App, die halbwegs "intelligent" mehrere Fotos in einem Scan erkennt?

MilesVorkosigan

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Ich bin beim Aufräumen auf eine alte Schachtel mit ca. 200 einzelnen Analog-Papier-Fotos gestoßen. Die würde ich gerne digitalisieren, ohne jedes einzelne einzeln ablichten oder scannen zu müssen.

Ich habe festgestellt, dass ich jeweils immer 4 oder 5 von den Fotos gleichzeitig auf den Flachbettscanner legen kann, was den Aufwand schon etwas verringern würde.
Leider schafft die systemeigene "DigitaleFotos"-App es nicht, die einzelnen Fotos im Scan brauchbar zu trennen und dann als Einzelbilder abzuspeichern.
Sie versucht das zwar, aber die manuelle Nachbearbeitung der Trennlinien ist mehr Aufwand, als sinnvoll ist.

Gibt es vielleicht eine App, die sich auf so etwas spezialisiert hat? Die also in der Lage ist, die 4 oder 5 Fotos im Scan zu erkennen, auszuschneiden und dann zu speichern? So etwas würde mir gerade sehr helfen.

Danke für eure Tipps :)
 
Servus,
Nicht die gewünschte Antwort:
In der Zeit, in der Du über das Thema nachdenkst, den Beitrag schreibst, hier diskutierst, die App installierst und Dich einarbeitest, sind die Hälfte der Fotos gescannt. Mindestens.
😇😉
 
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Welchen Scanner verwendest Du denn? Eventuell funktioniert das auch einfach mit der Herstellereigenen Software.

EDIT: Mit der Software von Epson geht das z.B.:

Gleichzeitiges Auflegen mehrerer Fotos für das Scannen
https://download4.epson.biz/sec_pub...GUID-DCFA78FE-8126-48DC-8367-DC56D8362F08.htm

... ist ein HP. Aber das werde ich gleich mal checken, ob evtl. sogar die mitgelieferte Software so was anbietet.

Wie gesagt: Apples "DigitaleFotos" kann das im Prinzip auch. Es funktioniert nur nicht gut genug.
 
Du kannst ja 4 Photos gleichzeitig einscannen und dann mit Graphicconverter wieder aufdöseln.
Im GC kann man Scripts/Macros anlegen und speichern die wiedrkehrende Funktionen ausführen.

Ich würde die Fptos aber trotzdem einzel einsacannen - geht garantiert schneller.....
Eventuell hat die Scansoftware die Möglichkeit nur eine begrenzete Fläche einzuscannen - dann muss nicht immer die ganze Vorlagenfläche erfasst werden - und geht dann auch ratzfatz.
Oder brauchst ein Gerät mit Einzelblatteinzug - dann gehts vollautomatisch bis das Einzugs-Fach leer ist...
 
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Naja, die Ergebnisse werden mit einem Flachbettscanner sicherlich besser sein als mit der Handycamera.
 
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@Elebato: Da bin ich mir nicht mehr sicher, die besten Handkameras schaffen sicher mehr als 300 dpi und die Farbtreue ist besser als bei Multifunktionsscannern. Profibereich ist sicher was anderes.
 
Ich würde es vor allem vermeiden wollen die Dinger später nochmal Rauszukramen.
das Vorlagenglas vollhauen - Tiff direkt als A4 mit 300 oder sogar 600 DPI Scannen und dann später Nachbearbeiten.

Das wär eine Aufgabe die ich im Zug auf dem Weg zur Arbeit erledigen würde.
 
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... das stimmt, oder abends vor dem TV. Bei meinem Weg zur Arbeit sitze ich selbst am Steuer, und er dauert auch nur ca. 5 Minuten ... da muss man dann so häufig wieder neu anfangen ... ;)
 
@Elebato: Da bin ich mir nicht mehr sicher, die besten Handkameras schaffen sicher mehr als 300 dpi und die Farbtreue ist besser als bei Multifunktionsscannern. Profibereich ist sicher was anderes.
Ich habe diesbezüglich letztes Wochenende verglichen. Keine Fotos sondern A4-Dokumente. Deutlich ist geworden, dass der Flachbett des MFG erkennbar schärfer ablichtet als das iP15 mit den Apps QuickScan oder vFlat Scan. Der Prozess über das Phone wäre deutlich schneller gewesen. Dabei hat vFlat Scan einen eigenen (besseren) Algorithmus zur Erkennung der Bildschirmränder und man kann auch zwei Buchseiten gleichzeitig (als 2 Seiten) scannen. Die Schärfeleistung war bei beiden Apps identisch. Natürlich konnte man auch die Scans des Phones lesen, die Klarheit konnte an die Scanns mit Flachbett nicht heranreichen.
 
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Ich hatte mir vor längerer Zeit einen Canon 9000f zugelegt, um Fotos und DIAs zu scannen. Damals war ich allerdings noch mit Windoof unterwegs. Bei der begelegten Software, war ein Navigaor (meine so hieß das) der genau das Gewünschte tut.

Leider funktioniert das mit meinen M1 Geräten nicht mehr.
 
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@Elebato: Da bin ich mir nicht mehr sicher, die besten Handkameras schaffen sicher mehr als 300 dpi und die Farbtreue ist besser als bei Multifunktionsscannern. Profibereich ist sicher was anderes.
Jedes handelsüblichew Multifunktionsgerät bringt Scans besser rüber als das teuerste Smartphone.
Für Textdokumente und mit OCR mag das ja noch ganz gut funktionieren. Bei Fotos kommen die Smarties aber ganz schnell an ihre Grenze.
bei Scannern sind die Bedingungen immer gleich - Scanfläche, Beleuchtung, höhere Auflösung.
Bei einem Smartphonme oder Tablet brauchst eigentlich erst mal eine UNterlage auf der du die Vorlage fixieren kannst. In diesem Falle bei vielen Fotos brauchst auch einen Ständer um das Gerät ruhig zu stellen beim Erfassen. Und für eine gleichbleibende Beleuchtung musst auch erst mal sorgen. Ansonsten hat jeder einzelne Scan seine eigene Qualität - oder eher auch nicht.
Musst also ein richtig kleines Fotostudio aufbauen.
So ein Flachbettscanner für nen fuffi ist da auf allemal um klassen besser.
 
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Naja, die Ergebnisse werden mit einem Flachbettscanner sicherlich besser sein als mit der Handycamera.
Er kann ja mal mit der kostenlosen App probieren und schauen ob es reicht.
Ich habe es probiert und es kamen sehr gute Ergrbnisse bei raus.
Aber gut, war nur ein Vorschlag.
 
sehr gute Ergrbnisse
Was das auch immer bedeutet.
Ich kann das Zeug lesen, ein Scan um die Datei weiter zu geben - womöglich in einem gewerblichen Umfeld ist das nicht. Für mich ist das ausreichend, also Note 4, bestenfalls eine schlechte 3.

Vielleicht haben wir da aber einfach nur unterschiedliche Ansprüche bzw. Anwendungsszenarien und Verwendungszwecke.

Ohne konkrete Ergebnisse nebeneinander zu betrachten, sind Bezeichnungen wie "mehr als ausreichend", "sehr gut" oder "unscharf" faktisch nicht vergleichbar und damit ohne echte Aussage. So wie der eine beim Optiker mit 100 % zufrieden ist und ein anderer eben erst bei 150 % sagt "jetz' is' scharf".
 
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Man kann es doch ganz leicht selber ausprobieren und es kostet NIX.
Viel über das Thema schreiben, wenn man es nicht selber mal probiert hat, bringt da nicht viel. Ich hatte damals die bilder in 10x13, oder max 13x18cm vorliegen und habe die mit dem Handy und der App eingescannt. Ging super und ich war zufrieden.
Aber wie gesagt, darf das gerne jeder selber testen.
 
Ohne konkrete Ergebnisse nebeneinander zu betrachten, sind Bezeichnungen wie "mehr als ausreichend", "sehr gut" oder "unscharf" faktisch nicht vergleichbar und damit ohne echte Aussage.
Also was ich da "eingescannt" habe, war besser als das Ausgangsmaterial. Kratzer usw. weg. und für den Privatgebrauch astrein.
Man kann sich aber auch einen Trommelscanner kaufen und hochauflösende Scans von seinen 13x18cm Bildern machen (lassen). Viel Spass dabei !
Bin aus der Grundsatzdiskussion raus.
 
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Ich hab das einfach mal ausprobiert. Nach dem Motto "Versuch macht kluch" :)

Tatsächlich ist die Qualität beim "Scannen" mit der iPhone-Kamera gar nicht so schlecht. Allerdings muss man mit dem Licht ziemlich rumtricksen. Gerade, wenn man mehrere Fotos auf einmal aufnehmen will, hat man eigentlich immer mindestens eins dabei, auf dem sich Lichtreflexe zeigen oder eins, das zu dunkel ist etc.

Man braucht schon sehr gleichmäßiges Licht und ggf. eine ruhige Hand, wenn es nicht viel davon gibt.

Also möglich ist es, aber auf einem Flachbett-Scanner sind die Ergebnisse insgesamt besser und gleichmäßiger.
 
Bei 200 Bildern würde ich auch die Google App nehmen.
Warum die Google App? Die fotografiert das Bild aus vier Perspektiven und rechnet das zusammen. Ist deutlich besser als einfach ein Fito des Bildes zu machen.
Alles andere kostet Geld und Zeit und lohnt imho nicht.
Einfach mal einen Nachmittag dransetzen und fertig.
 
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