Apple fordert User auf Antivirus Programm zu installieren

das fällt bei mir schon unter "nicht jede scheiß mail öffnen"

wenn ich eine mail mit anhang bekomme den ich nicht angefordert habe gibts erst ne rückfrage mit demjenigen

und das geschäftlich sowie privat

Ich glaube, du verstehst nicht. Es gibt Viren, die pappen sich an Dateien an, bzw. integrieren sich in Containerformate. Wenn Du zu deinem Freund sagst: "Schick mir doch mal die Urlaubsbilder von euch", dann kann es sein, dass sich IN dem Archiv eben auch der Virus befindet.

Das passiert, wenn es zur Charakteristik des Virus zählt sich über Mails zu verbreiten.

Da können wir so lange Haare spalten wie wir wollen wir beide. Allein durch "Augen auf" bist du bestimmt sicherer unterwegs, aber sicher bist du nicht. Kein Stück.

Aber ich zwinge niemanden dazu, sich das begreiflich zu machen! ;)
 
wenn man sich einen virus ein fangen sollte unter OS X dann ist das so schlimm als wenn in Hamburg ein Sack reis umkippt.
also entspannt euch.

Bin ja immer sehr für entspannen, aber irgendwie hast du diesbzgl. genausoviel Ahnung wie der umgefallene Sack Reis (Hinweis ARD-Bug).

Das Gegenteil ist der Fall: Ich finde es naiv, davon NICHT auszugehen.
[...]
Diese Argumentation hinkt. :rolleyes:

Und Firmen wie Symantec, Kaspersky, usw. bauen ihr Geschäftsmodell darauf auf sich mit illegalen Aktionen zu bereichern? Wenn sowas bekannt werden würde, könnten die gleich komplett dicht machen. Das wäre so als wenn Firmen für Alarmsystem auch Schulungen für Einbrecher anbieten würden (oder gleich selbst Einbrecher einstellen), oder halt die Schäuble Argumentation; die meiner Ansicht nach nicht hinkt.

Sorry, das klingt zu paranoid für mich.

Alex
 
Diese angebliche Neuigkeit ist ein Witz. Die Support-Seite von Apple gibt es seit einer Ewigkeit und sie wird immer mal wieder aktualisiert. Bei Apple sind Virenscanner nicht erst seit dem 21.11.2008 ein Thema. Einen Virenscanner hatte Apple z. B. schon vor 5 Jahren (oder länger) bei Dotmac angeboten; Antiviren-Software für den Mac gibt es seit etwa 15 Jahren.

Ob Norton AntiVirus, Virex oder ClamXav, alle haben nur Ärger gemacht. Last but not least finden die Mac-Virenscanner von Symantec, McAfee oder Intego, wenn man von alten Classic-Viren (die mir in 15 Jahren übrigens nie in freier Wildbahn begegnet sind) und ca. einem proof of concept-Wurm absieht, lustigerweise nur Windows-Viren.

Viel Lärm um Nichts. Aber vielleicht hilft die Heise-Meldung wenigstens einigen Firmen wie Symantec und McAfee, das Weihnachtsgeschäft etwas zu beleben und Arbeitsplätze zu sichern. :)
 
Hi

Heute kaufe ich mir einen unwirksamen Virenscanner für OSX mangels Viren und morgen wenn dann wirklich einer auftaucht kaufe ich mir das Programm dann mit einer wirksamen Engine nochmal weil das kostenlose Update nicht mehr gültig ist oder aufgrund der Neuentwicklung ein Versionssprung eingetreten ist der dies nötig macht. :hamma:

Um einen Virus zu entdecken müsste man ja auch die Schwachstellen des System kennen und eben auch einen Virus für das zu schützende System programmieren könne. Das bedeutet jedoch das es schon welche gibt oder die Firmen suchen derzeit nur nach bekannten Viren von Windows.
Da ich auch Windows auf meinem iMac betreibe schütze ich mich eben auch , aber auf Windows und nicht auf OSX.

lg Werner
 
Ich habe mir das Dokument gerade mal durchgelesen. Mir fällt an der Fomulierung was interessantes auf. Ich bring meine Vermutung jetzt aber ohne große umschweife auf den Punkt: Das hat wahrscheinlich nur haftungsrechtliche Gründe. Wenn Apple sagt: "Hey, Virenscanner braucht man nicht!", dann könnte jemand, der sich doch ein Virus einfängt, Apple verklagen.

Bist du da jetzt drauf gekommen nachdem oder bevor du Seite 2 dieses Threads gelesen hast? :D
 
Und Firmen wie Symantec, Kaspersky, usw. bauen ihr Geschäftsmodell darauf auf sich mit illegalen Aktionen zu bereichern? Wenn sowas bekannt werden würde, könnten die gleich komplett dicht machen. Das wäre so als wenn Firmen für Alarmsystem auch Schulungen für Einbrecher anbieten würden (oder gleich selbst Einbrecher einstellen), oder halt die Schäuble Argumentation; die meiner Ansicht nach nicht hinkt.

Sorry, das klingt zu paranoid für mich.

Alex

Illegal? Müsste man sicherlich einer Juristischen Prüfung unterziehen, bevor man ein Urteil abgibt, ob eine solche Geschäftspraxis illegal ist. Verwerflich ist sie allemal. Aber in Zeiten wo sich mit Angst vor allem möglichen Geld verdienen lässt, garnicht mal abwegig.

Diese Sicherheitsfirmen haben Forschungsabteilungen und bestimmt auch einige "externe Berater" ;), die ein wenig nachhelfen - das geben die sogar zu. Hab auf der Cebit 07 zum Beispiel jemanden aus der Kaspersky-Forschungsabteilung gesprochen, der mich ein wenig darüber aufgeklärt hat, wie das in den Firmen teilweise abgeht. Da werden, einfach um den bösen Hackern oder den durchgeknallten, Clerasil-Skript-Kiddies einen Schritt voraus zu sein, eine Sicherheitslücke nach der anderen im Try&Error-Verfahren ausprobiert...eben mit diesen "Laborratten". Dass von diesen Laborratten ein paar den Weg in die Öffentlichkeit finden könnten, daraus machte der Mitarbeiter keinen Hehl.
 
Natürlich ist das illegal, dabei handelt es sich um Computersabotage...
 
Das interessiert die doch nicht. Wo kein Kläger, da kein Richter :noplan:

Und denen das nachzuweisen wird ein ziemliches Stückchen Arbeit. Welcher Anwalt tut sich das an? Da braucht es einen verschmähten bzw. gefeuerten und obendrein Rachsüchtigen Mitarbeiter, der damit irgendwie hausieren geht, damit soetwas aufgedeckt werden würde.
 
Bist du da jetzt drauf gekommen nachdem oder bevor du Seite 2 dieses Threads gelesen hast? :D

Nach einer Seite lesen dieses Threads hab ich einfach mal meinen Ehrensenf hinzugegeben, dann die Apple-Supportseite aufgerufen und durchgelesen und mir mal ein paar Gedanken dazu gemacht. Mir ist aber auf Seite 3 dieses Threads aufgefallen, dass ich mit der von dir zitierten Meinung nicht alleine dastehe. ;)
 
Hat sich wer aufgeregt? :confused::kopfkratz:
 
Hallo, auch wenn die Diskussion beendet ist möchte ich noch eine Frage stellen. Ich habe Windows XP mit Parallels auf meinem Mac. Und Windows wird von der GDATA-Internetsuite geschützt. Kann GDATA auch meine Mac-Festplatten scannen?

Einen schönen Nikolaustag noch!
 
wenn du die als Netzlaufwerk mountest ja.
 
wobei sich da die Frage stellt wofür, und ob ein WinTool überhaupt in der Lage ist auf einer HFS Partition Viren zu erkennen und nicht eventl. Systemdateien als Virus identifiziert(das haben selbst diese MacVirenscanner mal gemacht) und damit das System zerschiessen.
Ich würde einem WinProgramm niemals eine MacPartition überlassen, umgekehrt würde ich es auch nicht machen, aber da kann ich auch vollkommen falsch liegen, denn ich hatte noch niemals Windows auf einen meiner privaten Rechner und auf einem Mac schon gar nicht.
 
Wer unbedingt nen Virenscanner will kann halt ClamXav nehmen. Der wird bestimmt keine Schwierigkeiten machen, ist er doch angeblich Bestandteil der Servervariante von OSX. Ich jedenfalls hatte bisher unter Leopard keine Probleme mit diesem Scanner. Stabil, verbraucht nahezu keine Systemressourcen und ist kostenlos.

Beruhigt euch, Freunde: Macworld.com berichtet, dass Apple die Empfehlungen für Antivirensoftware von seiner Support-Datenbank entfernt hat. Da haben sich hier wohl einige umsonst aufgeregt. :D

http://www.macworld.com/article/137267/2008/12/antivirusremoved.html?lsrc=rss_main

Denke das hat mit Aufregungen der User nichts zu tun. Schließlich regen sich etliche auf, dass OSX nur auf Macs offiziell laufen darf und trotzdem gibt Apple dieses nicht für die PC-Plattform frei. Vielmehr war es wohl ein "Schuss ins eigene Knie", wirbt Apple doch damit, dass Macs virenresistent sind.

frisst clamxav speicher bzw cpu power?

und wenn nein wie konfiuriert man des richtig das es vernünftig läuft?

Nö, wie gesagt, du merkst keinen Unterschied wenn er installiert ist. Das Ding hat keinen On-Access-Scanner im eigentlichen Sinne, d.h. man scannt manuell. Updates gibt es täglich. Richtig konfigurieren tut man ihn, indem man beispielsweise wichtige Ordner überwacht. Sinnvollerweise wäre das z.B. der Downloadordner oder eben dort, wo du Daten aus dem Netz oder von anderen erhälst. Es enthält zudem noch ein Plug-In, sodass man auch über Rechtsklick auf bestimmte Dateien auf Viren scannen kann. Die Installation und das Einrichten ist eigentlich total einfach, ist auch ne Beschreibung bei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir das Dokument gerade mal durchgelesen. Mir fällt an der Fomulierung was interessantes auf. Ich bring meine Vermutung jetzt aber ohne große umschweife auf den Punkt: Das hat wahrscheinlich nur haftungsrechtliche Gründe. Wenn Apple sagt: "Hey, Virenscanner braucht man nicht!", dann könnte jemand, der sich doch ein Virus einfängt, Apple verklagen. Gerade in den USA, wo man in Bedienungsanleitungen nachlesen muss und wiederum von den Chinesen hinzulernen kann: Katzen gehören in den Wok, nicht in die Mikrowelle!

Exakt, die Sache hat rein rechtlichen Hintergrund!

Und alle Panikmacher bitte lesen:

Wie viele Schadprogramme iAntiVirus erkennt, schreibt der Hersteller nicht. Zwar wirft er mit relativen Werten um sich: "Bei 38 Prozent der entdeckten Malware handelte es sich um Keylogger, 30 Prozent waren Hacker-Tools, elf Prozent Backdoors und nur zwei Prozent Viren." Absolute Zahlen - wie viel Malware für den Mac gibt es - liefert er aber keine. Der macnews.de-Redaktion ist nicht bekannt, dass es jemals einen Virus für Mac OS X in freier Wildbahn gegeben hätte. Ein Selbstversuch: Der Redaktionsrechner, der diesen Text produziert, ist eine wahre Dreckschleuder. Wer daran arbeitet, muss schließlich so viel wie möglich herunterladen und installieren - er soll ja wissen, über was er schreibt. Würde viel Spyware für den Mac im Internet kursieren, auf diesem Redaktionsrechner fände sich sicher was. Ein kurzer Test allerdings zeigt: "Objects scanned: 29034, Objects clean: 29034, Objects infected: 0." Von Viren ganz zu schweigen. iAntiVirus ist für Privatanwender kostenlos, Geschäftskunden zahlen pro Lizenz 29,95 Euro. Die Betaversion ist als Download rund 3 Megabyte groß und setzt Mac OS X 10.5 voraus, derzeit spricht sie nur Englisch.
Quelle: Macwelt

Mit Angst ließe sich schon immer Geld verdienen oder Macht gewinnen - eine üble Sache. Sobald das Angstszenario in das Bewusstsein der Menschen geschafft hat, wird es zur Realität.
 
Natürlich hier schon mindestens 10 Mal gesagt, aber das ist eine 5 Jahre alte Falschmeldung die bei denen auf den Servern rumgegammelt hat und nur deshalb auf kam weil wohl einer bei apple dem Schriftfond angeglichen hat oder sowas ;) Wurde auch schon lange revidiert!
 
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