Autocad auf Mac Pro

Mit Bootcamp habe ich nun eine neue Partition für Windorws angelegt - FAT32 weil ich dachte, ich könnte so beide Partitionen in beiden Systemen verwenden.
Schade ist nun, dass ich erst danach gemerkt habe, dass der große Rest von knapp 200GB für XP nicht nutzbar ist - ist das wirklich richtig?
Der erste Gedanke war natürlich, eine weitere 3. Partition für die Windaten anzulegen.... das aber dann wohl nicht mehr mit bootcamp harmoniert - ist das auch richtig?

So hab ich auf einem Rechner nun eine 200 GB Platte mit OSX, das kaum genutzt wird, und eine Miniplatte mit XP als Hauptarbeitsplatz ohne Festplattenplatz? Um daran etwas zu ändern müsste ich das ganze System Platt machen und neu formatieren, partitionieren...???

Hallo Moni,

in unserem CAD-Büro läuft folgende Maschine: MacPro mit 3Platten. Auf der ersten OS-X und XP unter Bootcamp auf NTFS sowie alle Programme in den jeweiligen OS-Partitionen. Auf der zweiten Platte Mac-Daten unter HFS+ und auf der dritten Platte Win-Daten unter NTFS. Die dritte Platte enthält noch eine Partition unter Fat zum Datenaustausch.

Ich hoffe, das hilft ... ;)
 
AutoCAD genauso wie alle anderen Standard CAD Programme sind absolut kein Problem unter Parallels (ich hab sie alle schon ausgetest - was man als Architekturstudent halt tut) und AutoCAD ist defintiv kein Problem und selbst ArchiCAD und Revit (die in Sachen 3D Darstellung definitiv mehr bieten als AutoCAD bis Version 2006 - danach hat man ja endlich die 3DSM Oberfläche integriert) laufen anstandslos. Solange man nicht Millionen von Polygonen in den Modellen verbaut, dann läuft das ganze problemlos. In CAD Anwendungen wird der Darstellungsbereich nicht unbedingt 30, 40 oder 50 mal die Sekunde neuberechnet, sondern nur bei Bedarf.

In Sachen Architektur und 3D Modelling aufm Mac wär ich eher in Richtung Cinema 4D oder Maya gegangen (meiner Meinung nach komfortabler). Die gibts nativ für Mac OS X. Achja - und prinzipiell kann Parallels 3 mittlerweile auch die volle Bandbreite an 3d Befehlen emulieren (aber eben nur emulieren) - sollte aber bei solch einer Software kein so großes Problem sein - lediglich aufwändige und umfangreiche Renderings würden sich deutlich verzögern. Das hin und her geswitche von den OS bringt find ich nicht so viel - irgendwann bleibt man aus Bequemlichkeit bei einem OS.
 
AutoCAD genauso wie alle anderen Standard CAD Programme sind absolut kein Problem unter Parallels ..


Das kann ich auf meinem Macbook Pro 2 Ghz 2 Gb ram mit Parallels 2.5 nicht bestätigen (Acad 2006). Schon bei vergleichsweise einfachen Zeichnungen in 2d und in 3d ist der Pan, Zoom und Orbit träge. Dazu kommt dass der Objektfang auch ein wenig träge ist und man einfach merkt, dass man in einer emulierten Umgebung ist. Das führt dazu, dass ich ca. die doppelte Zeit benötige als auf einem nativen System.
 
In welchem Modus arbeitest du denn? Vollbild, Fenster, Coherence?
 
Ich hab im Vollbildmodus an meinem 15" MacBook Pro 2,33GHz Core 2 Duo mit 2GB RAM keinerlei Probleme. Nur Renderings brauchen länger.
 
habe gehört dass die nächste parallels auch so 3d sachen unterstützen soll.
autocad braucht meiner erfahrung nach sehr viele resourcen. je neue version ungefähr um 20% mehr bei 5% mehr funktionsumfang ; )

ich würde mal die grundsätzliche fragen stellen: warum einen neuen mac kaufen wenns ein win-pc auch tut? habt ihr sonst nur macs in der arbeit?
 
Weil 2 Rechnersysteme einfach doof sind. 2mal Lärm, Wärme, und ständig befindet man sich am falschen Rechner.
 
ja ich rede ja auch nur von einem system. was spricht denn überhaupt für den mac wenn man einen autocad-arbeitsplatz sucht?
 
was spricht denn überhaupt für den mac wenn man einen autocad-arbeitsplatz sucht?


Dass unsere neue Mitarbeiterin mit 3ds Max arbeitet und wir eine reine Mac-Agentur sind (auch die Buchhaltung). Wenn nun dieser 3D Arbeitsplatz nun irgendwann andersweitig benutzt werden soll (größerer 3d-Rechner, Auflösung des Arbeitsverhältnisses oder sonswas z.B.) dann hätten wir einen unbrauchbaren reinen WIN-Rechner hier rumstehen. Und darüber hinaus bezweifle ich, dass ein gleich bestückter Microsoft-Rechner günstiger gewesen wäre als ein Pro... ;) ...und so gab es für uns zu einem Mac nicht wirklich eine Alternative.
Die Lösung mit Bootcamp ist ja soweit annehmbar, nun muss ich die Tage nur noch das Festplattengrößen-Problem lösen.
 
ja ok dann versteh ich natürlich schon dass als grundlage der mac in frage kommt. bei autocad kommt es von der performace auch immer sehr auf die zeichnung selber an. ob es ein strich oder hundertausende striche sind in der zeichnung ; )
 
Ich habe auch mit Zeichnungen mit 100000+ Objekten keine Probleme :) Genügend RAM ist Voraussetzung
 
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