Bootcamp oder Parallels Desktop

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TommiH

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Hallo,

wieder wohl die alte Frage Bootcamp oder Parallels Desktop.
Ich habe einen 27 Zoll 3,4 Ghz i5 mit 24 Gb und Fusion Ende 2013. Nun möchte ich
meine Verein helfen und müsste dazu einen Windows Rechner nutzen, wegen der SW.
Daher überlege ich lieber, ob ich eine WSys auf meinen MAC nebenher laufen
lasse. Wenn benötigt!!
Zusätzlich würde ich auch mal eine Spiel spielen, das es für den MAC nicht gibt.
Daher die Frage Bootcamp oder Parallels Desktop.

Gibt es da einen definitiven Unterschied von der Leistung??

Lieben Dank

Thomas
 
für das Windowsprog. sind zwei kostenlose Lösungen auf dem Markt ..
- WineBottler
- VirtualBox

Zum Zocken ... (jane is klar ... mal hier und da ... ;)) dann eine BootCamp-Installation ... echte Hardware ---> es rennt.
 
Und wieder die alte Antwort: Ja - es gibt einen gewaltigen Unterschied.

Windows unter Bootcamp ist durch keine VM zu toppen. Nicht mal annähernd.
 
NoVisper schrieb:
für das Windowsprog. sind zwei kostenlose Lösungen auf dem Markt ..
- WineBottler
- VirtualBox
Zum Vergrößern anklicken....

Für eine einzelne Software würde ich ich erstmal WineBottler versuchen ... vielleicht klappt das ja zufriedenstellend.
Vorteil: Du hast kein komplettes Windows im Hintergrund, was ständig Updates installiert und dementsprechend mehr oder weniger oft dazu neu starten muss oder will ... und du benötigst keine Windows-Lizenz.
 
Zum Spielen Bootcamp, sonst Parallels Desktop. :)
 
Hallo,

danke an alle. Ich bin noch unsicher, allerdings denke ich, wäre wohl bootcamp die beste Lösung
 
Es kommt darauf an was du machen willst. Ich experimentiere derzeit mit VMware rum und muss festestellen das es grottenschlecht ist. Es bleibt jedesmal stehen, wenn ich auf meine exteren Platten zugreifen will. Parallels Desktop will ich grad testen, wird aber auch nicht besser sein.
Denke aber entweder Bootcamp oder einen richtigen Windowsrechner, wenn du dich nicht ständig ärgern willt.:rolleyes:
 
Ich komm bislang mit Parallels vollkommen klar. Auch der direkte hardwarenahe-Zugriff auf externe Laufwerke (Bluray-Brenner) ist von der VM-Seite möglich. Ein Win7-Boot der VM dauert bei Parallels unglaubliche ~7s....
 
Merlin2504 schrieb:
Es kommt darauf an was du machen willst. Ich experimentiere derzeit mit VMware rum und muss festestellen das es grottenschlecht ist. Es bleibt jedesmal stehen, wenn ich auf meine exteren Platten zugreifen will. Parallels Desktop will ich grad testen, wird aber auch nicht besser sein.
Denke aber entweder Bootcamp oder einen richtigen Windowsrechner, wenn du dich nicht ständig ärgern willt.:rolleyes:
Zum Vergrößern anklicken....

Boot Camp ist ein "richtiger Windowsrechner". Seit wann definiert sich ein Windows-PC über den Hersteller der Hardware? Der "PC" ist so schnell, wie die im Mac verbaute Hardware. Das bedeutet: schnelle Grafikkarte = schneller PC, "langsame" Grafikkarte ? langsamer PC usw.

Nachteile Boot Camp: man muss immer explizit davon booten wenn man "mal eben" ein selten benutztes Windows Programm nutzen will. Das dauert genau so lange, wie einen gelegentlich gebrauchten anderen PC zu starten. Außerdem belegt Boot Camp Speicherplatz auf der eingebauten, womöglich teueren SSD.

Dagegen kann man die VM einfach anhalten und damit schneller starten und sie belegen weniger Speicher auf der internen oder auch externen SSD/HD. Allerdings werden die Treiber emuliert und sind damit etwas langsamer. Erfahrungswert: VM-Ware ist bezüglich der Grafik Performance so schnell oder langsam, wie ein 3 Jahre älterer nativer PC bzw. Boot Camp auf einem alten Mac. Bei nicht Grafiklastigen Anwendungen wie z.B. Bürosoftware merkt man praktisch keinen Unterschied.
 
Sorry falsch ausgedrückt. Selbstverständlich kann der iMac mit Boot Camp als PC angeschaut werden. Teste gerade Parallels und habe das Gefühl das dies flüssiger läuft. Will aber nicht gleich los loben, bevor ich es richtig getestet habe.
 
Wir haben in meinem Betrieb seit Jahren nebenbei verschiedene vm installiert. vm-ware, parallels und nun wieder vm-ware. Ich kann bei nicht sagen, dass das eine oder andere "flüssiger" laufen würde. Vm Ware läuft auf jeden Fall auf meinem persönlichen MacBook Pro seit Anfang 2013 mit Windows 7 stabil.
 
Bisher kann ich nur sagen, das Parallels mit meiner externen Thunderbolt zurechtkommt und die VM Ware nicht. Parallels läuft flüssiger.
Wir haben gestern mit der Lidl Fotobestellsoftware 350 Bilder bestellt. Und es hat funktioniert. Bei der VM Ware ist ständig der Kreisel gekommen.
 
Hab gestern mal ein Videoretranscoding (FullHD BluRay Film, ca. 2h Länge, 23GB Größe -> FullHD, mkv, 10GB Targetgröße) mit einem Win-Programm innerhalb der VM von Parallels machen lassen. Und zwar mit hohen qualitativen Settings mit einem zweifach-Durchlauf (dual pass). Parallels habe ich dazu 16GB der 32GB RAM zugewiesen und 6 der 8 CPU Kerne. Ich könnte (nur leicht zäher) noch gut mit dem Mac arbeiten/surfen ect.pp. und das Video war innerhalb von 2h durch. Erstaunlich. Ich würde behaupten, dass die Softwaretranscodierung von einer Bootcampinstallation vllt. nur ne halbe Stunde schneller wäre...

Der Lüfter ist anfänglich mal auf 2560UPM hochgegangen, hat sich dann aber so bei 1800-1900UPM eingeregelt. CPU Temperatur lag dann bei ca. 85°C.

Ich finde das schon erstaunlich schnell für eine innerhalb einer VM laufenden Softwaretranscodierung. Die GPU/Cuda kann man leider nicht innerhalb der VM nutzen.

Das Einzige, was man nicht machen sollte, ist das kurze Drücken des Ein/Aus-Tasters, da hiermit die USB-Spannung für mein externes USB-Laufwerk auch mit weggeschalten wird. Das iist dann nicht wirklich nur das Display, was abgedunkelt wird, sondern eher nen System-Idle. Habs dann bemerkt, dass das ext. Laufwerk nicht mehr lief und den iMac mit dem Eintaster wieder aufgeweckt. Das Transcoding und die VM liefen an der Stelle weiter, wo ich es pausiert hatte. Das Lautwerk wurde auch wieder bestromt und weiter genutzt.. Total stabil das ganze System!
 
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