"AVCHD Lite" oder "MOTION JPEG" - Was ist die bessere Lösung beim Schneiden

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ShnikShnak

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Meine Panasonic Lumix TZ10 kann Videos in "AVCHD Lite" oder "MOTION JPEG" aufnehmen.
Klar ist, das ich wie allgemein üblich mehrere kurze Aufnahmen zu einem Film zusammenschneiden werde.
Somit ist für mich die unterschiedliche maximale Aufnahmelänge eine einzigen Aufnahme unerheblich. Auch der niedrigere Speicherbedarf von "AVCHD Lite" gegenüber "MOTION JPEG" auf der SD-Karte ist für mich nicht das Kriterium.

Die Qualität der Aufnahme (Video & Audio) sowie die Bearbeitung ist mir wichtig.

Womit würde ich unter MacOS "AVCHD Lite" schneiden?
Macht es Sinn bei der Aufnahme "AVCHD Lite" zu verwenden wenn ich den Film unter MacOS archiviere und über das MBP oder die AppleTV ansehen werde?
Brennen auf DVD oder das Abspielen mit der Kamera direkt am TV scheidet grundsätzlich aus. Ich streame hauptsächlich und gehe nebenbei davon aus, das dies die Zukunft sein wird.
Hat das Unkonvertieren von "AVCHD Lite" (weil man bei der Aufnahme mehr auf die SD-bekommen möchte) zur anschließenden Bearbeitung in H.264 Qualitätseinbussen zur Folge und recht sich somit.

Fragen über Fragen. Was mache ich am besten?

Danke
 
AVCHD Lite entspricht dem HDTV Standard mit H.264/MPEG-4 AVC-Codec - Einschränkung auf max. 720p gegenüber den 1080i der höheren Auflösungen.

Motion Jpeg ist nicht anderes and JPG Bilder zu einem Film hintereinanderaddiert, erleichtert den framegenauen Schnitt, qualitätsmäßig leider nie ausprobiert.

H.264 sollte sich also direkt in iMovie (Kamera wird ab iMovie 8 unterstützt) schneiden lasse, Probleme wird es vll mit dem import direkt von der Kamera geben, bzw. wie man die Ordnerstruktur richtig auf den Rechner bekommt, da hatte ich schon mal Probleme.
 
Als ich meine Lumix FZ38 bekommen habe, hab ich das mal für mich getestet - theoretisch könnte/sollte/dürfte m-jpg 'besser' sein, weil geringere Kompression (auf 4GB passen ~12min statt 38 avchd-lite).

Ganz ehrlich:
ich seh da keine Unterschiede.

AVCHD-lite wird 1A von iMovie09 unterstützt, von FC/e4 ebenso (nach einem kl. Trick, s. meine website) - der 'instant import'-Vorteil von m-jpg zählt also nicht. Und ich arbeite mit dem vorhandenen Licht, Hobbyfilmer, nix DoP .. meine Aufnahmen haben gar nicht die Qualität, die ein anderes Importformat nötig macht.
Oder, gemein gesagt, halte die Qualitäts-Debatte für akademisch.. 99% aller Aufnahmen reizen beide Codecs nicht aus.

Da ich meine Aufnahmen immer bearbeite, stellt sich auch die Frage nach A-lite-Wiedergabe nicht. Fertige Projekte geb ich in h264 aus - knusper. Die 'raws' speicher ich mit iM09 Archiv-Funktion, man könnte auch einfach die SDCard 'am Stück' auf ein Laufwerk ziehen.

Möchte man A-lite manuell konvertieren, ist CLIPWRAP zZT unschlagbar .. s. meine website. .. wie gesagt, in meinem workflow überflüssig.
 
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