Apple Watch: Anwendungsmöglichkeiten und Potential

Jepp besonders das lesen von Informationen unter der Dusche.
Würde ich zwar nicht machen, aber wenn das Tim Cook selbst macht laut Selbstauskunft, warum soll das unrealistisch sein? Die IPX7-Klassifizierung reicht ja locker zum Duschen aus.
 
Die IPX7-Klassifizierung reicht ja locker zum Duschen aus.
da würde ich mich nicht drauf verlassen. Kommt immer auf den Duschstrahl an, und wie die Uhr getroffen wird. Da wird mit Sicherheit ein grösserer Durck erreicht, als bewegungslos in einem Meter Wassertiefe
 
da würde ich mich nicht drauf verlassen. Kommt immer auf den Duschstrahl an, und wie die Uhr getroffen wird. Da wird mit Sicherheit ein grösserer Durck erreicht, als bewegungslos in einem Meter Wassertiefe

Um zum duschen geeignet zu sein, sollte eine Uhr mindest 5bar haben, siehe ISO 2281.
Laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main handelt es sich bei Prüfdruckangaben in Metern um bewusst irreführende Werbeaussagen.
Diese Angaben sind daher nicht erlaubt.
Stattdessen sind Angaben wie „wasserdicht bis 3 atm“ oder „wasserdicht bis 3 bar“ zu verwenden.
Quelle: Wiki
 
Um zum duschen geeignet zu sein, sollte eine Uhr mindest 5bar haben, siehe ISO 2281.
Laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main handelt es sich bei Prüfdruckangaben in Metern um bewusst irreführende Werbeaussagen.
Diese Angaben sind daher nicht erlaubt.
Stattdessen sind Angaben wie „wasserdicht bis 3 atm“ oder „wasserdicht bis 3 bar“ zu verwenden.
Quelle: Wiki
Deswegen gibt Apple selbst ja auch solche Angaben nicht an, sondern verweist auf die DIN-Klassifizierung (IPX7). Die genaue Definition muss man dann schon selbst bei DIN EN 60529 nachlesen.

Wie auch immer, die Duschbemerkung in dieser umfangreich konstruierten Geschichte geht wohl ausschließlich auf die angebliche Aussage von Tim Cook zurück (http://9to5mac.com/2015/02/25/apple-watch-water-apple-pay-europe/). Darauf herum zu reiten angesichts der hunderten anderen deutlich sinnvolleren Anwendungsfällen in der Geschichte scheint mir wenig zielführend.
 
Deswegen gibt Apple selbst ja auch solche Angaben nicht an, sondern verweist auf die DIN-Klassifizierung (IPX7). Die genaue Definition muss man dann schon selbst bei DIN EN 60529 nachlesen.

Wie auch immer, die Duschbemerkung in dieser umfangreich konstruierten Geschichte geht wohl ausschließlich auf die angebliche Aussage von Tim Cook zurück (http://9to5mac.com/2015/02/25/apple-watch-water-apple-pay-europe/). Darauf herum zu reiten angesichts der hunderten anderen deutlich sinnvolleren Anwendungsfällen in der Geschichte scheint mir wenig zielführend.

Die IPX 7 besagt lediglich dass das Gehäuse bei +/- 5 K Temeratur-Unterschied zum Tauchwasser 30 Min. bis max. 1 m Tiefe unbeschadet überstehen soll - ergo eine Norm für die Tonne . :noplan:
Beim duschen hast du schon 5bar aus der Leitung, wenn du ungünstig stehst entstehen Druckspitzen an einzelnen Stellen.
Also wenn dann hat Tim eine Dusche Modell: plätscherndes Regenwald Rinnsal...
 
Darauf herum zu reiten angesichts der hunderten anderen deutlich sinnvolleren Anwendungsfällen in der Geschichte scheint mir wenig zielführend.
mir nicht, Dir anscheinend schon :noplan:
Die IPX7-Klassifizierung reicht ja locker zum Duschen aus.
Ich würde mit keiner Uhr, die 30 Minuten in 1m Wassertiefe überlebt, duschen gehen. Die ist maximal Spritzwassergeschützt (Regen, Hände waschen etc.)
 
Wahrscheinlich wechselt Cook nach jedem Duschen seine Uhr einfach aus - hat ja wohl genug. :D
 
Ich würde die Uhr als Gadget in die Vitrine stellen und sie dann nach dem grossen Verkaufsflop in 10 Jahren als kurioses Sammlerstück verkaufen.
Selbst Apple wird es nicht schaffen, eine Uhr, die nichtmal einen Tag läuft und zudem noch Unterstützung durch ein mitgeführtes Smartphone benötigt, in grösseren Stückzahlen verkaufen. Jetzt ist noch die Gelegenheit, Apple Aktien loszuwerden. Wenn die Uhr rauskommt, geht der Kurs nach den ersten Verkaufszahlen steil nach unten.
 
Ich würde die Uhr als Gadget in die Vitrine stellen und sie dann nach dem grossen Verkaufsflop in 10 Jahren als kurioses Sammlerstück verkaufen.
Selbst Apple wird es nicht schaffen, eine Uhr, die nichtmal einen Tag läuft und zudem noch Unterstützung durch ein mitgeführtes Smartphone benötigt, in grösseren Stückzahlen verkaufen. Jetzt ist noch die Gelegenheit, Apple Aktien loszuwerden. Wenn die Uhr rauskommt, geht der Kurs nach den ersten Verkaufszahlen steil nach unten.

Als die ersten phablets erschienen sind dachte ich auch, dass niemand so ein riesen Ding mit zum Sport nimmt, weil sie einfach zu groß und sperrig sind. Inzwischen sehe ich berufsbedingt verdammt viele Menschen die sich halbe Schuhkartons an den Oberarm schnallen wenn sie Sport machen.

Menschen machen zuweilen sehr merkwürdige Dinge und ich würde sogar behaupten, jeder der sich son Ding an den Oberarm klemmt würde genauso gut noch eine Smartwatch (welche auch immer) tragen.

Interessanter Weise sind es auch nicht die Technik verlieben Männer, die ihr iPhone 6+ .so rum tragen... Es sind in der Mehrheit Frauen.
 
Die meisten Uhren gehen beim Duschen oder Händewaschen kaputt, da sie ohne höheren Außendruck oder durch poröse Dichtungen nicht richtig dicht sind und somit Wasser eindringen kann. Ab einem gewissen Druck/Tiefe sind sehr viele, auch sehr einfache Uhren dicht, bis der Druck für diese Uhrengeometrie dann wieder zu groß wird und dann nachgibt. Zig Taucheruhren bis 100 oder gar 500 bar Druck sind bereits beim simplen Händewaschen schon abgesoffen ;-)

Die Apple-Watch reizt mich (für den Preis zumindest) rein gar nicht. Man überlege was man dafür bereits an mechanischen Uhren bekommen kann, die dazu noch ein Leben lang funktionieren - sogar ohne Strom!! ;-)
 
... Zig Taucheruhren bis 100 oder gar 500 bar Druck sind bereits beim simplen Händewaschen schon abgesoffen ;-) ...

Nnnnnna! Vielleicht weil die Krone nicht richtig zugedreht war? Dass sowas schon 10-99mal passiert ist kann ich mir dann schon vorstellen.
 
Warum nur gedreht? Viele Taucheruhren/Uhren mit hoher Wasserdichtigkeit haben auch eine gesteckte Kronen. Hör Dich mal um, selten ist das nicht und das geht quer durch die Bank aller namenhafter Hersteller, das Wasser trotz richtig verschlossenen Krone und/oder Deckel eingedrungen ist.

Es gibt natürlich auch Spezialisten (die es gut meinen) und Ihre Uhren zusammen mit Ihrer Brille in einem Ultraschallbad reinigen wollen - da ist der Wasserschaden dann eigentlich schon vorprogrammiert ;-)

Aber das ist auch nicht das Thema, wollte es nur erwöhnt haben, dass eine hohe bar-Resistenz nicht immer eine Garantie darstellen muss und die beste Dichtigkeit einer solchen Uhr erst ab einem gewissen Druck gegeben ist.
 
Hi,

ich bin noch unschlüssig wegen der AW. Prinzipiell finde ich sie interessant. Bin Pebble User der erdten Stunde und Smartwatches die nit iOS zusammenarbeiten gibt es ja nicht gerade wie Sand am Meer.
Die Anwendungsszenarien die hier skizziert wurden zeigen halt schon das Potenzial - mir ist auch schleierhaft wieso sich die Anti-AW Trolle hier rumtreiben müssen. Ist der Thementitel nicht eindeutig genug?
naja, egal. Was hochinteressant ist ist halt die Möglichkeit zu interagieren was über das was die Pebble kann hinaus geht. Eine Uhr als "verlängertes" Display vom Phone ist schon praktisch, aber oft möchte man auf die eingehende Meldung kurz reagieren. Also doch Phone rausholen. Oder halt das Phone peinlich immer auf dem Tisch liegen haben. Wenn man kurz antworten kann mit Daumen hoch oder runter oder einem "melde mich später" fänd ich das schon praktisch.

Das eine Smartwatch die Uhrzeit anzeigen kann ist so obligatorisch - ich denke nicht das sich jemand für eine Smartwatch intressiert um damit er immer die aktuelle Uhrzeit hat. Der Vergleich zu einer normalen Uhr hinkt doch gewaltig. Das ust etwa so wie Handy und Smartphone. Hey mein altes Nokia hat locker 2 Wochen durchgehalten, war unverwüstlich und funktioniert heute noch tadellos. Smartphones sind doch Käse.

Atti
 
Es geht los! Die ersten App-Updates für die AW sind da. :)
 
Bleibt ruhig! Da kommt jede Menge. Als Nutzer einer Android Wear-Uhr kann ich euch sagen, dass es am Anfang auch recht schleppend losging, bis die ersten Apps eintrudelten. Mittlerweile ist da einiges zu bekommen. Das wird bei der aWatch sicher nicht anders sein. Zumal die typische Apple-Klientel auch bereit ist für kleinere Dinge etwas zu bezahlen (etwas, woran die Android-Community ja immer noch etwas krankt).
 
Freu mich schon auf die Stuhlgang Analyse App mittels Sniff Sensor...

Wird es nur als Zusatzarmband für die Pepple geben, die Applewatch würde kaputt gehen falls sie ins WC fällt.

Allerdings halte ich ein wlan-wcdeckel für "Notfall-Öffnungen" wenns eilig ist für realisierbar.


naja, wird sicher viele sinnige und unsinnige Apps geben und das vermutlich auch sehr schnell.
 
Fazit aund Ausblick:

Sie hat eigentlich ihr komplettes Potential verschenkt, zumindest die dertzeitige, erste Version. Apps starten viel zu langsam, da bin ich leider schneller mit meinem iPhone 5 am Ziel, trotz aus der Tasche holen, Passcode manuell eingeben, Aktion und wieder einstecken - trotzdem schneller wie mit der Uhr direkt am Handgelenk - traurig aber wahr.

Das Einzige für was ich sie regelmäßig verwende ist Wecker, Benachrichtigungen, Timer, Erinnerungen und Wetter sowie manchmal Einkaufszettel.


Zukünftig werde ich sie auch noch für "Hey Siri, Licht an!" benutzen, aber bis mein EVE Energy kommt vergehen leider noch drei Wochen. Bin mal gespannt ob das dann wenigstens reibungslos funktioniert, wär zumindest mal ein nettes Gimmik und für mich und meine Standlampe auch äussert praktisch! Dann kann mein Siri am Handgelenk immerhin Timer, Erinnerungen und Licht :D - Allerdings verstehe ich noch immer nicht warum damit einfache Suchanfragen wie beim iPhone nicht klappen und man nicht ein kurzes Bing Ergebniss bekommt, das wär schon oft äussert nützlich gewesen.
 
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