Aperture 3 RAW workflow

[la_la]

Hallo zusammen,

Nun gibt es in Aperture 3 ja die neue Funktion, RAW und JPEG zu importieren und eines der beiden als Master zu haben. Wenn ich RAW als MAster habe, sehe ich das richtig, dass ich alle Bearbeitungen an einer Arbeitskopie des RAW mache und diese dann beim Export in JPG umgewandelt wird?

Welchen Vorteil bringt mir dann JPEG als Master? Einfach "nur" der geringe Verbrauch von Speicher?

Irgendwie bin ich gerade verwirrt - da arbeitet man schon recht lange mit Aperture und stolpert über den Import Dialog

Also, wie sieht euer RAW workflow in A3 aus?

Besten dank und Gruß

 

[Spuckie]

wie sieht mein Workflow aus:
Bild importieren -> Bewerten ->Verschlagworten -> Feinabstimmung (bis hier NUR RAW) -> Export wie auch immer, Format wie benötigt.

dazu muss ich sagen, ich bin Fotograf, nicht Bildbearbeiter.

 

[sleight]

Zum einen ist das Kamerainterne JPG processing nicht mit dem in Aperture oder Lightroom vergleichbar. Apple sowie Adobe haben nur Adaptionen der RAW interpretation der Kamerahersteller "gebastelt". So kann es schonmal nützlich sein zusätzlich zum RAW auch das "Hersteller-JPG" zu haben. Zum anderen kann es passieren das ein Fotograf auf Veranstaltungen viele Bilder aufnimmt, diese direkt an die Redaktion gibt aber dennoch für spätere Zwecke die Rohdaten haben will.

Je nachdem wie also der Workflow und die anforderungen aussehen (hast du ja schon erkannt) kann beides Sinnvoll sein.

 

[Spuckie]

wobei Du mit 4 x 4 GB Speicher und einer EOS 40D gut und gerne 1.200 - 1.300 Bilder machen kannst, in RAW, das hat bisher jede Veranstaltung "erschlagen".

 

[sleight]

Die mitgeführte Speichergröße ist auch nicht das Problem.

1. Du hast Rohdaten und musst sie erstmal importieren umwandeln exportieren
2. Die Rohdatengröße stellt bei der Übermittlung evtl. ein problem dar.

 

[Spuckie]

nach dem der TE mit Aperture arbeitet sollte das doch kein Problem darstellen.
Ich gehe davon aus, dass er nicht gleich aus der Kamera die Bilder weiter geben wird...