Weltentummler
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Das ging schnell:
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Von vielen gewünscht, von einigen erwartet: Apple arbeitet am Europastart seines iTunes Music Store. Nach über einer Million US-Verkäufen in der ersten Woche, soll die Zentrale in Paris als Anlaufstelle für verkaufswillige Plattenfirmen dienen. Wie Musikwoche.de aus dem Umfeld des Computer-Herstellers erfuhr, wird bereits in den nächsten Tagen ein Repertoire-Koordinator in der Europa-Zentrale seine Arbeit aufnehmen. Er soll alle Anfragen von Anbieterseite bearbeiten. Seit Bekanntwerden von Apples Download-Plänen im März wollten vor allem deutsche Independent-Lables Möglichkeiten der Zusammenarbeit prüfen, bislang musste Apple diese Offerten jedoch im Hinblick auf die vorerst auf USA begrenzten Pläne abschlägig behandeln. Derzeit prüfe man noch die in Europa komplexere Urheberrechtssituation mit den Verwertungsgesellschaften der einzelnen Länder, so ein Apple-Sprecher. Allerdings rücke eine Einigung näher. Womöglich noch bis zum Weihnachtsgeschäft soll jedenfalls die Windows-Version des viel gelobten Download-Systems vollendet sein. Immerhin gibt es bereits eine deutschsprachige Bedienungsanleitung für den Service, obwohl Interessenten ausserhalb der USA bisher noch nicht im iTunes Store einkaufen können. Weiterhin keine Neuigkeiten gibt es indes von den Plänen der deutschen Musikwirtschaft bezüglich ihres firmenübergreifenden Download-Projekts PhonoLine.
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