macOS Mojave Altes MBP 2015 OS-Update. Für möglichst wenig Probleme: Was wäre wann wie zu empfehlen?

Sharptype

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Hallo zusammen,

ich habe noch ein 2015er MBP (16GB Ram) zur Zeit mit Mojave (letzter Versionsstand von Mojave) und alles läuft prächtig. Aber ich glaube, ich müsste mal langsam aktualisieren. Die 32bit Problematik kenne ich, das sollte nicht das Thema sein. Allerdings gibt es ja auch immer wieder mal so OS-Versionen, die man sich lieber klemmen sollte. Bin da zur Zeit gar nicht auf Stand :-(, merke nur, dass ich etwas hinterherhänge momentan und würde es mal wieder wagen.

Ist mit meinem MBP von 2015 (noch mit dem alten MagSafe :-D) ein Update auf Monterey anzuraten? Angeboten wird es in den Systemeinstellungen bei mir. Bin mir aber unsicher, habe nicht so viel Lust auf ein problematisches System danach. Was meint ihr?

2. Frage: Hat es zudem besonders nennenswerte (einschneidende!) Veränderungen gegeben seit Mojave auf die ich mich dann schon mal einstellen müsste?

Danke für eure Meinung und Empfehlung für möglichst wenig Probleme :)

Und jetzt: frohes Fest :cake:
 
ich habe noch ein 2015er MBP (16GB Ram) zur Zeit mit Mojave (letzter Versionsstand von Mojave) und alles läuft prächtig. Aber ich glaube, ich müsste mal langsam aktualisieren. Die 32bit Problematik kenne ich, das sollte nicht das Thema sein. Allerdings gibt es ja auch immer wieder mal so OS-Versionen, die man sich lieber klemmen sollte. Bin da zur Zeit gar nicht auf Stand :-(, merke nur, dass ich etwas hinterherhänge momentan und würde es mal wieder wagen.
Wenn keine Software nach einem neueren System ruft würde ich an deiner Stelle nicht updaten. Auch mein 2015er MBP (dass jetzt seit etwa nen Monat im Schrank steht weil ich jetzt ein 14" MBP habe) läuft noch "nur" mit Mojave.

Ist mit meinem MBP von 2015 (noch mit dem alten MagSafe :-D) ein Update auf Monterey anzuraten?
Meiner Ansicht nach: Nein. IMO hat Monterey zu viele kleine Fehler wie z.B. sowas hier (ich wollte "Nachrichten" starten ;)):

Bildschirmfoto 2021-12-13 um 16.18.11.png
Wenn du unter Mojave nichts vermisst würde ich das System auch nicht aktualisieren.

Frage 2 erübrigt sich somit (wäre auch vom Usecase abhängig, also was du konkret machst).
 
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Danke okay, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit meinem System gerade, aber was ist mit den Sicherheitsupdates? Das war jetzt mein Aufhänger dafür hauptsächlich.
 
Hi,
würde die Sicherheits Updates nicht überbewerten, auf meinem MacMini late 2014, läuft auch "nur" Mojave, vermisse nichts neueres.
Franz
 
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Also ich würde Catalina auf jeden Fall überspringen, das war nicht schön. Wenn Du willst, kannste auch gleich auf Monterey gehen, aber das hat auch noch relativ viele Fehler, würde also noch warten. Meine Empfehlung für Stand heute wäre also Big Sur.
 
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wenn Du eine externe SSD hast, klone Dein System auf die Externe, mach das Update auf die Externe, ev. Monterey
und teste es von extern. So siehst Du ob es bei Dir funktioniert.
Und das ist ja das Einzige was zählt.
Bei mir z,B, hat Catalina von Anfang an problemlos funktioniert, jedes Update ebenfalls.
Jetzt auf meinem neuen Mac mini läuft Monterey problemlos.
Also, teste selbst.
 
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Ich date eigentlich immer up. Nicht immer sofort aber später. Wirklich Probleme hatte ich noch nie. Und wenn doch dann stellt man den Status von vorher wieder her.
 
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Warum sollte man vor dem Upgrade auf Monterey warnen? Dazu besteht überhaupt kein Anlass! Meine Frau hat das gleiche MBP wie du und arbeitet ganz normal mit der aktuellen Monterey-Version.
Im Januar kommt dann 12.2 und wieder wird damit irgendwas gefixt, was man zuvor noch nicht einmal gemerkt hat. So ist das immer.

Ich verstehe ehrlich gesagt die Panik nicht, die manche User haben, ein neues System einzuspielen.
Ich habe seit 2015 bei meinem iMac ausgehend von seinem Ausgangsbetriebssystem (Yosemite?) noch nie ein System zerschossen und immer alle Haupt- und Nebenupdates und -upgrades mitgemacht. Wirklich jedes! Und die Kiste läuft prächtig!

Etwas anderes ist, wenn jemand unbedingt noch alte 32bit-Software einsetzt und deswegen nicht upgraden möchte. Oder wenn jemand ein von Apple für "obsolet" erklärtes Modell besitzt und deswegen nicht upgraden kann. Aber das MBP 2015 ist beileibe kein altes Eisen!
 
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Ich verstehe ehrlich gesagt die Panik nicht, die manche User haben, ein neues System einzuspielen. [...] Wirklich jedes! Und die Kiste läuft prächtig!
Ja und die Leute bilden sich das alles ein. Ist halt immer auch eine Frage des Benutzers und was er mit dem System macht. Beim surfen auf Facebook wirst du vermutlich wenig Probleme bemerken. Meinem Opa könnte ich wahrscheinlich Windows 10 auf den Mac spielen und er würde das nicht merken. :noplan:
Manche Leute haben halt nicht die Zeit übrig sich mit Kinderkrankheiten herumzuschlagen. Wenn es also bei einem neuen OS keine brennenden Features gibt, die man unbedingt will, dann wieso dieses Risiko eingehen. Wenn ich fickeln will oder Lust auf Experimente bei Updates hab, dann nutze ich Arch Linux.

Auf meinem MBP 2015 läuft Big Sur sehr zufriedenstellend.
 
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Ja und die Leute bilden sich das alles ein. Ist halt immer auch eine Frage des Benutzers und was er mit dem System macht. Beim surfen auf Facebook wirst du vermutlich wenig Probleme bemerken. Meinem Opa könnte ich wahrscheinlich Windows 10 auf den Mac spielen und er würde das nicht merken. :noplan:
Manche Leute haben halt nicht die Zeit übrig sich mit Kinderkrankheiten herumzuschlagen. Wenn es also bei einem neuen OS keine brennenden Features gibt, die man unbedingt will, dann wieso dieses Risiko eingehen. Wenn ich fickeln will oder Lust auf Experimente bei Updates hab, dann nutze ich Arch Linux.

Es war noch nie ein Problem ein neues macOS auf eine leere Part. oder eben einem externen Volume zu installieren.
Damit kann man das halt vorher testen bevor man dies auf seine Umgebung los lässt mit der man vielleicht jeden Tag produktiv sein muss.

Und genau dann steigt man eben deutlich tiefer in die Sache mit der "Zeit" für solche Spielchen mit Kinderkrankheiten ein.

Macht man mit so einem System nichts weiter als Standard fällt den meisten Nutzern doch noch nicht mal auf was an einer neueren Version nicht mehr geht, nicht mehr vorhanden ist oder ganz einfach hochmotiviert umgestrickt wurde damit es neu aussieht. Es fällt den meisten ja noch nicht mal auf das z.T neue und auch bereits alte und lange bekannte Probleme in so einer neuen Version wieder vorhanden sind.

Die vielen Klein-Updates nach Veröffentlichungen gibt es ja nicht umsonst.
Und nicht umsonst steht da jedes mal dran "Verbessert Ihre Systemleistung und erhöht die Sicherheit"

Ist man lange genug dabei stellt sich so oder so nach Installation, zumindest nach zwei Wochen heraus das all die neuen Features eigentlich nur zur Hälfte wirklich brauchbar sind und man beginnt langsam den Kopf zu schütteln oder sich zumindest mal die Frage zu stellen warum es alle 10 Monate ein neues macOS geben muss das im Prinzip auch noch 10 Monate Zeit zum Gären gebraucht hätte.

Da hat nicht mehr jeder Lust drauf. Vor allem wenn man weiß das zuvor sich hunderte von Betatestern über den Kram her gemacht haben und eigentlich nur wenige der Kinderkrankheiten tatsächlich gefunden haben. Fragwürdiges Spiel in dem es offensichtlich nur darum geht die neueste Versionsnummer zu haben. Genau daher, wenn ich für mich spreche, will ich keine Minute meiner restlichen Lebenszeit dafür verwenden für Apple Krankheiten zu suchen.

Wäre das anders hätten wir z.B kein nicht so prickelndes Sierra, Catalina.

Und genau daher wird es zum Glück auch immer wieder Nutzer geben die vor bestimmten macOS Versionen warnen.
Nicht alles was neu kommt ist auch gleich aus dem Stand heraus gut. Es war am Anfang mal so.
Der Drops ist aber bereits gelutscht.

Wer sich noch erinnern mag: Ein "Mac" war mal abends heim kommen, hinsetzen und was machen.
Dieser Computer hat ohne zu Meckern etwas für seinen Besitzer getan.

Das kann heute drastisch anders sein, und wenn nur der HomePod sich mal wieder stäubt, Siri erneut komplett in
ein Koma gefallen ist oder das hochladen von drei Weihnachtsbildern in die iCloud drei Wochen dauert, das Telefon
keine Mucke mehr aktualisiert..


Frohe Weihnachten :)
 
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Warum sollte man vor dem Upgrade auf Monterey warnen? Dazu besteht überhaupt kein Anlass! Meine Frau hat das gleiche MBP wie du und arbeitet ganz normal mit der aktuellen Monterey-Version.
Im Januar kommt dann 12.2 und wieder wird damit irgendwas gefixt, was man zuvor noch nicht einmal gemerkt hat. So ist das immer.

Ich verstehe ehrlich gesagt die Panik nicht, die manche User haben, ein neues System einzuspielen.
Ich habe seit 2015 bei meinem iMac ausgehend von seinem Ausgangsbetriebssystem (Yosemite?) noch nie ein System zerschossen und immer alle Haupt- und Nebenupdates und -upgrades mitgemacht. Wirklich jedes! Und die Kiste läuft prächtig!

Etwas anderes ist, wenn jemand unbedingt noch alte 32bit-Software einsetzt und deswegen nicht upgraden möchte. Oder wenn jemand ein von Apple für "obsolet" erklärtes Modell besitzt und deswegen nicht upgraden kann. Aber das MBP 2015 ist beileibe kein altes Eisen!
Ich meine ja nur, dass ihn vielleicht einer der doofen Fehler wie die Speicherlecks treffen könnten, und dass er natürlich updaten kann, aber idealerweise noch bis ca. 12.2 auf Big Sur bleiben würde, um ein möglichst fehlerfreies System zu haben.
 
Mach ruhig ein Update. Es ist nicht so wie es hier im Forum erscheint, dass ausgerechnet macOS das schlechteste System sei, vor dem gewarnt werden müsse oder das macOS nur für User tauge, die Standard-Dinge machen würden.

In Foren melden sich nun mal naturgemäß fast nur User, die ein Problem lösen wollen. Und darunter sind dann leider auch viele frustrierte Zeitgenossen, die lieber andere User mit runter ziehen wollen, als sich mit hilfreichen Lösungen zu beteiligen. Höre nicht auf die. Die sind zwar lautstark und geben sich gerne als die einzigen, die den Durchblick haben und meinen, sie würden mit ihrer allumfassenden Kritik Wissen und Know-How darstellen. Nicht jeder der Dinge kritisiert hat auch eine Ahnung davon, wovon er spricht.
 
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Warum sollte man vor dem Upgrade auf Monterey warnen? Dazu besteht überhaupt kein Anlass! ...
Ach wirklich?
Außer, dass man die Kompatibilität zu so viele 32 Bit-Programme und zu Wine verliert. Schon vergessen?
 
Kann man vergessen, der TE hat weder von wine gesprochen und das 32Bit Problem ist ihm bekannt, gibt also keinen nennenswerten Grund das Update nicht zu machen.Und falls alle Stränge dann doch reissen, man kann ja jederzeit problemlos zurück. Das man auch testweise ein neues System auf einer extra Partition oder einem externen Medium zum testen anlegen kann sollte zudem auch bekannt sein, dort könnte man bei bedarf ausgiebig testen.
 
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Danke okay, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit meinem System gerade, aber was ist mit den Sicherheitsupdates? Das war jetzt mein Aufhänger dafür hauptsächlich.
Die meisten Sicherheitsupdates (quasi alle unter macOS) schließen Sicherheitslücken, die nur mit einem aktiven Mitwirken des Users ausgenutzt werden können. Daher sollte man Sicherheitslücken auch nicht überbewerten…aber natürlich auch nicht unterbewerten, also immer im Auge behalten und bewerten wie stark man von der jeweiligen Sicherheitslücke betroffen wird ;)
 
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Die meisten Sicherheitsupdates (quasi alle unter macOS) schließen Sicherheitslücken, die nur mit einem aktiven Mitwirken des Users ausgenutzt werden können.

naja, erst vor Kurzem wurde ein Sicherheitsupdate raus gebracht, das einen Fix erhielt für eine remote execution alleine durch Aufruf einer Webseite.

Insoweit machen Sicherheitsupdates und dadurch auch aktuelle System schon sehr viel Sinn und ich gehe davon aus, dass die wenigsten User auch die Inhalte und Notwendigkeit von Sicherheitsupdate bewerten können.
 
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Die meisten Sicherheitsupdates (quasi alle unter macOS) schließen Sicherheitslücken, die nur mit einem aktiven Mitwirken des Users ausgenutzt werden können. Daher sollte man Sicherheitslücken auch nicht überbewerten…aber natürlich auch nicht unterbewerten, also immer im Auge behalten und bewerten wie stark man von der jeweiligen Sicherheitslücke betroffen wird ;)
Das Schöne am Mac ist doch, dass -bei Mojave noch- man problemlos von einem heilen Reservesystem booten kann.
Wozu sich Sorgen um Sicherheitslücken zu machen, wenn man sonst mit Attachments kein Blödsinn macht?
Man nehme Firefox, das auch Updates bekommt, und gut is.

Die neuen Versionen entstehen meistens, um neue Apple-Hardware zu verwalten (und nebenbei noch etwas mehr Speicher vollfessen, so dass die alte Hardware nicht mehr passt), echte funktionelle Verbesserungen gibt es kaum.
 
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Die neuen Versionen entstehen meistens, um neue Apple-Hardware zu verwalten (und nebenbei noch etwas mehr Speicher vollfessen, so dass die alte Hardware nicht mehr passt), echte funktionelle Verbesserungen gibt es kaum.
Au, das ist aber eine negative Bewertung, die schon in Richtung Verschwörungsnarrativ geht!
Funktionelle Verbesserungen gibt es auf jeden Fall! Immerhin gehören neben dem reinen System ja auch die mitgelieferten Apps zu einem neuen System.
Ich freue mich unter Anderem z.B. über die Entwicklung, die die Notiz-, die Erinnerungen- und auch die Karten-App gemacht hat! Viele Verbesserungen sind auch Detailarbeiten, die nicht direkt ins Auge springen.
Also, ich kann die von Einigen immer wieder geäußerte Ablehnung neuer Systeme absolut nicht nachvollziehen! Wenn es Probleme mit einem Mac gibt, kann das auch an ganz anderen Faktoren liegen als an einem neuen System. Ich habe vor ein paar Tagen z.B. meine alte und offenbar nicht mehr einwandfreie TimeMachine-Festplatte gegen eine neue ersetzt und freue mich über schnellere Reaktionszeiten des Systems. Auch alte und nicht mehr unterstützte Systemerweiterungen können das System instabil machen. Aber dann gönne ich mir lieber ein (von mir aus kostenpflichtiges) Update der Systemerweiterung, als ewig ein System von vorgestern einzusetzen. Dafür habe ich viel zu viel Spaß an meinem Mac!
 
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Immerhin gehören neben dem reinen System ja auch die mitgelieferten Apps zu einem neuen System.
Ich freue mich unter Anderem z.B. über die Entwicklung, die die Notiz-, die Erinnerungen- und auch die Karten-App gemacht hat!
Das Problem ist, die sind nicht das System und an sich kann man die davon auch entkoppelt verbessern.
Das geht Hand in Hand mit den Apple Kauf oder Gratis Apps, wo dann auch die Systemvoraussetzung hoch geschraubt wird, obwohl das gar nicht nötig wäre.
 
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Ok vielen Dank erstmal für die ganzen Posts. Bin jetzt komplett durcheinander haha. Ich wollte damit gar nicht so eine große Diskussion lostreten, wie ich es scheinbar getan habe :)

Also surfen tue ich ohnehin seit Jahren nur mit Firefox und uBO (Scrips blockiert) und bin damit zufrieden. So viel mache ich tatsächlich nicht mit meinem System. Aber ich würde dann jetzt noch warten, bis Montery vielleicht auf .2 oder .3 ist und dann aktualisieren. Das könnte ein Plan sein, oder?
 
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