Apple Remote Desktop noch zu empfehlen?

Raumfahrer

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Oder gibt es bessere Apps für folgendes Szenario:
Betagte Eltern kommen immer schlechter mit der Mac OS Umgebung zurecht.
Busy Sohn hat nicht immer die Zeit/Lust nach der Arbeit rumzukommen oder ne Stunde am Telefon zu hängen und dann mit offenen Nervenenden aufzulegen weil die Eltern doch nicht das klicken was man ihnen sagt.

Mit der Apple App erhoffe ich mir einfachen und zuverlässigen Fernzugriff von einem Macbook Pro M1 zu einem Air M2 beide auf neustem Stand.
Reicht es wenn nur ich die App kaufe? Oder müssen beide IDs diese haben? Die kostet stolze 90 €!
 
Andere Alternativ-Produkte - mit jeweils eigenen Vorteilen:
  • Jump Desktop
  • AnyDesk
  • RustDesk
  • NoMachine
  • ...
Apple Remote Desktop ist eigentlich nur ein glorifizierter VNC-Client und das gibt es auch kostenlos.
In der Benutzung vielfach zäh bis unbenutzbar. Der einzige Vorteil ist, dass es auf dem Gerät der Eltern schon drauf ist (die Server-Seite)

TeamViewer ist durch aggressive Lizenzpolitik negativ aufgefallen.
"Wir stufen dich als kommerziell ein. Deshalb musst du zahlen und wir haben dir Knall-auf-Fall das Konto gesperrt"
 
Oder gibt es bessere Apps für folgendes Szenario:
Betagte Eltern kommen immer schlechter mit der Mac OS Umgebung zurecht.

Liegt das jetzt daran das Menschen älter werden oder das aktuelles macOS immer schlechter wird? :)

Remote Desktop tut hier seit vielen Jahren genau das was es soll. Perfekt dafür. Auch wenn es Geld kostet.
Auch wenn es andere Lösungen wie z.B TeamViewer und seine direkte Konkurrenz AnyDesk und ähnliche gibt.
Skype täte es auch, aber würde bei mir schon rein der Sympathie wegen ausfallen.

Was bei den einen eine ganz simple Rechenaufgabe in Form der jährlichen kosten und bei dem anderen eine Einmalzahlung ist sollte klar sein.
Bei anderen würde ich auch nach Einbrüchen und Datendiebstahl suchen. (Ich mein es war bei Heisse wo es erst die Tage wieder was zu lesen gab, bin mir aber nicht mehr sicher)

Mit der Apple App erhoffe ich mir einfachen und zuverlässigen Fernzugriff von einem Macbook Pro M1 zu einem Air M2 beide auf neustem Stand.
Reicht es wenn nur ich die App kaufe? Oder müssen beide IDs diese haben? Die kostet stolze 90 €!

Einmal kaufen reicht. Sei aber leise, Apple hat noch nicht gemerkt das man mehre Clients verwalten, Updaten, Fernsteuern kann :->

Es ist richtig das es die einfachste Lösung ist und es ist richtig das es nicht die schnellste Lösung ist.

AnyDesk bspw. bis vor 2 Jahren täglich genutzt.

Teilweise stundenlang kein Zugriff auf bekannte Clients.
Sporadisch erst gar keine Verbindung zu bekannten Clients.
Einschlafen der aktiven Verbindung und und und.. man kann es sich aussuchen.

Meine Angaben sind kein Kaufargument für Remote Desktop - so besonders ist es nicht. Es ist aber von ALLEN anderen meiner Meinung das das einfachste und es hat den Vorteil das man (noch) nicht finanziell gemolken wird wie eine Schwarz-Weiße.
 
Ich mein es war bei Heisse wo es erst die Tage wieder was zu lesen gab, bin mir aber nicht mehr sicher)
Ja, das war Anydesk. Es gibt aber mit u.a. Rustdesk (OpenSource) oder Nomachine genug kostenlose Alternativen, warum sollte man also Apple noch mehr Geld in den Rachen werfen? ;)
Gegenüber Telefonsupport auf jeden Fall nervenschonender, egal welche Lösung.
 
Das wahrscheinlich einfachste wäre einen VPN bei den Eltern einzurichten und dann "ganz normal" per Bildschirmfreigabe, SSH, Netzwerkfreigaben, etc. auf das Netzwerk zuzugreifen.

Sollte eine Fritzbox im Spiel sein geht das recht einfach.
 
Ich würde gerne das Thema nochmals aufgreifen ich suche auch nach einer guten Remote Desktop Lösung (sowohl im internen Netz wie von Extern). Eigentlich mach ich soviel wie möglich auf dem iPad Pro doch es gibt immer noch Prozesse die auf dem iPad nicht gehen (keine Apps) und dafür suche ich eine Remote Desktop Lösung wo mit ich diese Aufgaben auf meinem Macbook durchführen kann.

Beispiel:
- MKV Filme in MP4 umwandeln (Handbrake)
- MP3 Dateien taggen (MP3Tag)

Habt ihr gute Erfahrungen mit Remote Desktop Produkten gemacht, habe aktuell JumpDesktop im Einsatz und ich finde es eigentlich recht angenehm aber vielleicht gibt es in der Zwischenzeit ja neue oder bessere Produkte. Habe mir Jump Desktop vor über 2 Jahren zugelegt.

Vielen Dank
 
Busy Sohn hat nicht immer die Zeit/Lust nach der Arbeit rumzukommen oder ne Stunde am Telefon zu hängen und dann mit offenen Nervenenden aufzulegen weil die Eltern doch nicht das klicken was man ihnen sagt.
Schön das mal zu lesen. Ich dachte schon, ich bin der Einzige dem es ergeht. Daher ist der Thread ganz interessant für mich
 
Ja, das war Anydesk. Es gibt aber mit u.a. Rustdesk (OpenSource) oder Nomachine genug kostenlose Alternativen, warum sollte man also Apple noch mehr Geld in den Rachen werfen? ;)
Gegenüber Telefonsupport auf jeden Fall nervenschonender, egal welche Lösung.
Danke für denn Tip hab schon so lange ne altertive zu TV gesucht Rustdesk ist perfekt
 
nutze auch seit längerem RustDesk, mit eigenem keygesicherten Server per Docker.
Läuft einwandfrei.
Manchmal wünschte ich mir man könnte so auch auf ein iPad oder iPhone zugreifen, aber das geht leider nicht )
 
Liegt das jetzt daran das Menschen älter werden oder das aktuelles macOS immer schlechter wird? :)

...
Sowohl als auch.
Und das jüngere Menschen in der Produktion nach wachsen, die die Welt in ihren Funktionen (nicht politisch gemeint) verbessern wollen. Keine böse Absicht! Die Denke und die Wertvorstellungen "wie was zu funktionieren hat" ändert sich damit über die Jahre, was sich auch in der "Haptik" und im "Nutzererlebnis" wieder spiegelt. Für ältere Leute wird es immer schwerer, diesen neuen Gedankengängen "wie die Welt zu funktionieren hat" zu folgen.

Ich nutze dafür die Bildschirmfreigabe, funktioniert auch mit Linux Clients.
 
Für ältere Leute wird es immer schwerer, diesen neuen Gedankengängen "wie die Welt zu funktionieren hat" zu folgen.

Ich nutze dafür die Bildschirmfreigabe, funktioniert auch mit Linux Clients.

Es kommt darauf an wie weit man sich als älterer durchhängen lässt.
Wenn die Bildschirmfreigabe all das macht was man möchte reicht auch das.
 
Es kommt darauf an wie weit man sich als älterer durchhängen lässt.
...
OT: das ist schon fasst altersrassistisch. Wenn viele ältere Leute so machen könnten wie sie wollten wären die überglücklich. Die meisten dieser Altersgenossen haben ganz andere Herausforderungen zu meistern, als sich mit digitalen und von BWLern getriebenen Sinnlosigkeiten zu beschäftigen.

Zurück zum Thema: es gibt viele Lösungen für Desktop Remote. Es sind nun einige genannt.
 
Hallo,
Also ich verwende seit einem Monat Jump Desktop mit Jump Desktop Connect bei den Clients.
Für mich funktioniert das perfekt. Account erstellt und jederzeit und überall kann ich Hilfe per Ferne geben.
 
Ich habe bei mir auch Jump Desktop, NoMachine und RustDesk installiert und getestet und ich finde auch vom Handling her JumpDesktop am besten. Auch die Retina Unterstützung finde ist genial, wenn man vom iPad auf sein Macbook zugreift hat man wirklich fast das Gefühl man arbeiten direkt am Mac (diese Möglichkeit habe ich bei NoMachine und RustDesk nicht gefunden).

Ich muss aber auch sagen NoMachine gefällt mir auch sehr gut und bei RustDesk habe ich ein Docker auf meinem Synology installiert und auch das klappt wunderbar. RuckDesk erinnert mich sehr an TeamViewer und da finde ich das Handling (iPad zu Mac Umsetzung) nicht ganz so gut gelöst.
 
Sowohl als auch.
Und das jüngere Menschen in der Produktion nach wachsen, die die Welt in ihren Funktionen (nicht politisch gemeint) verbessern wollen. Keine böse Absicht! Die Denke und die Wertvorstellungen "wie was zu funktionieren hat" ändert sich damit über die Jahre, was sich auch in der "Haptik" und im "Nutzererlebnis" wieder spiegelt. Für ältere Leute wird es immer schwerer, diesen neuen Gedankengängen "wie die Welt zu funktionieren hat" zu folgen.

auch unter den aspekten der kreativität und der produktivität sind einfache one-click lösungen stets die tools der wahl!

nutzt man für remote geschichten das in macos eingebaute werkzeug, kann man der oma / dem mitarbeiter / dem kunden sogar ein shellscript machen, was die bildschirmfreigabe für den user soundso ein- und ausschaltet, ihm das auf dem schreibtisch tun und es "willi darf mitgucken" und "will darf nicht mitgucken" nennen, und die er nur noch abwechelnd anklicken muss.

lösungen, die man runterladen, kompilieren, installieren, lernen, verstehen und umständlich bedienen muss, nicht ohne dass man sie vorher per online-überweisung bezahlt und devicegebundene verschlüsselungskeys generiert hat, benötigen im vergleich dazu 50 mal so viele klicks und lebenszeit.
 
OT: das ist schon fasst altersrassistisch.

?

Davon abgesehen und jetzt auch OT, ich bin in dem glücklichen Alter in dem ich ab- oder durchhängen kann wann wo und wie lange ich will.
Punkt bleibt allerdings wie weit man das treibt. Manchen könnte das ja schaden.

Noch so eine beschissen-dumme Unterstellung bringt dir einen freundlichen und permanenten Eintrag im Filter.

Fast schreibt man mit einem "s".

Zurück zum Thema: es gibt viele Lösungen für Desktop Remote. Es sind nun einige genannt.

Zum Glück gibt es ja viele Nutzer die das auch wissen.
Lösungen die stetig irgend eine Zahlung verlangen, x-Klicks benötigen um überhaupt auf den Punkt zu kommen interessieren mich wenig.

Und nochmal wie in #4 geschrieben, meine Angaben sind kein Kaufargument für Remote Desktop - so besonders ist es nicht.
Es ist aber von ALLEN anderen meiner Meinung das das einfachste und es hat den Vorteil das man (noch) nicht finanziell gemolken
wird wie eine Schwarz-Weiße.
 
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