bombich.com CCC: Welcher Gewerbliche hat den Wartungsvertrag genommen?

[Nicolas1965]

Hallo Gemeinde,

nach einem beinahe-GAU muss Geld fließen.

Um genau zu sein in weiteres Backup-Equipment.

CCC stand schon lange auf dem Zettel und ist jetzt geladen und im Test, aber noch nicht gekauft.

Da ich die App auf einem freiberuflich genutzten Rechner gebrauche, werde ich die gewerbliche Lizenz kaufen.
Dazu gibt es für einen kleinen Betrag eine Art Wartungsvertrag, also auch bei einem Versionswechsel gibt es weiter Updates.
Ist finanziell jetzt nicht der Klops, interessant wäre aber zu wissen, wer von den Gewerblichen und Freiberuflern hier nutzt das und wer kauft bei Bedarf eine neue Version?

Einfach mal so in den Sonntag Abend gefragt.


Falls das Unterforum nicht passt: Zu den sonstigen Apps unter Office wollte ich es auch nicht stecken und sonst habe ich kein passenderes Unterforum gefunden.

Servus und Danke für Eure Gedanken.

Nic

 

[Froyo1952]

Wie sicherst Du denn bisher? Könnte evtl. ein NAS oder auch eine Cloudlösung eine Alternative darstellen?

 

[lisanet]

CCC als Backup-Software halt ich für nicht sinnvoll, da eine Verwaltung von Ständen und ein einfacher und schneller Restore nicht vernüpnftgi dargestellt werden kann.

Ich würde, wenn du beruflich auf die Daten angewiesen bist, folgende Strategie nehmen:

a) 2 NAS kaufen, beide jeweils als RAID 5 betreiben.
b) Backup via TimeMachine im Wechsel auf NAS 1 und NAS 2. Somit hast den Ausfall einer Backupplatte abgesichert (durch RAID 5) als auch Hardware-Schaden eines NAS
c) ein weiteres Backup mit z.Bsp ARQ https://www.arqbackup.com/ auf einen Cloud-Speicher deiner Wahl. ARQ verschlüsselt dabei vor der Übertragung. Somit hast du auch ein off-site-Backup, dass den Ausfall des Heimes abdeckt. Der Restore ist bei ARQ auch mit einzelnen Dateien / Ordner möglich.

Und grundsätzlich als Tipp: überlege dir bei jeder Backup-Strategie immer wie ein Restore im Fall der Fälle abläuft und wie aufwendig das ist. Da gibt es rieisige Unterschiede. Bsp: Backblaze sendet dir eine SSD zu. Die kommt aus den USA. Das dauert. Du kannst auch deine Daten als ein einziges ZIP runter laden. Das dauert erst recht und erfordert zudem einen laufenden Rechner und sehr viel freien Speicherplatz, für das ZIP und die entpackten Dateien.

 

[Nicolas1965]

Hallo und Danke.

Das Thema NAS habe ich "vor vielen Monden" probiert. Es würde von der Menge der Daten her etwas über das Ziel gehen und mir fehlt derzeit und die kommenden Monate die Zeit, mich in das Thema einzuarbeiten.

Es läuft natürlich stets ein TM-Backup, nahezu täglich. Nahezu deshalb, weil es Tage gibt, an denen nur 3 Dateien von mir geändert werden (das hängt mit meinem Geschäft zusammen).
CCC habe ich im Moment eingerichtet, um im Fall der Fälle einfach alle Produktivdaten auf eine parallele Art im Zugriff zu haben.
Ja, das Zurückspielen eines ganzen Rechners klappt nicht auf den Fingerschnapp.
Ich lasse ein TM-Backup sowohl im Büro als auch im Homeoffice laufen. Also zwei Lokationen mit zwei unterschiedlichen Softwares.
Unterschiedliche Datenträger unterschiedlicher HErsteller.
Ja @lisanet , natürlich muss ich bei der Auswahl der MEthode vom Restore her denken. Einmal hinsichtlich Zeit und Komfort, andererseits auch von der "Einfachheit". Jetzt ist meine Gesamtinstallation sehr überschaubar. Einen Rechner ganz neu aufzusetzen - falls er kapuut ist oder gestohlen wird - dauert zwar einen halben Tag, gibt mir aber das Gefühl, das managen zu können.
Also, CCC wird nur ein Baustein sein.
Die Offsite-Thematik ist generell im Kopf, arq werde ich mir dazu ansehen bei etwas Zeit.
Klar, idealerweise richtet man "das Zeug" ein und probt dann den Ernstfall. So würd eich das mit arq unbedingt machen wollen.
Wenn ich den Restore nicht ausprobiert habe, traue ich der Methode nicht.

CCC als Backup-Software halt ich für nicht sinnvoll, da eine Verwaltung von Ständen und ein einfacher und schneller Restore nicht vernüpnftgi dargestellt werden kann.

Nach Aussage bombich werden Stände insofern beherrscht, als geänderte Dokumente nicht überschrieben werden sondern das geänderte Dokument dazu geschrieben wird. Muss ich noch recherchieren, die Anleitung hat 300 Seiten. Werde "die ganze Geschichte" auch nicht innerhalb einer Woche "aus dem Boden stampfen".


@lisanet Bin gerade über Deinen Beitrag von heute vormittag "gestolpert", in dem Du bombich in einem anderen Kontext erwähnt hast. Da gebe ich Dir genau 101 % recht. Das ist mir in der Vergangenheit auch schon aufgefallen. Deshalb auch die Eingangsfrage, ob es Sinn macht einen kleinen Beitrag jährlich zu bezahlen oder dann halt alle 2 Jahre eine neue Vollversion bzw. das Update. Vermutlich ist es vollkommen "wumpe".