Es gibt deren 3 Möglichkeiten:
su <Kurzname>
login <Kurzname>
ssh <Kurzname>@127.0.0.1 (oder eben die IP-Adresse des Remote-Rechners)
Benutzt man su, sind einige Shell-Umgebungsvariablen nicht auf den neuen Benutzer umgestellt, z.B. befindet man sich immer noch im vorherigen Verzeichnis. Ist man selbst User ohne Adminrechte und wechselt per su zu einem User mit Adminrechten, dann merkt sich das der Authentication-Server und man bekommt plötzlich Admin-Rechte im Finder und auch anderen Programmen. Deshalb ist su mit Vorsicht zu genießen.
Mit login gelangt man dann direkt in das Homeverzeichnis des jeweiligen Benutzers. Vorteil: man muss, wenn man als non-Admin zu einem Admin wechselt, keine Angst haben, plötzlich in anderen Applicationen Admin-Rechte zu bekommen. Man sollte sich jedoch nie als root einloggen! Bei login werden auch die Umgebungsvariablen des jeweiligen Users benutzt, d.h. die Shell könnte sich auch plötzlich von bash auf tcsh ändern.
ssh, empfiehlt sich anstelle von Login, sobald man nicht an dem Computer sitzt wo man sich einloggt. Hierzu muss man den ssh-Server konfigurieren. Jedoch sollte man dem root-User nicht erlauben, sich per ssh einzuloggen. Leider hat hier Apple die Hausaufgaben nicht gemacht und lässt per default den root User zu! ssh benutzt die eigenen Umgebungsvariablen, d.h. man bleibt in der eigenen Shell mit der eigenen Shell-Configdatei, bei bash z.B. ~/.bashrc.