Alternative zu Filemaker

Chris62

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Kennt jemand eine Alternative zu Filemaker?

Ich habe diese Abzoke langsam satt.
 
Was möchtest Du denn machen?

Alternative zu FileMaker ist Omnis, aber ob das günstiger ist, glaube ich nicht.

Ansonsten PostgreSQL/MySql und PHP oder Java.
 
Ich will das tun, was ich mit Filemaker bis jetzt gemacht habe. Meine Firmendaten verwalten (Adressen, Aufträge und dergleichen).

Ich suche nichts günstigeres, sondern einen Lieferanten der bei neuen Version die Kunden nicht über den Tisch zieht oder für Dumm verkauft.
FM bringt jetzt schon zum Zweiten mal eine neue Version, die eigentlich nur bunter wurde, aber Mängel der vorherigen nicht behebt.
FM9: Felder können bunt hinterlegt werden und IWP läuft auch unter Leopard
FM10: Felder können nun auch Scripts triggern und E-Mails können direkt per SMPT versandt werden.

Wahrlich Dinge die ein paar Hundert Euro wert sind.

Installieren ist auch nicht einfacher geworden und schlicht eine Frechheit ist die buchstäblich beschränkte Aktivierung.

Christoph
 
Customer Relation Managment

Adressverwaltung, Terminverwaltung und je nach Tool Projekt/Auftragsverwaltung

Musst Du mal googlen ... gibt es allerdings nicht viel. Ein deutsches Tool ist msuFakt.
 
Musst Du mal googlen ... gibt es allerdings nicht viel. Ein deutsches Tool ist msuFakt.
Ob der Wechsel von FileMaker zu 4D die Sache besser macht?

@ Chris62
Kaufst Du jedes FM Update und entwickelst dann Deine Lösung selbst? Ansonsten gibt es auch auf FM Basis fertige Lösungen, die mit einer lauffähigen Runtime geliefert werden. Da entfällt dann das FM Update komplett - selbst für Drucklayoutänderung kann man immer noch den vom Datenformat identischen FM7 nehmen....

MfG

ThoRo
 
Ich versteh's ehrlich gesagt auch nicht.
Man muss doch längst nicht jedes Update kaufen, wenn man nur die paar Daten zu verwalten hat, die in #3 genannt sind.

Anders sieht's aus, wenn man Software einsetzt, die auf Filemaker aufsetzt und diese die neueste Version benötigt. Ein notwendiges Update des Aufsatzes erfordert dann zwangsläufig ein gleichzeitiges Update von FM.

Was für ein Problem Du mit der Installation hast, weiß ich nicht. Auch ist mir nicht klar, was Du mit "buchstäblich beschränkte Aktivierung" meinst.
 
Auch ist mir nicht klar, was Du mit "buchstäblich beschränkte Aktivierung" meinst.
Damit ist sicherlich die in der FM 9 Retail Version eingeführte Software-Aktivierung gemeint, die die Lizenz nur noch auf jeweils einem Mac lauffähig sein läßt. Es geht halt nicht mehr wie früher, auf allen Rechnern die gleiche Lizenz zu installieren und (im Einzelplatzbetrieb) simultan zu nutzen....

Darüber kann man sicherlich streiten und auch über das dafür verwendete Macrovision Schutzprogramm, das selbständig Daten übers Internet schickt....

MfG

ThoRo
 
Oh, das mit der Einzelplatzlizenz ist mir neu.

Im Büro benutzen wir ein Ausschreibungsprogramm, das auf FM aufsetzt — ich glaube derzeit noch mit FM8.
Das muss man aber irgendwann aktualisieren, da wir eine neue XML Schnittstelle benötigen.
Das würde dann auch ein Upgrade der FM Version bedeuten.
Muss ich vorher klären, da wir bisher abwechselnd an verschiedenen Rechnern ausschreiben.
 
@Maceis

Klar muss ich nicht jedes mal updaten, mache ich auch nicht, ich hätte nur gerne, dass das was mir beim Kauf versprochen wurde, eingehalten wird.
Und mir wurde versprochen, dass bei meiner Version 8.5 ein IWP dazu gehört das auf OSX läuft.
Dumm nur, dass es das nicht tut, weil ein halbes Jahr nach dem Kauf eine neue Version von OSX auf den Markt kam. Fast Zeitgleich stellte FM seine längst angekündigte neue Version von FM9 vor. FM9 war unfertig und musste in diversen Punkten nachgebessert werden.

Alle alten Versionen wurden per sofort und ohne Übergangszeit nicht mehr unterstützt. 8.5 gehörte von nun an zum Schrott, auch wenn es erst vor 6 Monaten gekauft wurde. Ich verstehe, dass man Software nicht bis in alle Ewigkeit unterhalten kann, erwarte aber das aktuelle Versionen, 8.5 war bei erscheinen von Leopard aktuell, soweit unterhalten werden, dass diese auf den Betriebssystemen auch funktionieren und wenn nicht, dass ein Recht auf ein vergünstigtes Update besteht, das über einen Monat hinaus geht.

Mein Fazit ist eine Unterstellung, ich weiss: FM9 wurde schnell auf den Markt gebracht, weil es ausser der Anpassung an Leopard kaum Argumente für den Kauf gab.

Und jetzt, ca. 12 Monate später kommt Version 10 auf den Markt, die ebenfalls keinen echten Mehrwert beinhaltet und sich ein Updaten nicht rechtfertigt. Wenn das so weiter geht, dann wird in weiteren 12 Monaten nochmals eine modischere Version erscheinen, mit etwas Glück wird diese dann sogar etwas enthalten, zB. eine echte Mail Integration, die die Anschaffung lohnt. Dann wird Meine aber schon so "rückständig" sein, dass ich nicht mehr Updaten, sondern nur noch das ganze Paket kaufen kann.

Wenn ich ein Auto hätte, in das ich jedes Jahr 30% des Kaufpreises investieren müsste, nur um damit sicher zu stellen, dass es künftig auch auf neuen Autobahnteilstücken benutzt werden kann, hätte ich es vermutlich nicht lange.

Wie ThoRO sagt, mit beschränkter Aktivierung meine ich zwei Dinge:
1. Eine Software die erst vom Lieferanten aktiviert werden muss, bevor ich diese Nutzen kann, empfinde ich als Zumutung. Ich kaufe ein Produkt und will es nutzen ohne dass mir der Lieferant ausdrücklich dazu die Bewilligung erteilt und zu diesem Zweck an meinem PC herumfummelt und abfragt was ich damit mache. Auf was für einem PC und für Was ich diesen einsetzte geht den Lieferanten nichts an. Das ist eine prinzipielle Frage.

2. Beschränkt ist die Aktivierung auf 3 Male. Auch da, wie viele Male ich eine Software auf meiner Arbeitsstation installiere und warum, geht niemanden etwas an.
So habe ich die Gewohnheit, meinen PC periodisch frisch aufzusetzen, nur schon damit ich allen Schrott, der sich im laufe der Zeit auf der HD ansammelt, los werde. Da plötzlich vom Goodwill des Helpdesk Beamten abhängig zu sein, das ist eher mühsam.

Das von ThoRo angesprochene simultane Nutzen am Einzelplatz mag ein Problem bei Software sein, aber gerade bei relationalen Datenbanken macht das wohl wenig Sinn. Da ist ein Netz gefragt und das funktioniert nur mit mehreren Lizenzen.
Und wenn es simultan genutzt wird, dann dürfte es sich bei Datenbanken in den meisten Fällen nur um kleine, in sich geschlossene Anwendungen handeln, die nur im Ausnahmefall den Kauf einer ganzen Lizenz rechtfertigen und nach sich ziehen.

Derjenige der die Buchhaltung seines Turnvereins zu Hause mit FM führt, weil er es eben hat, wird sich kein Filemaker kaufen, sondern die Aufgabe weiterhin mit Excell oder Numbers lösen. Höchstens, dass jemand sich die Advanced-Version kauft, mit der man Runtimes erstellen kann, die an verschiedenen Arbeitsplätzen genutzt werden können.

Chris

Chris
 
1. Eine Software die erst vom Lieferanten aktiviert werden muss, bevor ich diese Nutzen kann, empfinde ich als Zumutung. Ich kaufe ein Produkt und will es nutzen ohne dass mir der Lieferant ausdrücklich dazu die Bewilligung erteilt und zu diesem Zweck an meinem PC herumfummelt und abfragt was ich damit mache. Auf was für einem PC und für Was ich diesen einsetzte geht den Lieferanten nichts an. Das ist eine prinzipielle Frage.
Die Aktivierungsprüfung fragt nicht ab, was Du sonst noch mit Deinem Rechner machst, sondern prüft "nur", ob der Aktivierungscode ausschließlich auf diesem Rechner läuft. Auch das ist schon heftig genug, aber mehr muß man auch nicht hinzudichten...

2. Beschränkt ist die Aktivierung auf 3 Male. Auch da, wie viele Male ich eine Software auf meiner Arbeitsstation installiere und warum, geht niemanden etwas an.
Wenn Du die Software vor der De-Installation deaktivierst, kannst Du sie auch beliebig oft wieder aktivieren. Nur wenn man sie löscht ohne sie vorher zu deaktivieren, muß man sich an den FileMaker Support wenden...

Zum Thema Updatepolitik: Warum wechselst Du das Betriebsystem, wenn (Haupt-)Anwendungen dann nicht mehr laufen? Speziell wenn man auf eine Anwendung angewiesen ist, ändert man nicht mal "so eben" das Betriebssystem, nur weil Apple gerade mal was Neues herausgebracht hat. Es hat sich im Laufe der Zeit als sehr hilfreich erwiesen erstmal eine halbes Jahr zu warten, bis bei einem neuen OS alle Macken beseitigt sind und die Anwendungskompatibilität geklärt ist....

Aber das handhabt halt jeder anders...

MfG

ThoRo
 
Ich habe zwar keine Lösung zum konkret beschriebenen Problem, aber es passt ganz gut zum Titel dieses Threads, der ja ganz allgemein nach Alternativen fragt:

Wem Filemaker zu groß und Bento zu klein ist, der sollte sich mal das neue 'Xbase' ansehen (offenbar nicht verwandt oder verschwägert mit dBase). Scheint mir ein recht interesanter Ansatz zu sein:

http://www.fileability.net/
 
Wenn ich dich richtig Verstanden habe hast du doch eine Funktionstüchtige FM Löung.

Warum also auf FM 10 wechseln??

Nur weil eine neue FM Version auf den Markt kommt muss du doch nicht auf diese Umsteigen.

Es gibt einen Spruch „Never Touch a Running System“

Nur wenn ein Update einem wirklich erhebliche Vorteile bietet sollte man Updaten wobei der Arbeitsaufwand und die Kompatibilität zum bestehenden Programm, Daten, Ablauf der grösste zu berücksichtigen Faktor ist.

Für ein paar nette Tools sollte man nicht Wechseln!!
 
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