Argumentationshilfe: Warum Web-Layouts mit Photoshop

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nitzer

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Hallo Mac-Gemeinde,

ich darf demnächst in unserer Agentur einen kleinen Vortrag über Webdesign halten und suche noch ein paar schlagkräftige Argumente für die Print-Grafik-Gemeinde, warum man gefälligst Web-Layouts in Photoshop anzulegen hat.
Die lieben Kollegen machen sowas nämlich gerne in Indesign (weil es angeblich schneller geht). Tja und ich darf das alles anschließen nochmal neubauen um es umzusetzen.

Abgesehen davon daß Indesign nicht pixelgenau arbeiten kann und ich nach dem Export keine Ebenen zum slicen habe, was fällt euch da noch ein.

Danke
 
"Die lieben Kollegen" machen Größenangaben auf dem Monitor wahrscheinlich in Zentimeter, oder?

Erkläre denen, dass es im Internet/Bildschirm keine feste Auflösung (DPI, PPI) gibt, und somit Längenangaben nicht zulässig sind sondern nur Pixelangaben. Damit rechtfertigt sich der Einsatz eines pixelbasieren Programms.
 
ja, daß ist auch mein erstes Argument...
 
ich denke dass wird dein Chef zu entscheiden haben.
Daher entsteht folgende Rechnung.

(Arbeitszeit Grafiker in Photoshop x Stundensatz Grafiker) + (Arbeitszeit Webdesigner Vorlage in PS x Stundensatz Webdesigner) = Wert A (Photoshop)


(Arbeitszeit Grafiker in Indesign x Stundensatz Grafiker) + (Arbeitszeit Webdesigner Vorlage in ID x Stundensatz Webdesigner) = Wert B (Indesign)

Wenn Wert A kleiner ist wie Wert B spricht aus rein wirtschaftlicher Sicht alles für A das gilt natürlich auch umgekehrt.
 
Du kannst Ebenen mit Halbtransparenzen direkt nehmen und als Buttons/Stoerer/was auch immer als PNG speichern, aus InDesign kommen die nur reduziert.
 
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