Apple auch nicht sicherer, oder?

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Yogy27 schrieb:
Besser ein Komma und ein s vergessen, als sich so profilieren zu müssen wie du es versuchst zu tun...... :rolleyes:

Warum heulen hier immer so viele Memmen gleich rum? Du hast doch mit nem "dummen" Spruch angefangen, dich an dem Thread zu beteiligen oder nicht? Poste doch einfach nicht, wenn dir nix gescheites einfaellt...
 
Ich war mal Linux-user und hab da viel in Systemdateien rumgekramt. Ich hatte viel gelernt und war sicher, das ist sicher (nichts ist wirklich sicher im Computerbereich...). Meiner Meinung nach ist Mac OS X, wenn auch für den normalen User nicht wirklich nachvollziehbar, eines der sichersten Systeme, die es auf dem Markt für die Massen gibt. Natürlich ist es wichtig, ein paar Regeln zu beachten:

Firewall ein
E-Mails, die man nicht kennt oder deren Absender, löschen
HenWen oder HoneyPot laufen haben zur Kontrolle
Kein Admin-Passwort eingeben, wenn man nicht weiß, wofür
Virus-Scanner bereit halten und manchmal starten (letztlich zum Schutz der Bekannten und Freunde, die Win benutzen)

Auch läßt sich das Risiko minimieren, wenn man keine Passwörter offen rumliegen hat (weder am Arbeitsplatz noch auf der Festplatte)

Bei Onlinebanking die Website-Adresse der Bank immer neu eingeben

:)
 
Das sind, wie ich finde, gute Ansaetze. Mann kann es naemlich mit der Paranoia auch ueberttreiben. Gesunder Menschenverstand hilft schon weiter.
 
mkoessling schrieb:
Was man allerdings auch durch richtige Einstellungen in den Gruppenrichtlinien ändern kann.

Dein Wort in Simons Ohr (so heißt einer unser Abteilungsadmins für die Windows-Seite). In der Praxis sieht es bei uns so aus: Alle Mitarbeiter kriegen Benutzeraccounts im Netz aber keine lokalen auf ihren Rechnern, Anmeldung passiert über eine Domäne, soweit, so gut, keine Admins und die normalen Nutzeraccounts dürfen tatsächlich nur mit der Kiste arbeiten und sonst nicht sehr viel.

Dann kommt einer an und sagt "Du ich brauch XYZ, könnte ich nicht mal das und das dürfen..." und die Standardantwort ist "Du okay, ich trag Deinen Domänen-Account auf der Kiste als lokalen Administrator ein..." und bumm, alles ist wieder dahin. ;)


Auf der Linuxseite gibt es bei Bedarf sudo. Das ist aber ein kastriertes, da die Linuxrechner alle diskless arbeiten, d.h. root darf durch die NFS-Einstellung von vornherein *nirgends* schreiben und taugt allemal zum Laden eines Kernelmoduls, zum Mounten irgendeines exotischen Gerätes das mit unserem User-benutzbaren mount nicht ginge, oder zum Starten von X-Servern mit komischen Einstellungen, aber viel kaputt gehen kann nicht. Eher weniger, da die Files des Benutzers ja für root nicht mehr schreibbar sind :D
 
macracer schrieb:
Bei Onlinebanking die Website-Adresse der Bank immer neu eingeben

...oder auf onlinebanking verzichten. Das sichert Arbeitsplätze und reduziert das Risiko. ;)
 
volksmac schrieb:
...oder auf onlinebanking verzichten. Das sichert Arbeitsplätze und reduziert das Risiko. ;)

Genau. (bei meiner Bank wurde mir das allerdings direkt aufgedrängt; Hypo)
 
Hört endlich mit dieser blöden Diskussion aus. Wer meint das OS X so unsicher wie Windows ist, der soll endlich mal einen Virus oder Dialer schreiben. Ich versteh die Aufregung nicht. Ist Apple in der Welt nicht unbeliebt genug oder reichen die zig Millionen Appleanwender nicht um es zu probieren?
Wenn ich die Titelzeile dieses Threads lese dann lese ich die Unsicherheit eine Windowsusers. Erklärt denen doch mal warum bei Windows alles schief läuft. MS hat einfach Mist gebaut. Das System ist ohne Adminrechte nicht zu gebrauchen und somit darf zwar der Admin nicht ohne weiteres in das Windowsverzeichnis schauen aber jeder Schei*s Dialer darf sich da rein installieren.

Um es mal klarzustelle. MS hat zwar 90% Marktanteil aber auch 90 mal mehr Kohle als Apple um das System sicherer zu machen. Fragt doch mal Billy Boy oder Krawall Ballmer was Sie mit den ganzen Millarden an gewinnen machen. Ja genau, die bauen dafür Spielkonsolen und Kinderhandies. ;-)

Gruß
Richard

PS: Musste mir einfach mal Luft verschaffen. Dieses "Ihr habt nur 3 % Marktanteil" Argument geht mir ziemlich auf den Sack. Ist anscheinend ein Freibrief warum Windowsuser gerne Viren und Dialer sammeln
 
r560 schrieb:
Hört endlich mit dieser blöden Diskussion aus. Wer meint das OS X so unsicher wie Windows ist, der soll endlich mal einen Virus oder Dialer schreiben. Ich versteh die Aufregung nicht. Ist Apple in der Welt nicht unbeliebt genug oder reichen die zig Millionen Appleanwender nicht um es zu probieren?
Wenn ich die Titelzeile dieses Threads lese dann lese ich die Unsicherheit eine Windowsusers. Erklärt denen doch mal warum bei Windows alles schief läuft. MS hat einfach Mist gebaut. Das System ist ohne Adminrechte nicht zu gebrauchen und somit darf zwar der Admin nicht ohne weiteres in das Windowsverzeichnis schauen aber jeder Schei*s Dialer darf sich da rein installieren.

Um es mal klarzustelle. MS hat zwar 90% Marktanteil aber auch 90 mal mehr Kohle als Apple um das System sicherer zu machen. Fragt doch mal Billy Boy oder Krawall Ballmer was Sie mit den ganzen Millarden an gewinnen machen. Ja genau, die bauen dafür Spielkonsolen und Kinderhandies. ;-)

Gruß
Richard

PS: Musste mir einfach mal Luft verschaffen. Dieses "Ihr habt nur 3 % Marktanteil" Argument geht mir ziemlich auf den Sack. Ist anscheinend ein Freibrief warum Windowsuser gerne Viren und Dialer sammeln
Popkorn hol...
@Richard, das war gut... :cool:
 
falkonline schrieb:
Wäre Apple auch so sicher, wenn es 90% Marktanteil hätte???

Die Annahme ist schlicht so wenig realistisch, dass sie als Grundlage zu einer vernünftigen Diskussion nichts taugt. ;)

Über das Thema ist hier so viel geschrieben worden, dass die Verwendung der Suchfunktion dir Tonnen an Informationen verschafft.
 
macracer schrieb:
Oh, oh, oh....

3 Fehler in soo einem kleinen Satz ... :rolleyes:

Wenn Du schon kritisierst, dann bitte korrekt:

4 Fehler sehe ich hier, Komma nach doch, das ohne ss, tot klein und nicht als Substantiv und ohne Punkt.

Ja, ich hatte 15 Punkte im Deutsch-LK. Genau wie der Wolfgang K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft ist auf jeden Fall beim Bugfixen schneller als Apple. Das wird Apple bei Geschäftskunden immer wieder das Genick brechen.
 
dannycool schrieb:
Bei Windows sind die Benutzer nicht so sauber getrennt (Nicht-Admins können zuviel), und die meisten Win-User arbeiten eh immer als Admin...
Bei Windows 2000 gab es in der vereinfachten Konfigurationsoberfläche drei Benutzertypen: Administratoren, Hauptbenutzer und eingeschränkte Benutzer. Letztere können, um ehrlich zu sein, sehr, sehr wenig ausrichten, und dem System Schaden zuzufügen ist mit ihren Rechten eigentlich gar nicht möglich.
 
Nichts ist sicher, wie schon viele hier geschrieben haben. Alles was der Mensch macht, kann er auch wieder kaputt machen.
Aber im Vergleich zu Windows haben Wir ein wesentlich sicheres System. Das liegt am aufbau des Systems, auch an der Art wie die Benutzerrechte im System laufen, und natürlich an den paar % Marktanteil.
Früher oder später taucht schon ein Virus für OS X auf, aber eher später weil die Leute die die Dinger basteln ja lieber mit Windows arbeiten. :D
Hatte Gestern einen PC User hier, der fiel fast vom Stuhl als ich im auf die Frage nach Viren sagte, das es noch keinen gibt. Ich glaube den habe ich auch mit dem ganzen Bedinkomfort von OS X überzeugt. Bis jetzt durfte er meist nur zuschauen, ab und zu selber was machen. Er liebt den Mac jetzt schon. :D
Aber mal zur Sicherheit zurück, ja das größte Riskio ist der User selber. Als Fachinformatiker kann ich euch da schöne Geschichten erzählen. Mein Praktikum in der VHS war lustig, die IT Heinis dachten dort im ernst es reicht eine Firewall um ihr Netzwerk sicher zu machen. :D
Ich habe dennen mal gezeigt was auf einem Dozenten Rechner alles so drauf war, danach durfte ich Tagelang Antivir installieren. :D
 
ThaHammer schrieb:
...
Früher oder später taucht schon ein Virus für OS X auf, aber eher später weil die Leute die die Dinger basteln ja lieber mit Windows arbeiten. :D
...
Das halte ich für ein Gerücht. Die Leute, die wirklich Viren, Würmer u. ä. Schadsoftware schreiben können, arbeiten sehr oft mit Unix oder Linux Systemen und haben von M$ nicht unbedingt die höchste Meinung.
Sie kennen sich aber oft trotzdem wesentlich besser mit den Win Systemen aus, als die Benutzer oder WinAdmins.
 
Artaxx schrieb:
Und an so einer Geschichte wie dem Adware Suchprogramm das hier mal rumging, wo der Großteil der User dem Programm einfach rigeros die Admin Rechte verweigert hat merkt man doch, was ein wesentlicher Faktor der Sicherheit ist: Nämlich der User. Zugegeben macht es uns Mac OS X ziemlich einfach unser System sicher zu halten (dies ist leider bei Windows nicht so, und wird sich auch mit Vista nicht grundlegend ändern).

Was auch noch anzumerken ist, wäre die Tatsache, dass gerade im Bereich Sicherheit ein brutaler Rattenschwanz an Firmen an M$ dran hängt. Glaubt ihr ernsthaft, dass Billy Windows sicher haben möchte? Die Kohle für irgendwelche Leistungen die M$ von den Security Firmen abzockt wäre ja ein Schandfleck in der Firmengeschichte von Microsoft. Und ich bezweifle hiermit dass Windows nicht sicher zu kriegen wäre, wenn es sauber programmiert wäre. Aber man sollte sich auch mal überlegen, ob M$ da überhaupt ein Interesse dran hätte. Und ja ... ich würde M$ eine solche Vorgehensweise zutrauen. Und zwar voll und ganz.
Artaxx

Das grundlegende Problem ist der User.
Und das Hauptproblem in Windows ist zur Zeit die Rechteverwaltung bzw. das Anmelden als Admin.
Das wird sich allerdings mit Vista grundleged ändern, nur so am Rande. Bin nämlich in den Genuss gekommen, im Büro die letzte Beta testen zu dürfen und Sicherheitstechnisch hat sich da einiges getan.
Z.B. wird der User nicht mehr standardmässig als Admin angemeldet werden, einige Programme, z.B. den IE, kann man mit Adminrechten zwar ausführen, aber die Warnungen sind vorher nicht zu übersehen...
Aber das Problem war natürlich hausgemacht, da der erste angelegte User automatisch Admin war.

Im Prinzip ist jeder User für seine Sicherheit selbst verantwortlich, egal ob Windows, Mac, Unix oder sonst was.
Wenn man dem ganzen etwas kritisch gegenübersteht und nicht jede Viagra-eMail öffnet, kann man mit jedem System relativ sicher sein.
Das Hauptproblem bei Windows ist eher die Masse, denn einige Leute machen sich überhaupt keine Gedanken und klicken alles an, was blinkt, Krach macht oder sonst was.
Ich glaube einfach, dass die Masse User von Mac und Linux einfach kritischer und intelligenter mit der Materie umgeht.
Ausnahmen gibt es aber auf beiden Seiten. :)
 
Zu der Wette, zu der hier noch glaube ich nix gesagt wurde...diese wurde nach einem Monat oder so abgebrochen von gerichtlicher Instanz oder so
 
aeuglein schrieb:
Microsoft ist auf jeden Fall beim Bugfixen schneller als Apple. Das wird Apple bei Geschäftskunden immer wieder das Genick brechen.

Das kann nicht dein Ernst sein :)

Der grosse Unterschied scheint jedenfalls darin zu bestehen, dass Apple bisher lediglich auf proof-of-concepts reagiert waehrend Microsoft meistens bereits eingetretene Disaster fixed. Hier mal eine Uebersicht der seit Dez. 2003 bei mir installierten reinen Security Updates. Dazu hat es noch etliche System und Anwendungsupdates gegeben, die auch security patches beinhaltet haben. Kein einziges davon hat einen in der freien Wildbahn befindlichen Schaedling je gesehen.

2003-12-22 21:57:40 +0100: Installed "Security Update 2003-12-19" (1.0)
2004-01-27 17:07:15 +0100: Installed "Security Update 2004-01-26" (1.0)
2004-02-24 18:04:38 +0100: Installed "Security Update 2004-02-23" (1.0)
2004-04-07 18:11:55 +0200: Installed "Security Update 2004-04-05" (1.0)
2004-05-04 07:30:31 +0200: Installed "Security Update 2004-05-03" (1.0)
2004-05-22 11:41:44 +0200: Installed "Security Update 2004-05-24" (1.0)
2004-08-10 17:07:42 +0200: Installed "Security Update 2004-08-09" (1.0)
2004-09-11 13:34:36 +0200: Installed "Security Update 2004-09-07" (1.0)
2004-09-14 20:55:20 +0200: Installed "Security Update 2004-09-07" (1.1)
2004-09-21 20:58:54 +0200: Installed "Security Update 2004-09-16" (1.0)
2004-10-05 20:45:03 +0200: Installed "Security Update 2004-09-30" (1.0)
2004-10-27 22:58:31 +0200: Installed "Security Update 2004-10-27" (1.0)
2004-12-10 14:03:34 +0100: Installed "Security Update 2004-12-02" (1.0)
2005-01-26 18:42:45 +0100: Installed "Security Update 2005-001" (1.0)
2005-02-23 18:27:36 +0100: Installed "Security Update 2005-002" (2.0.0)
2005-03-23 16:46:49 +0100: Installed "Security Update 2005-003" (1.0)
2005-04-21 22:15:30 +0200: Installed "Security Update 2005-004" (1.0)
2005-06-09 16:31:30 +0200: Installed "Security Update 2005-006" (1.0)
2005-08-16 01:53:45 +0200: Installed "Security Update 2005-007" (1.0)
2005-08-18 23:00:35 +0200: Installed "Security Update 2005-007" (1.1)
 
sutz2001 schrieb:
Das wird sich allerdings mit Vista grundleged ändern, nur so am Rande. Bin nämlich in den Genuss gekommen, im Büro die letzte Beta testen zu dürfen und Sicherheitstechnisch hat sich da einiges getan.
Z.B. wird der User nicht mehr standardmässig als Admin angemeldet werden, einige Programme, z.B. den IE, kann man mit Adminrechten zwar ausführen, aber die Warnungen sind vorher nicht zu übersehen...
Aber das Problem war natürlich hausgemacht, da der erste angelegte User automatisch Admin war.

Es wird nicht lange dauern, bis auch Vista mit Viren, Trojanern, Würmern etc... geflutet wird.

Die Abwesenheit solcher Dinge liegt nicht so sehr am System selbst meiner Meinung nach, sondern am Marktanteil.

Wenn ich mir die Security Updates von Apple anschauen, dann kann es einem auch eiskalt den Rücken runterlaufen was für schädliche Aktionen da bis jetzt alles möglich war. Bei Mac OS X gibts/gabs auch Scheunentore die Sperrangelweit offen sind. Dank der Nische leben wir noch auf einer Art "Insel der Glückseligen".
 
dir ist der Unterschied zwischen einem proof of concept und einem Schaedling, der sich tatsaechlich ausbreiten kann, klar?

Hier gibt es ein interessantes Dokument. Es ist der Security Guide der National Security Agency zu Mac OS X. Das ist ein PDF in dem beschrieben wird wie man OS X den NSA Standards entsprechens sicher konfiguriert. Das Dokument ist ca. 2.5 MB gross. Der gleiche Configuration Guide fuer Windows 2000 hat mehr als 30 MB :)
 
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