Benutzerkonto auf externem Volume

Ja löschen, ne? Geile Idee. Ich kenn halt viele Leute. Das kann es doch nicht sein.
 
Ja löschen, ne? Geile Idee. Ich kenn halt viele Leute. Das kann es doch nicht sein.

Neee, muss ja auch nicht sein.

Aber wenn du eben alles behälst, darfst du dich auch nicht über den Speicherbedarf deiner Library wundern und beschweren. Dann musst du halt mit den 1 TB Library-Daten leben.
 
Aber ich soll doch die Finger von der Library lassen... bzw. ich muss reguläre Funktionen zum Löschen von Daten in Programmen nutzen, von denen ich wissen muss die dann wiederum intern manche Daten in ~Library halten.
 
Aber ich soll doch die Finger von der Library lassen... bzw. ich muss reguläre Funktionen zum Löschen von Daten in Programmen nutzen, von denen ich wissen muss die dann wiederum intern manche Daten in ~Library halten.

ist echt schwer, gell? Wenn du viele Mails hast, wo ist da dann das Problem dass du Mails löscht in Mail.app? Wenn du keine löschen willst, weil du ja soviele Leute kennst, dann lösche sie halt nicht.

Und ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass ich sage "Finger weg von der Library"? Echt jetzt? Wo ist da dein Problem? Nutze die Programme, die du hast. Wenn du damit Daten erstellst, etscheide dich, ob du die behalten willst oder nicht. Es ist doch vollkommen wumpe, wo und wie die gespeichert werden. Die Daten benötigen so oder so Speicherplatz. Es geht doch darum, dass man einfach nicht so in der Library rum fummeln soll. Warum? Weil die meisten User, ich vermute mal auch du, leider keine Ahnung haben, was sie dort machen, für was die Daten dort sind und was es für Auswirkungen hat, wenn man da was einfach mal löscht. Wenn du meinst, das trifft alles auf dich nicht zu, dann ran an die Library. Aber nachher bitte nicht heulen.

Ansonsten weißt du nun alles und ich bin insoweit raus hier.
 
Vielleicht noch eine Ergänzung mit meinen Erfahrungen zu der hier diskutierten Lösung (OS auf interner Platte, Profil auf externer Platte). Was passieren kann ist, dass, wie hier schon prognostiziert, nicht rechtzeitig gemounted werden kann. Was dann passiert, ist, dass ein NEUES! Profil erstellt wird, an dann an diesem Mount-Punkt, wo normalerweise die externe Platte hängt. Das ist schon unschön, wenn auch in ein paar Minuten gefixt. Würde die Lösung aber allein schon deshalb niemanden empfehlen.

2lisanet
Das war zugegeben ein wenig provokant. Mir ging es darum zu kritisieren, dass man als Nutzer nicht wissen kann und wissen sollte, wie die Daten in der Library aufgebaut sind, aber leider müsste man es. Ich weiß das im Details auch nicht immer, aber in bestimmten Fällen kann ich es mir halt zusammenreinem. Die Mail-Daten sind ja im Falle von reinen IMAP-Daten fast nur lokale Caches, bei POP sieht es wohl anders aus. Das macOS hier alles (Einstellungen, von Apps oder vom Nutzer implizit erzeugte Daten, Caches, Backups, etc.) zusammen wirft, (bzw. es seinen Apps erlaubt) ist leider in der Praxis ein echtes Problem.
 
[...] ist leider in der Praxis ein echtes Problem.
Nein!
Die Library ist ein Ordner wo man manuell gar nicht drin rumfummeln sollte.
Nur weil DU alle eMails, Dateien, Backups, lokale TM-Backups etc. aufheben willst und nicht (automatisiert oder händisch) IN DER JEWEILIGEN APP löschst, ist das kein "echtes Problem". Diese Apps würden auch entsprechend die Library aufräumen.

Du konstruierst dir hier nur am laufenden Band selbst eigene Probleme, da du das System systematisch anders bedienen willst und selbst rumfuschen willst. DAS allerdings ist wiederum ein "echtes Problem [in der Praxis]".
 
Die Library ist ein Ordner wo man manuell gar nicht drin rumfummeln sollte.
Ich habe nie etwas anderes behauptet.

Nur weil DU alle eMails, Dateien, Backups, lokale TM-Backups etc. aufheben willst und nicht (automatisiert oder händisch) IN DER JEWEILIGEN APP löschst, ist das kein "echtes Problem". Diese Apps würden auch entsprechend die Library aufräumen.
Es ist doch wohl kaum eine gute Lösung, wenn es einen Löschzwang gibt für Daten, weil die so stark an das Benutzerprofil gebunden sind und damit auf eine in den meisten Fällen doch eher überschaubaren Speicherkapazität.

Du konstruierst dir hier nur am laufenden Band selbst eigene Probleme, da du das System systematisch anders bedienen willst und selbst rumfuschen willst. DAS allerdings ist wiederum ein "echtes Problem [in der Praxis]".
Das ist hier echt wie beim Apple Support - wahrscheinlich kein Zufall... "Sie haben nicht genug Speicherplatz - na dann löschen sie was oder kaufen sich einfach einen neuen Mac".
Hinzu kommt - die diskutierten Lösungen sind ja technisch von Apple geschaffen worden und für den Nutzer nutzbar, aber nicht empfohlen. Die Sinnhaftigkeit dieser Mechanismen muss angezweifelt werden.
 
Ist das so schwer zu verstehen?
Wenn ich viele Daten habe und alle immer lokal haben will, brauche ich eben auch diesen Speicherplatz als Kapazität physisch im Rechner. Das hat nichts mit Apple-Support zu tun, außer dass dieser das wohl auch sagt.

Ansonsten: Fotos/Musik kann man als Mediathek auskoppeln und extern speichern. Bringt eben immer probleme wenn man das externe Laufwerk nicht gemountet hat, aber geht.
Eine Library mit über einem TB Daten an ist einfach zu groß und weist auf ein Problem in deinem Datenmanagement hin. Aber das ist hier im Thread wohl ersichtlich geworden. Wenn du so viele lokale TM Backups hast, solltest du regelmäßiger extern speichern.

Nimm mal ein Programm wie DaisyDisk und Co. und schaue welche Ordner der Library überhaupt diesen Speicherplatz fressen.
 
Wenn ich viele Daten habe und alle immer lokal haben will, brauche ich eben auch diesen Speicherplatz als Kapazität physisch im Rechner. Das hat nichts mit Apple-Support zu tun, außer dass dieser das wohl auch sagt.
Es geht ja u.a. um die Definition von lokal, aber ich glaube da kommen wir nicht zusammen.
Eine Library mit über einem TB Daten an ist einfach zu groß und weist auf ein Problem in deinem Datenmanagement hin.
Das ist hier halt immer das Muster - der Nutzer ist schuld.
so viele lokale TM Backups
Tatsächlich eines pro Gerät.
 
Es geht ja u.a. um die Definition von lokal, aber ich glaube da kommen wir nicht zusammen.
Kann man das wirklich definieren? (Frage an alle…?) Wie definiert man „lokal“? Ist doch ziemlich eindeutig.

Das ist hier halt immer das Muster - der Nutzer ist schuld.
Kann auch mit dem Nutzer zusammenhängen, oder deinem Gerät, oder seiner Kaufentscheidung. Andere User kommen damit klar.

Aber wenn ich…
Tatsächlich ein[… Backup] pro Gerät.
.. auf meinem Rechner speichern will, dann wird es mit kleiner Festplatte eben problematisch. Von daher muss man einen größeren Rechner kaufen oder eben sein Dateien Management ändern. Backups kann man doch auch anders anlegen.

Ich hatte früher auch alles immer lokal auf meinem MBP, inzwischen aber weitestgehend alles in der NAS oder cloud. Reicht mir und ich kann trotzdem Backups erstellen, ohne dass mir irgendwas speicherplatzmässig vollläuft.
 
Da das Systemvolume nun keinen Trash-Folder mehr hat, versucht das OS einen anzulegen.

Auf Volumes auf denen kein Trash-Folder exitstiert wird dieser im Root-Verzeichnis des Volumes angelegt.

Meiner Meinung nach müsste Apple aber programmiertechnisch eigentlich alles abfangen. was mit der Entscheidung zu tun hat das System in ein SSV zu schieben...
Da sollten sie also nochmal ran.
 
Meiner Meinung nach müsste Apple aber programmiertechnisch eigentlich alles abfangen. was mit der Entscheidung zu tun hat das System in ein SSV zu schieben...
Da sollten sie also nochmal ran.
... mach nen Vorschlag an Apple. Die Idee ist nicht schlecht.

BTW: ich habe Apples Vorgehen nicht verteidigt, sondern lediglich das Vorgehen geschildert. Allerdings verstehen manche User diesen Unterschied nicht (du bist nicht gemeint)
 
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