ARD Markencheck: Apple (Montag, 04.02.2013, 20.15 Uhr)

Ich bin im Rechnungswesen tätig und verstehe diese Diskussion nicht.
Jedes Unternehmen strebt eine höchstmögliche Gewinnspanne an und das ist absolut normal.
Alles andere wäre nicht nur ausgesprochen dumm, sondern imho in höchstem Maße fahrlässig.
Reserven schaffen kann überlebensnotwendig sein, um nicht so ganz erfolgreiche Zeiten zu überbrücken.

So üblich es auch geworden ist, hat man sich mit solchen Leitsätzen und nunmal ebenfalls möglichen, einhergehenden Geschäfspraktiken, die ja im Fall Apples wie auch Amazons (und vieler anderer) bis in die Partizipation an der Lohnsklaverei führen können, u.U. jenseits des deutschen Rechtssystems gestellt (jenseits der Menschenrechte und der Zivilisation sowieso). Denn alles Gewinnstreben findet grundsätzlich seine Grenzen am Gemeinwohl. 'Eigentum verpflichtet' eben. Das gleiche gilt für Wirtschaftsmacht. Mir ist klar, dass diese Grundsätze durch den Neo-Liberalismus, dem leider auch die Sozialdemokraten und das politische System der EU bald durchweg anheimgefallen sind, aufgeweicht worden sind. Entsprechend wird es nur Zeit, dass wir uns als Bürger wieder besinnen und darum kämpfen, wie es andere Generationen ebenso für uns getan haben.

Aber vor allem sollten wir doch endlich mal aufhören, würdelose und verbrecherische Menschenrechtsverletzungen noch zu entschuldigen und anhand von Wirtschaftsgesetzen zur 'Normalität' zu erklären. Eine Normalität, die nur darum ihre Gültigkeit hat, weil wir sie akzeptieren und uns damit zu Helfershelfern der Unmenschlichkeit degradieren lassen. Ob Apple oder Amazon, die hauen sich alle keinen Zacken aus der Krone, wenn sie sich wieder betriebspolitisch in die Zivilisation begeben. Derzeit stehen sie allesamt jenseits der selben. Nur stößt es nicht auf, so weit runtergekommen zu sein, diesen Dreck auch noch zu entschuldigen und für diese Verbrecher zu unser aller Nachteil noch zu rechtfertigen? Gibt es dafür wirklich noch Erklärungen, wenn wir am Unrecht partizipieren, indem wir zynisch so tun, als sei das alles normal? Und all jene sind böse Gutmenschen, die noch daran erinnern, wenn andere meinen, es sei normal und stylisch, menschlich völlig runtergekommen zu sein?

Jedes Leben hat in seiner kurzen Zeitspanne, die ihm gegönnt ist, das gleiche Lebensrecht und den gleichen Lebenswert. Wer das anders sieht, bewegt sich jenseits der Menschenrechte, vor allem aber jenseit der zivilisierten Welt. Und da unsere Wirtschaftsbosse und allzu viele Politiker dem leider entsprechen, haben wir sie daran zu erinnern, dass wir uns nicht mit ihnen gemein machen. Und wenn doch: tschüss, Zivilisation. Haben die Generationen vor uns wohl in Gewerkschaften usw. umsonst für uns gekämpft. Nur dann sollte man sich auch keine Blender-Produkte mehr kaufen, die mit ihrem Styling und ihrer Technologie diese noch vorheucheln sollen, also eine Zivilisiertheit, der man garnicht mehr angehört...
 
Haben die Generationen vor uns wohl in Gewerkschaften usw. umsonst für uns gekämpft. Nur dann sollte man sich auch keine Blender-Produkte mehr kaufen, die mit ihrem Styling und ihrer Technologie diese noch vorheucheln sollen, also eine Zivilisiertheit, der man garnicht mehr angehört...

geh mal zum Kloster Stift Engelszell und beschwere er sich über das überteuerte Trapistenbier?
six-Pack f. rd. 25 euro, excl. Versandkosten - da hat der Spaß aber ein Loch?
Dort werden die Trapisten ausgebeutet...und kein Mensch regt sich auf?

Trapistenbier - völlig überteuert: :cool:
http://www.abload.de/img/auswahl_043ira2w.jpg
http://www.stift-engelszell.at/cmsimple/?Online-Shop
 
Aha, ein Freund teuren Gesöffs? Aber dazu muss man doch nicht erst verlinken... ;)
 
Guter Beitrag Bergbesteiger ! Normal ist sowas schon lange nicht mehr was in der Wirtschaft läuft.

Mehr denn je gilt der alte Grundsatz. Wer dem Geld hinterher läuft wird nie welches haben.

Wer immer nur auf den Rubel schaut und nicht auch auf die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter wird irgendwann nur noch genau die Mitarbeiter haben die er verdient und es wird der Tag kommen an dem Unternehmen andere überholen weil sie einfach Mitarbeiter haben die zufrieden sind und eine ganz andere Leistung abrufen als Leute die geknechtet werden.
 
So üblich es auch geworden ist, hat man sich mit solchen Leitsätzen und nunmal ebenfalls möglichen, einhergehenden Geschäfspraktiken, die ja im Fall Apples wie auch Amazons (und vieler anderer) bis in die Partizipation an der Lohnsklaverei führen können, u.U. jenseits des deutschen Rechtssystems gestellt (jenseits der Menschenrechte und der Zivilisation sowieso). Denn alles Gewinnstreben findet grundsätzlich seine Grenzen am Gemeinwohl. 'Eigentum verpflichtet' eben. Das gleiche gilt für Wirtschaftsmacht. Mir ist klar, dass diese Grundsätze durch den Neo-Liberalismus, dem leider auch die Sozialdemokraten und das politische System der EU bald durchweg anheimgefallen sind, aufgeweicht worden sind. Entsprechend wird es nur Zeit, dass wir uns als Bürger wieder besinnen und darum kämpfen, wie es andere Generationen ebenso für uns getan haben.

Aber vor allem sollten wir doch endlich mal aufhören, würdelose und verbrecherische Menschenrechtsverletzungen noch zu entschuldigen und anhand von Wirtschaftsgesetzen zur 'Normalität' zu erklären. Eine Normalität, die nur darum ihre Gültigkeit hat, weil wir sie akzeptieren und uns damit zu Helfershelfern der Unmenschlichkeit degradieren lassen. Ob Apple oder Amazon, die hauen sich alle keinen Zacken aus der Krone, wenn sie sich wieder betriebspolitisch in die Zivilisation begeben. Derzeit stehen sie allesamt jenseits der selben. Nur stößt es nicht auf, so weit runtergekommen zu sein, diesen Dreck auch noch zu entschuldigen und für diese Verbrecher zu unser aller Nachteil noch zu rechtfertigen? Gibt es dafür wirklich noch Erklärungen, wenn wir am Unrecht partizipieren, indem wir zynisch so tun, als sei das alles normal? Und all jene sind böse Gutmenschen, die noch daran erinnern, wenn andere meinen, es sei normal und stylisch, menschlich völlig runtergekommen zu sein?

Jedes Leben hat in seiner kurzen Zeitspanne, die ihm gegönnt ist, das gleiche Lebensrecht und den gleichen Lebenswert. Wer das anders sieht, bewegt sich jenseits der Menschenrechte, vor allem aber jenseit der zivilisierten Welt. Und da unsere Wirtschaftsbosse und allzu viele Politiker dem leider entsprechen, haben wir sie daran zu erinnern, dass wir uns nicht mit ihnen gemein machen. Und wenn doch: tschüss, Zivilisation. Haben die Generationen vor uns wohl in Gewerkschaften usw. umsonst für uns gekämpft. Nur dann sollte man sich auch keine Blender-Produkte mehr kaufen, die mit ihrem Styling und ihrer Technologie diese noch vorheucheln sollen, also eine Zivilisiertheit, der man garnicht mehr angehört...

:unterschreibe: :unterschreibe: :unterschreibe:
 
So üblich es auch geworden ist, hat man sich mit solchen Leitsätzen und nunmal ebenfalls möglichen, einhergehenden Geschäfspraktiken, die ja im Fall Apples wie auch Amazons (und vieler anderer) bis in die Partizipation an der Lohnsklaverei führen können, u.U. jenseits des deutschen Rechtssystems gestellt (jenseits der Menschenrechte und der Zivilisation sowieso). Denn alles Gewinnstreben findet grundsätzlich seine Grenzen am Gemeinwohl. 'Eigentum verpflichtet' eben. Das gleiche gilt für Wirtschaftsmacht. Mir ist klar, dass diese Grundsätze durch den Neo-Liberalismus, dem leider auch die Sozialdemokraten und das politische System der EU bald durchweg anheimgefallen sind, aufgeweicht worden sind. Entsprechend wird es nur Zeit, dass wir uns als Bürger wieder besinnen und darum kämpfen, wie es andere Generationen ebenso für uns getan haben.

Aber vor allem sollten wir doch endlich mal aufhören, würdelose und verbrecherische Menschenrechtsverletzungen noch zu entschuldigen und anhand von Wirtschaftsgesetzen zur 'Normalität' zu erklären. Eine Normalität, die nur darum ihre Gültigkeit hat, weil wir sie akzeptieren und uns damit zu Helfershelfern der Unmenschlichkeit degradieren lassen. Ob Apple oder Amazon, die hauen sich alle keinen Zacken aus der Krone, wenn sie sich wieder betriebspolitisch in die Zivilisation begeben. Derzeit stehen sie allesamt jenseits der selben. Nur stößt es nicht auf, so weit runtergekommen zu sein, diesen Dreck auch noch zu entschuldigen und für diese Verbrecher zu unser aller Nachteil noch zu rechtfertigen? Gibt es dafür wirklich noch Erklärungen, wenn wir am Unrecht partizipieren, indem wir zynisch so tun, als sei das alles normal? Und all jene sind böse Gutmenschen, die noch daran erinnern, wenn andere meinen, es sei normal und stylisch, menschlich völlig runtergekommen zu sein?

Jedes Leben hat in seiner kurzen Zeitspanne, die ihm gegönnt ist, das gleiche Lebensrecht und den gleichen Lebenswert. Wer das anders sieht, bewegt sich jenseits der Menschenrechte, vor allem aber jenseit der zivilisierten Welt. Und da unsere Wirtschaftsbosse und allzu viele Politiker dem leider entsprechen, haben wir sie daran zu erinnern, dass wir uns nicht mit ihnen gemein machen. Und wenn doch: tschüss, Zivilisation. Haben die Generationen vor uns wohl in Gewerkschaften usw. umsonst für uns gekämpft. Nur dann sollte man sich auch keine Blender-Produkte mehr kaufen, die mit ihrem Styling und ihrer Technologie diese noch vorheucheln sollen, also eine Zivilisiertheit, der man garnicht mehr angehört...

Ich gebe Ihnen in Teilen sogar Recht...

Leider nennen Sie aber wirklich nur Symptome eines viel größeren Problems. Warum haben wir es überhaupt nötig mit solchen Löhnen zu arbeiten? Es gibt viele untaugliche Versuche das heraus zu finden. Die einen sagen, es hat etwas damit zutun, dass durch die Globalisierung ca. 3Mrd. mehr Menschen an den Wohlstand des Euro Raumes und der USA anknüpfen wollen. Wieder andere behaupten es liegt daran, dass auf einmal 55% der Bevölkerung (Frauen) auch arbeiten wollen und nicht mehr nur zu Hause sind. Usw...

Fakt ist, dass durch die Automation und industrielle Revolution immer mehr Jobs von unqualifizierten (Billigjobs) weg fallen. Das sieht man im Parkhaus wo es Automaten statt einem Parkwächter gibt, in der Produktion wo Roboter den Job von zig Menschen übernehmen oder im Internet Business wo man mit weniger Manpower viel mehr Menschen mit seinen Produkten erreichen kann. Also muss das selbe Geld auf mehr Schultern verteilt werden, denn jeder normale Mensch wird mir zustimmen, dass es ständiges Wachstum nicht geben kann und daher das gesamte zu verteilende Geldvolumen nicht urplötzlich mehr wird.

An der Nase packen müssen wir uns schon selber. Denn jeder von uns kauft natürlich lieber bei Amazon, wenn man es dort günstiger bekommt anstatt einfach zu dem lokalen Geschäft zu gehen. Jeder von uns kauft im Supermarkt und nicht bei einem lokalen Bauernhof oder Wochenmarkt (da gibt es sicherlich ausnahmen). In den Urlaub fahren wir ins Ausland und nicht in den bayrischen Wald, kauft Trigema statt Adidas nur weil es made in Germany ist, usw.

Also ich denke auch, dass Apple gerne etwas fairer produzieren dürfte. Fakt ist aber auch, dass es niemandem etwas bringt, wenn Apple verschwindet und dann die Mitarbeiter auf der Straße sitzen. Man kann den Status quo aber immer verbessern wenn man in Lohn und Brot ist...
 
...das Problem ist, das die Struktur mit den billigleiharbeitern bei Amazon, für Amazon billiger und flexibler ist als wenn sie die Prozesse automatisieren würden. Da Amazon sehr starke saisonale Schwankungen hat. Trotzdem ist es gruselig zu sehen wie die die Menschen wie Vieh behandeln und das dann auch noch mit rechten Schlägern bewachen lassen. Ich glaube ich werde so schnell nichts mehr bei Amazon bestellen.

...Apple hat ein ganz anderes Problem. Bei dem was Apple an Stückzahlen produziert, gibt es weltweit kaum eine Alternative zu Foxconn. Apple hat ja in der Produktion einzelne Alternativen in den letzten Jahren getestet, auchnregelmässig anderen Ländern. Immer gab es Probleme in der Qualität der Fertigung. Foxconn ist scheinbar in der Produktionsqualität trotz der hohen Stückzahlen, sehr gut. Was aber ja nicht bedeutet, das sie ihre Leute nicht auch vernünftig behandeln sollten und können. Allerdings muss man auch immer sehen, das die von dem Standard aus operieren, der in China normal ist. Und der liegt sicherlich nicht über dem bei foxconn. Das es bei foxconn auch anders geht, sieht man ja in den USA. Denn foxconn hat auch 50 Werke in den USA, bei denen ja sicherlich nicht chinesische Verhältnisse herrschen werden.
 
... Trotzdem ist es gruselig zu sehen wie die die Menschen wie Vieh behandeln und das dann auch noch mit rechten Schlägern bewachen lassen. Ich glaube ich werde so schnell nichts mehr bei Amazon bestellen.

interessant hier ist vor allem, das Sendungen, in denen Apple kritisiert wird, hier Stück für Stück, Wort für Wort auseinander genommen werden, während Kritik an anderen Firmen in der selben Sendung sofort und widerpruchsfrei geglaubt werden......
 
Leiharbeit bei Amazon war gestern Abend in einer eigenen ARD Sendung Thema. Die hat nicht das geringste mit der Sendung Markencheck zu tun
 
Leiharbeit bei Amazon war gestern Abend in einer eigenen ARD Sendung Thema. Die hat nicht das geringste mit der Sendung Markencheck zu tun

Warum denn nicht? :noplan:
Beide Firmen versuchen auf den Knochen ihrer Beschäftigten, ihre Gewinne zu maximieren ...
 
edit: bringt nichts, ist auch nicht mein Thema hier.
 
interessant hier ist vor allem, das Sendungen, in denen Apple kritisiert wird, hier Stück für Stück, Wort für Wort auseinander genommen werden, während Kritik an anderen Firmen in der selben Sendung sofort und widerpruchsfrei geglaubt werden......


...das liegt vielleicht daran, dass die Amazon-Doku besser recherchiert und durch eine Vielzahl von Quellen belegt wurde. Wogegen in den allermeisten berichten über Apple und die Produktion alte stereotypische Bilder wiederholt oder nachgezeichnet werden. Auch werden diese nur selten in einen Kontext gestellt. Wenn man über Produktionsbedingungen in China berichtet, dann muss man auch zeigen, was der Standard ist und wie sich das zu dem was man bei Foxconn kritisiert in Relation verhält. Natürlich geht es immer auch besser. Aber soetwas verändert sich ja nicht von heute auf morgen. Auch hierzulande hat es Jahrzehnte gebraucht, bis wie die Standards hatten, die wir heute für würdig erachten. Und selbst die sind noch lange nicht überall in Deutschland gegeben.
 
Es wird dahingehend immer langweiliger, weil Apple immer wieder als die Reinkarnation des Bösen dargestellt wird.
Das es kaum Unternehmen gibt, die nicht genauso handeln, wird dagegen kaum thematisiert und schnell zu den Akten gelegt.
 
Leiharbeit bei Amazon war gestern Abend in einer eigenen ARD Sendung Thema. Die hat nicht das geringste mit der Sendung Markencheck zu tun

...zum einen sind wir in der Bar, die ja nicht ein Hort der Thementreue ist oder sein muss. Zum anderen finde ich schon, dass man die Berichterstattung zu Apple innen Kontext der Berichte über direkte Mitbewerber stellen kann. Oder sogar muss, denn an was sollte man sonst die Argumente die gegen Apple vorgebracht werden, messen?
 
Es wird dahingehend immer langweiliger, weil Apple immer wieder als die Reinkarnation des Bösen dargestellt wird.
Das es kaum Unternehmen gibt, die nicht genauso handeln, wird dagegen kaum thematisiert und schnell zu den Akten gelegt.

...mich hat der Bericht über Amazon "in Deutschland" gestern sehr bestürzt. Immerhin passiert das hierzulande. Und es ist schon pervers wenn man sieht, wie Amazon die Leiharbeiter die sie aus ganz Europa zusammen karren, hierzulande scheinbar rechtlos wie Arbeitsvieh behandeln und dabei auch noch von gewaltbereiten Rechtsradikalen bewachen lassen, die ihre Bewachung bis in die Schlafräume durchsetzen.
 
Das Netzwerk der Wirtschaft zieht sich soweit zusammen bis es knallt oder Unternehmen kommen welche es anders machen, der Verbraucher honoriert das und zahlt ein wenig mehr.
 
...zum einen sind wir in der Bar, die ja nicht ein Hort der Thementreue ist oder sein muss. Zum anderen finde ich schon, dass man die Berichterstattung zu Apple innen Kontext der Berichte über direkte Mitbewerber stellen kann. Oder sogar muss, denn an was sollte man sonst die Argumente die gegen Apple vorgebracht werden, messen?

ich habe auf diesen Beitrag geantwortet
...während Kritik an anderen Firmen in der selben Sendung sofort und widerpruchsfrei geglaubt werden
 
Mein Fehler, dachte, das wäre die selbe Sendung.

Gut recherchiert ist da nichts, im Gegenteil ist es polemisch aufgezogen.
Am Anfang die spanische Frau wird als Opfer dargestellt, tatsächlich sagt sie, das sie froh ist, bei Amazon zu arbeiten (6:00 Minuten).
Und hallo, Geldabzug, wenn man zu spät kommt? Das ist doch in jedem Betrieb, in dem man stempelt und der keine Gleitzeit anbietet.
Und lange Wege zur und von der Arbeit? Hat hier jemand mal im Pott gearbeitet ;) ... .
Ich habe teilweise 3 Stunden Fahrtzeit am Tag, wenn es schlecht läuft.

Klar, die Firmen drumherum sind teilweise mies, aber ersetzt mal Amazon mit Apple, dann wäre auch hier klar, wer Täter ist, nämlich die "Zulieferer und Unterstützerfirmen" ;).
Amazon zahlt für ungelernte Lagerkräfte fast 10 Euro. Selbst die 8,52 liegen noch über dem Gehalt vieler gelernter Kräfte. Hier im Pott verdient so manche gelernte Friseuse deutlich weniger, und die muss ihre Unterkunft und den Weg zur Arbeit selbst bezahlen.
 
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