iPad App, die den aktuellen Ladestrom anzeigt…?

iHeiko

iHeiko

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
16.01.2005
Beiträge
739
Reaktionspunkte
21
Liebe iPad-Fans,

ich habe ne ganze Menge USB-Kabel und auch mehrere Ladegeräte im Laufe der Jahre angesammelt - von Apple und anderen. Bei manchen Kombinationen - beim Aufladen eines iPad Pro 11 2021 - dauert das Laden deutlich langsamer.
Um das mal richtig zu checken, könnte ich mir ein USB-Messgerät kaufen. Für USB-A habe ich sowas auch. Für USB-C aber nicht. Und ich frage mich, ob meine A-C-Adapter das Messergebnis nicht vielleicht doch beeinflussen, weil diese nicht Schnellladetauglich sind oder andere Kriterien nicht erfüllen…

Deshalb habe ich mich gefragt:
Gibt es fürs iPad (und/oder Androiden) eigentlich Apps, die den aktuellen Ladestrom und Ladespannung anzeigen…??
Dann wären extra Messgeräte als externe Hardware doch überflüssig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der erste bin, dem dieser Gedanke kommt und der vor dem Problem steht, angesichts der sich ständig verändernden Ladegeräte und sogar Ladekabel.

Gruss und Dank.
Und erst mal gute n8…:sleep2:
 
Nein
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Dazu müssten diese Hardware-nahen Informationen ja vom System ausgelesen und als Daten für Apps bereitgestellt werden. Das ist bei iOS und iPadOS nicht der Fall. Ob das bei Android anders ist, kann ich nicht sagen. Gibt es denn für macOS Programme, die den aktuellen Ladestrom und die Ladespannung anzeigen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Habe mal in einer Amazonbewertung zu Ladekabeln einen Sreenshot gesehen… Das sah aus, wie so eine Ladeanzeige. Aber vielleicht interpretiere ich das Bild falsch. Siehe Anhang.
 

Anhänge

  • IMG_4666.jpeg
    IMG_4666.jpeg
    89,9 KB · Aufrufe: 57
Habe mal in einer Amazonbewertung zu Ladekabeln einen Sreenshot gesehen… Das sah aus, wie so eine Ladeanzeige. Aber vielleicht interpretiere ich das Bild falsch. Siehe Anhang.
Das Bild zeigt jedenfalls einen Android-Bildschirm.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7zeichen
Ich habe ein Kabel, was den aktuellen Strom anzeigt. Eine App ist mir nicht bekannt.

IMG_3331.jpeg
 
Das zeigt keinen Strom an!
 
Das Kabel zeigt Leistung an.
Franz
 
Diese Kabel mit Anzeige sind sehr interessant. Allerdings HABE ich ja reichlich Kabel (und Ladegeräte). Wüsste nur gerne, welche ausschließlich langsames Laden gestatten. Zudem habe ich zu solchen Kabeln schon gelesen, dass die Stecker (sicherlich technisch gezwungen) so dick sind, dass sie am iPad mit Hülle nicht so recht passen. Und jetzt 4 verschiedene bestellen, um dann 3 wieder zurück zu schicken… Das ist heute für einige Leute vielleicht „normal“… ICH finde das aber irgendwo doof …

Und so sehr ich meine iPads der letzten Jahre auf der Couch liegend oder sitzend schätze. Ohne eine Hülle (also die Dinger ohne Displayabdeckung) flutschen die mir schon immer ständig durch die Finger. Egal, welche Version. Für so einen evtl. Totalschaden (ein mal auf meinen harten Fußboden fallen) sind die iPads aber einfach zu teuer…
 
Diese Kabel mit Anzeige sind sehr interessant. Allerdings HABE ich ja reichlich Kabel (und Ladegeräte). Wüsste nur gerne, welche ausschließlich langsames Laden gestatten. Zudem habe ich zu solchen Kabeln schon gelesen, dass die Stecker (sicherlich technisch gezwungen) so dick sind, dass sie am iPad mit Hülle nicht so recht passen. Und jetzt 4 verschiedene bestellen, um dann 3 wieder zurück zu schicken… Das ist heute für einige Leute vielleicht „normal“… ICH finde das aber irgendwo doof …

Und so sehr ich meine iPads der letzten Jahre auf der Couch liegend oder sitzend schätze. Ohne eine Hülle (also die Dinger ohne Displayabdeckung) flutschen die mir schon immer ständig durch die Finger. Egal, welche Version. Für so einen evtl. Totalschaden (ein mal auf meinen harten Fußboden fallen) sind die iPads aber einfach zu teuer…
Dann hol Dir sowas
 
Jo, Picknicker.
Genau darum geht es. MUSS ich mir noch so ein Ding kaufen? Ein Meßgerät für (nur) USB-A habe ich bereits.
ODER gibt es eine Software/App, die die Informationen zu Ladestrom/-spannung/-leistung irgendwie hergibt/ausgibt.

(Mir wäre es lieber nicht noch ein zusätzliches Dinges zu kaufen. Nicht nur wegen des Geldes sondern auch weil meine Schränke und Schubladen einfach mal voll sind…:shame:)
 
Hi,
Leider gibts für diesen Zweck keine APP, da musst du wohl in den "saueren Apfel" beissen :)
 
Wenn’s interessiert:
In der Androiden Welt gibt’s tatsächlich Apps, die die aktuelle Stromstärke (kostenlos) anzeigen. Beim Laden ebenso wie beim Entladen (benutzen).

Ich verstehe nur noch nicht, welche Geräte Quick Charge und welche PD verwenden. Und warum?
Gibt’s da ein System?
Welches Schnellladesystem verwendet Apple?
 

Anhänge

  • Screenshot_2024-02-24-17-58-44-924_dev.km.android.chargemeter_Original.jpeg
    Screenshot_2024-02-24-17-58-44-924_dev.km.android.chargemeter_Original.jpeg
    75 KB · Aufrufe: 18
Ich verstehe nur noch nicht, welche Geräte Quick Charge und welche PD verwenden. Und warum?
Gibt’s da ein System?
Hängt davon ab, was der Hersteller des Handys eingebaut hat. Meine Vermutung: Zu Zeiten von Micro-USB die Qualcomm-Variante oder die genormte USB Charging Spezifikation und jetzt mit USB-C eher das genormte USB PD. Habe aber keine Marktübersicht…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Ich verstehe nur noch nicht, welche Geräte Quick Charge und welche PD verwenden. Und warum?
PD ist für Geräte mit USB-C-Buchse vorgesehen, wobei es auch Lightning-iPhones (und iPads) ab dem iPhone 8 unterstützen. Davor hatte Apple wohl eine Eigenentwicklung verwendet. Quick Charge ist für ältere Geräte mit bestimmten Qualcomm-Chips und meistens mit microUSB vorgesehen.

Apple nutzt inzwischen für alle Produkte mit Schnellladefunktion PD. Abgesehen von ein paar Gadgets die proprietäre Schnellladefunktionen haben und nur mit bestimmten Netzteilen vom gleichen Hersteller funktioniert (Oneplus hatte das mal, da musste man deren Ladegeräte teuer kaufen), ist inzwischen eigentlich nur mehr PD relevant.

Bei PD gibt es aber noch eine wichtige Unterscheidung. Langsam aufladen kann so gut wie jedes PD-Gerät an jedem PD-Ladegerät. Beim Schnellladen kommt es auf die Lademodi an, die Geräte und Auflader unterstützen. Es gibt verschiedene fixe Spannungen, das sind 5V, 9V, 12V, 15V, 20V, 28V, 36V, 48V, übereinstimmende Modi zu haben ist wichtig. Beispielsweise lädt ein Macbook an 9V langsam aber doch, viele andere Laptops brauchen ein USB-C-Ladegerät das den 20V-Modus anbietet und laden an 9V gar nicht.

Und dann gibt es noch einen variablen Spannungsmodus genannt PPS, programmable power supply, wo die Spannung flexibler angepasst werden kann. Manche Geräte laden damit schneller, zB Smartphones von Samsung nutzen das. Da gibt es auch wieder unterschiedliche PPS-Modi, leider fehlt oft noch die Angabe bei Geräten und Ladegeräten, welche Modi unterstützt werden. Das muss man sich aus Reviews zusammensuchen, sehr umständlich.

Dein iPad lädt also unterschiedlich schnell je nach Ladegerät. Die Pros nehmen maximal 35W, die Modi 9V, 12V und 15V werden unterstützt, 12V müssen es aber zwingend sein um ans Maximum zu kommen. 9V sind auf ca. 25W limitiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iHeiko und dg2rbf
@OmarDLittle

Besten Dank für den Überblick…:cake:

Klar, je nach Ladegerät läd mein iPad unterschiedlich lange. Was ich so dämlich finde, ist, dass man auch noch die „richtigen“ Kabel (also alle paar Jahre neue) benötigt.
Ich habe mal selbst als Autoelektriker gearbeitet - im letzten Jahrhundert. Da waren Kabel nichts anderes als „Verlängerungen/Verbindungen“ über eine gewünschte Strecke. In den Steckern/Steckverbindungen befand sich keine Elektronik, die sagte: „das darfst du / das darfst du nicht“. Das führt weltweit zu millionenfachen Wegschmeißen von Kabeln, die oft noch (so ist es zumindest bei mir) in sehr gutem Zustand sind.

[Ich kann Dinge, die nicht kaputt sind, aber nicht wegschmeißen. Geht irgendwie nicht. So füllen sich die Schrankfächer…:schmatz:]
 
Hi,
Das Problem ist die Elektronik, die in modernen Kabeln(Steckern) verbaut ist, diese verschleißt nun mal, deshalb muss man die Kabel von Zeit zu Zeit auswechseln.
Franz
 
Zurück
Oben Unten