Apps, die im Laufe der Zeit immer schlechter geworden sind?

Chaostheorie

Chaostheorie

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
05.04.2005
Beiträge
2.451
Reaktionspunkte
2.211
Hi zusammen,

geht es euch auch so, dass es manchmal Apps gibt, die mit den neuen Versionen immer schlechter oder unattraktiver werden?

Beispiel Instagram: von der praktischen Bildbearbeitung zur Foto-Community mit Zwangsregistrierung

Oder jene Apps, bei denen plötzlich Werbebanner eingeblendet werden.

Zwischen v1.4.2 und v2.x von Navigon select Telekom Edition liegt ein Größenunterschied von fast 1,6 GB! Das ist zwar schön und schafft Platz auf dem iPhone, dafür dürfte die neue Version tatsächlich nicht mehr laufen, wenn die MVLZ abgelaufen ist. So jedenfalls meine Vermutung, denn irgendeinen Grund muss der gewaltige Unterschied ja haben.

Fallen euch noch andere Beispiele ein?
 
Werbebanner an sich finde ich jetzt nicht schlimm, gerade wenn die kostenlos ist. Verschenken wollen die wenigstens. Irgendwie muss es ja finanziert werden.
 
Werbebanner an sich finde ich jetzt nicht schlimm, gerade wenn die kostenlos ist. Verschenken wollen die wenigstens. Irgendwie muss es ja finanziert werden.

Schon, aber ich hatte bis vor einigen Monaten mal eine kostenlose App, da war das Werbebanner in der neuen Version dann an genau der Stelle platziert, an der sonst die Menü-Taste der App war. Wenn das Banner am oberen oder unteren Rand eingeblendet wird bei einer kostenlosen App - okay, das kann ich ja verstehen.
 
Das gab's so ähnlich schonmal:
https://www.macuser.de/forum/f134/mal-ne-gute-588022/


Zwischen v1.4.2 und v2.x von Navigon select Telekom Edition liegt ein Größenunterschied von fast 1,6 GB! Das ist zwar schön und schafft Platz auf dem iPhone, dafür dürfte die neue Version tatsächlich nicht mehr laufen, wenn die MVLZ abgelaufen ist. So jedenfalls meine Vermutung, denn irgendeinen Grund muss der gewaltige Unterschied ja haben.

Das ist ('tschuldigung) Quatsch. Das ist ja bei der separat gekauften Navigon-Version auch nicht anders. Der Grund dafür ist lediglich, dass jetzt nur noch die eigentliche Navi-App heruntergeladen wird und man die Kartendaten dort erst nach Bedarf nachlädt - wenn Du alle Karten lädst, hast du wieder Deine 1.6GB Speicherverbrauch...

Natürlich hat diese neue Struktur zwei gewaltige Vorteile:
1. Musst Du nicht jedesmal, wenn die App ein Update erfährt, die vollen 1.6 GB herunterladen (und dann auch noch 3 GB auf dem iOS-Gerät freiräumen, um das auch installieren zu können); was so im Fall der Fälle schnelle kleine Bugfix-Updates eigentlich erst möglich macht.
2. Musst Du ja nur die Karten herunterladen, die Du aktuell auch benötigst, was dann doch Speicherplatz spart (bei mir sind trotz vollem EU10 Paket "nur" D, Ö, CH, I, S, F und noch Benelux installiert)

Schon, aber ich hatte bis vor einigen Monaten mal eine kostenlose App, da war das Werbebanner in der neuen Version dann an genau der Stelle platziert, an der sonst die Menü-Taste der App war.

Das dagegen würde ich auch als Frechheit empfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wenn es nur schlechter wäre, aber einige Tools die ich brauche (Serial, Modem, Custom,...) laufen nicht mehr unter dem "Neuen" OSX!
Dass sie die PowerPc's ermordet haben ist die eine Sache, aber dass nun alles, jedes mickrige Tool nur mit 64bit laufen könne, beziehungsweise neu gekauft werden muss, finde ich eine Sauerei. (Wobei der PowerPC im PowerMac ja 64bit wäre, Grr)
Wir Apple-User sind ja reich und freuen uns, wenn Apple möchte dass wir mal eben die alten Mac's einfach wegwerfen und neue kaufen, nur wegen, ähh, jaa, weil es alle machen...
 
Akinator: Kostet was (schon immer soweit ich weiß) und hat jetzt plötzlich Werbebanner. Absolut nicht akzeptabel meiner Meinung nach.

Shazam: Zuerst gratis und unendliches Taggen, dann ohne ein Wort nur noch 5 Tags im Monat, außer man bezahlt. Sauerei. Außerdem wurde die GPS-Funktion entfernt. Fand ich auch immer sehr nützlich, jetzt steht nur noch eine ungefähre Ortsangabe bei den Tags.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Remote" Appe auf dem iPad habe ich heute aktualisiert. Die Usability im Vergleich zur alten Version hat meiner Meinung nach schon sehr gelitten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread ist ja schon etwas älter, aber meines Erachtens gehen hier verschiedene Sachen durcheinander. Auf der einen Seite geht es um funktionale Änderungen, wie im jüngsten Remote-Fall. In der Regel denkt der Hersteller, die Änderungen wären von Vorteil, sonst hätte er ja nicht darein investiert. Gerade Apple ist ja bekannt dafür, deren Kunden zu Neuem "erziehen" zu wollen. Apple ist sicher der Meinung, die neue Usability von Remote sei wesentlich besser. Auf der anderen Seite geht es um geänderte Geschäftsmodelle, die sich in entsprechenden App-Änderungen widerspiegeln. Das scheint mir aber ein eigenständiges Thema.

Übrigens war Instagram schon von Anfang an eine Fotocommunity. Das konnte ja nur deshalb für so viel Geld an Facebook verkauft werden, weil sie die vielen User ihrer Community eingebracht haben.
 
Zurück
Oben Unten