mehr groß nachrechnen wenn jedes Gerät geschätzte 1.5 A aus dem 230V Netz aufnimmt.




Alle Begriffe mit * sind per Internet findbar..


** Bei 3600 Watt Leistung über eine Baumarkt-Steckdosenleiste würde ich vor Inbetriebnahme generell die Brandschutzversicherung aufstocken!


Wenn ich dir etwas raten darf, teile deine Geräte dringend auf unterschiedliche Steckdosen(Strom)kreise auf!
Befrage hierzu den Elektriker deines geringsten Misstrauens



Hallo, ich bin nicht blöd, ich kenne diese begriffe sehr wohl, allerdings hatte ich in meinen etlichen Jahren, mit Computern noch nie so einen Fall.
Allerding, hatte ich auch noch nie alle Rechner an einer Dose.

"2. Im Fall des Abschaltens des Sicherungsautomaten wie oben beschrieben, tritt in genau dem Buchteil der Sekunde des Abschaltens eine umgekehrte Spitze auf die unter Umständen die Netzteile in deinen Geräten zerstören kann. Das gleiche würde bei einem Kurzschluß auf dieser Leitung passieren. Offensichlich hattest du bisher nur Glück."

Von so einer Theorie habe ich noch nie gehört. Wie kommst du den auf dieses Schmale Brett??

P.S Ich hatte in der Schule in Physik nur 1en, kann dir wenn du es mir nicht glaubst ja auch meal ein Zeugnis per PN schicke :). Aber das mit der Theorie würde mich doch interessieren, vielleicht kannst du mich ja eines besseren belehren..
 
Achja und ich habe jetzt 2 Steckdosenleisten, die nicht gleichzeitig angeschaltet werden :)
 
Von so einer Theorie habe ich noch nie gehört. Wie kommst du den auf dieses Schmale Brett??

Beim Trennen eines Stromkreises entsteht je nach Höhe des gerade fliessenden Stromes ein Schaltfunken oder ein Schalt-Lichtbogen.
Dieser hat eine hochfrequente Spannungsspitze zur Folge, welche angeschlossene elektronische Teile beschädigen kann. Moderne Netzgeräte haben dafür einen Filter eingebaut, der solche Frequenzspitzen rausfiltert. Man kennt das evt. davon, dass es im Radio knackt wenn ein elektrischer Verbraucher im Haushalt geschaltet wird.
Dieser Schaltfunken tritt bei Trennung immer auf, egal ob nun die Trennung durch einen Schalter, eine Schutzvorrichtung oder das ziehen des Netzsteckers bewirkt wird.
Da in dem Augenblick wo die Sicherung auslöst ein relativ hoher Strom fliessen muss (sonst würde sie ja nicht auslösen), ist auch der Schaltlichtbogen und dessen Störwirkung umso stärker.

Schade finde ich, dass Du uns noch immer völlig im Dunkeln lässt, was die Leistungsaufnahme der gesamten Anlage betrifft, die Höhe der Absicherung und was sonst noch alles an der selben Sicherung hängt, etc. Denn so lässt sich nach wie vor rein gar nichts zur Sicherheit Deiner Installation aussagen.
Willst Du allenfalls alle Geräte gleichzeitig betreiben, dürfte es wohl sehr eng werden! Die Sache mit dem Brandschutz ist kein Scherz!
Werden jeweils nur einzelne Geräte betrieben ist es eigentlich höchst unsinnig, nebenbei immer noch ein Dutzend ungenutzter Netzteile mit Spannung zu versorgen...
 
1en in Physik haben Dir a) anscheinend nicht weitergeholfen und b) ersetzen nicht die Elektromeisterausbildung. Bevor Du also beleidigt bist hole lieber einen Profi bevor Du Menschen verletzt und/ oder die Bude abraucht. Das ist ja schon fast Vorsatz. Möchte echt nicht Dein Nachbar sein. Und all die schönen Legendenbilder was man so alles "damals" mit Tricks gleichzeitig anhatte tragen nicht wirklich dazu bei das Problem zu lösen. Gut gehen kann vieles, müssen tut es dann nicht.
 
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Hallo Leute,

Die Absicherung ist Standard 16A,

habe jetzt einfach aufgeteilt, schalte nichtmehr gleichzeitig an und so habe ich wie schon weiter oben geschrieben das Problem gelöst. Aber trotzdem Danke..

Gruß Schrank.
 
1en in Physik haben Dir a) anscheinend nicht weitergeholfen und b) ersetzen nicht die Elektromeisterausbildung. Bevor Du also beleidigt bist hole lieber einen Profi bevor Du Menschen verletzt und/ oder die Bude abraucht. Das ist ja schon fast Vorsatz. Möchte echt nicht Dein Nachbar sein. Und all die schönen Legendenbilder was man so alles "damals" mit Tricks gleichzeitig anhatte tragen nicht wirklich dazu bei das Problem zu lösen. Gut gehen kann vieles, müssen tut es dann nicht.

Ich hole doch keinen Elektriker wegen Steckdosenleisten. Von dem Geld kann ich mir ja 20 hochwertige kaufen.
 
Beachte, dass die handelsüblichen Steckerleisten nicht für "16A" ausgelegt sind. Somit wäre ein hintereinander schalten von 2 oder mehr Leisten schon ein Risiko. In der Regel hängen alle Steckdosen am selben Stromkreis. Die Sicherung soll nur die Leitung schützen, diese ist für die Stromaufnahme ausgelegt, die "billigen" Stromleisten sicher nicht. Hier wäre eine übliche Brandgefahr... !!! Altbau hat auch immer viel Futter für Feuer....
 
Aber nochmal danke Leute, habe mir da vorher noch keine Gedanken gemacht.

Habe jetzt alle Steckdosenleisten kontrolliert, das geht jetzt.

Habe aber noch eine Frage. Darf ich steckdosenleisten noch verwenden, bei denen das Glimlicht netmehr geht oder sind die Müll.

Warum wird der Schalter von denen immernoch leicht warm. Ist da ein wiederstand drinnen???

Gruß Schrank.
 
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