afp freigaben auf einem linux server mit bonjour announcement

Semmi

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kurz zur erläuterung meines setups

ich habe ein macbook pro 13" mit 10.6.5
WLAN Router (WNR3500L mit Tomato Firmware 1.28)
Ubuntu 10.10 server mit afp freigaben (netatalk)

lief eigentlich alles problemlos. der mac ist meist über wlan ans netzwerk angebunden. über bonjour/avahi wurden mir die freigaben angezeigt.

jetzt hatte ich für 1-2 wochen meinen server nicht an. jetzt funkioniert das alles nicht mehr so wie gewohnt.

wenn ich per wlan verbunden bin, werden mir im finder/path finder keine freigaben angezeigt. wenn ich aber per lan ins netzwerk gehe, erscheinen diese sofort und alles funktioniert wie gewohnt. seltsamerweise kann ich die freigaben, wenn ich sie direkt über "verbinden mit server - afp://user@ip:port/user", mounten.

ich würde das problem also auf bonjour/avahi eingrenzen, da die afp freigaben ja eigentlich funktionieren.

in der zeit, wo der server nicht an war, habe ich per apple script airprint aktiviert und die firmware meines routers geupdatet. das sind die beiden einzigen sachen, die mir einfallen, bei den ich in richtung netzwerk was verändert habe. sehe da aber nicht so den zusammenhang, aber vielleicht irre ich mich auch …

vielleicht hat ja jemand eine idee, in welche richtung ich gehen könnte, um den fehler zu finden
 
kurz zur erläuterung meines setups

ich habe ein macbook pro 13" mit 10.6.5
WLAN Router (WNR3500L mit Tomato Firmware 1.28)
Ubuntu 10.10 server mit afp freigaben (netatalk)

lief eigentlich alles problemlos. der mac ist meist über wlan ans netzwerk angebunden. über bonjour/avahi wurden mir die freigaben angezeigt.

jetzt hatte ich für 1-2 wochen meinen server nicht an. jetzt funkioniert das alles nicht mehr so wie gewohnt.

wenn ich per wlan verbunden bin, werden mir im finder/path finder keine freigaben angezeigt. wenn ich aber per lan ins netzwerk gehe, erscheinen diese sofort und alles funktioniert wie gewohnt. seltsamerweise kann ich die freigaben, wenn ich sie direkt über "verbinden mit server - afp://user@ip:port/user", mounten.

ich würde das problem also auf bonjour/avahi eingrenzen, da die afp freigaben ja eigentlich funktionieren.

in der zeit, wo der server nicht an war, habe ich per apple script airprint aktiviert und die firmware meines routers geupdatet. das sind die beiden einzigen sachen, die mir einfallen, bei den ich in richtung netzwerk was verändert habe. sehe da aber nicht so den zusammenhang, aber vielleicht irre ich mich auch …

vielleicht hat ja jemand eine idee, in welche richtung ich gehen könnte, um den fehler zu finden

Darf man mal zwischendurch fragen, welche Hardware du für deinen Server verwandt hast?
 
Bei mir taucht der Server (netatalk auf Ubuntu 10.04) im Finder nur zuverlässig auf, wenn ich den Avahi-Dienst etwa eine Minute nach Systemstart nochmal neu starte.

Das ganze habe ich in die rc.local eingebaut, seit dem tut's ohne Probleme:
Code:
sleep 60 && restart avahi-daemon &
 
reboot und dienste neustart bringen leider nichts. im lan funktioniert es wie gesagt wunderbar. habe das auch gerade beim mac vom nachbarn getestet, da genau das gleiche verhalten.

@devrandom es hat ja bei mir vorher funktioniert. das verwundert mich ja am meisten

server besteht aus diesem board und diesem netzteil. der rest ist random ram und hdd. läuft sauber und leise unter schrank.
 
@devrandom es hat ja bei mir vorher funktioniert. das verwundert mich ja am meisten
Naja, nicht nur Apple baut bei Updates Mist. Aber wenn das manuelle Neustarten des Dienstes keine Besserung bringt, dann auch meine Lösung natürlich nicht ;) Good luck!
 
Verwendest du beim WLAN das gleiche Subnet wie fürs Kabel-LAN?
 
ja, gleiche subnet.
 
Verwendest du kein raid für die Festplatten ?

Hast du FreeBSD mit GUI der als Server Version installiert?
 
nein, kein raid und wie gesagt läuft ein ubuntu 10.04 server
 
konnte das problem jetzt auf das firmware update des routers zurückführen. der macht irgendwas mit multicasts und subnets, was noch buggy ist. muss mich da aber erst mal einlesen
 
NFS oder AFP unter Linuxrouter

Hallo. Ich hab mich hier neu angemeldet da ich auf diesen Thread gestoßen bin und nicht mehr weiter weis.

Wie im ersten Beitrag nutze ich ein MacBook Pro mit Moutain Lion und ein Router von ASUS RT-N66U mit der Linux Firmware TomatoUSB von Shibby (Filesharing via SMB, NFS oder CIFS). Daran angeschlossen habe ich eine USB Platte (mein kleines NAS :d ), meine zwei Linux Satboxen können 1A per NFS Freigabe darauf zugreifen. Jetzt wollte ich die Freigaben dauerhaft in meinem MacBook mounten.

Da fangen die Problem an.
SMB ist mir von der Performace zu langsam. NFS wäre mir am liebsten, dafür habe ich den NFS Manager genutzt und konnte auch erfolgreich die NFS Freigabe mounten, bin jedoch an den nicht vorhandenen Schreibrechten gescheitert. Laut einigen stunden googlen hab ich eine Seite gefunden, dort stand es hätte was was mit den IDs zu tun, die sich in die quere kommen. Linux vergibt ab 1001, bei apple ab 501...

Jetzt wollt ichs per AFP versuchen, dazu muss ich aber irgendwie Netatalk installieren. So wie ichs verstanden habe auf dem Router. Und da fangen meine Probleme an. Mein schulenglisch ist extrem eingerostet, noch kenn ich mich mit Shell, skripten, terminal (dies minimal) oder sonst wie aus.

Die Freigaben (NFS oder SMB) kann ich im Router per GUI einstellen, da bin ich von Skripten verschont worden :)

Könnt ihr mir erklären wie ich afp unter meinem Linuxrouter nutzen kann oder wie ich nfs MIT schreibrechten zum laufen bekomme?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut einigen stunden googlen hab ich eine Seite gefunden, dort stand es hätte was was mit den IDs zu tun, die sich in die quere kommen. Linux vergibt ab 1001, bei apple ab 501...

Und wo genau ist das Problem User auf der Linuxkiste anzulegen und ihn die gleiche ID zu geben wie er jetzt schon unter OSX hat?
 
Und wo genau ist das Problem User auf der Linuxkiste anzulegen und ihn die gleiche ID zu geben wie er jetzt schon unter OSX hat?

Ich versuchs mal zu erklären: Du hast 1048 Beiträge verfasst, ich nun 2. Das sollte wieder spiegeln wieviel Ahnung du von dieser erweiterten Materie hast und wieviel ich davon versteh. Dies habe ich denk ich mehr als deutlich zu verstehen gegeben. Auch habe ich gesagt das ich in der Weboberfläche meines Routers den NFS Server gestartet habe. Also ohne Putty, SSH oder sonst was. Da kann ich nur die ip auswählen wer drauf zugreifen darf und wer nicht. Dann sync yes or no, sowie lesen/schreiben oder nur lesen. Das wars. Da ich da offensichtlich zumindest so nicht Linuxseitig die rechte ändern kann, weiss ich nicht weiter. Linux vegibt wohl ab 1001, mac ab 501. Mehr weiss ich nicht.

Du kannst mir gerne sagen wie genau dieses für dich geringe Problem zulösen ist, denn ich habe davon keine Ahnung.

Danke
 
Und wo genau ist das Problem User auf der Linuxkiste anzulegen und ihn die gleiche ID zu geben wie er jetzt schon unter OSX hat?

Und was soll der User auf dem Server bringen? NFS ist client basierte Auth, keine User auth, und er spricht nicht von kerberos, etc,.. also denke ich, er hat kein NFSv4.

Du musst entweder die Unix Rechte deiner Files auf dem Server so ändern, dass du sie auch lesen/schreiben/execute kannst, oder du machst deinen Mac-User auf die UID der File. Ich weiß ja nicht, du spricht von Sat Boxen, was die für eine UID haben.. Oder du gibtst generell für "other" read/write/execute

Soll heißen, jeder Computer (Client) der sich zu deinem NFS verbinden darf, und z.B. einen User mit der UID 1001 hat, kann eine Datei von einem anderen Computer mit einem User der die UID 1001 hat, verändern, auch wenn er nicht der gleiche User ist.
 
Also das habe ich mit dem NFS Manager herausgefunden. Mein Router mit NAS Funktion unterstützt nur NFSv2 und v3. Es ist soweit ja alles korrekt auf dem NAS Server eingestellt. Mit den Lunxsatreceivern wollte ich nur verdeutlichen das da alles so funzt wie auf dem Server eingetsellt ist. Mit dem NFS Manager klappt auch alles. Nur das schreiben nicht (obwohl laut NFS Manager-einstellungen es sollte). Wenn ich dann auf Information eines Ordner der Freigabe klicke und unter rechte schaue, sehe ich das ich als Admin schreib und leserechte habe, dennoch klappts nicht. Dann hab ich ne Anleitung gefunden wo dies erklärt wurde mit den unterschiedlichen anfangsgruppen und user bei Mac und Linux. Da stand wie ich das Problem beheben könne. Doch es war mir im ersten Augenblick zu hoch und davon ab find ich auch die seite nicht mehr.
 
Und was soll der User auf dem Server bringen? NFS ist client basierte Auth, keine User auth, und er spricht nicht von kerberos, etc,.. also denke ich, er hat kein NFSv4.

Hat er geschrieben, dass es es nicht mounten kann oder dass er nicht schreiben kann?
 
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Linux vegibt wohl ab 1001, mac ab 501. Mehr weiss ich nicht.
.....

Du kannst mir gerne sagen wie genau dieses für dich geringe Problem zulösen ist, denn ich habe davon keine Ahnung.

Also Linux vergibt die ID's ab der Nummer wie man es sich konfiguriert hat. Nicht mehr, nicht weniger.

Das Problem bei Deiner Konfig und da kann ich bei besten Willen nicht wirklich helfen (habe es oben überlesen) - Du verwendest eine "Black-Box". Spricht, die Konfig wie Du schreibst erfolgt über die WEB-Oberfläche. Das bedeutet weiter - irgendein Entwickler hat sich was gedacht und so umgesetzt. So lange Du also kein Zugriff auf die Shell hast, wird schwierig mit dem ändern der User-ID.

Alternativ kannst Du natürlich auch hingehen und auf Deinem Router einen User erstellen und auf dem Mac die ID des Users verändern. (Anleitungen gibt es im Netz). Einfacher wäre es auf der Box es zu tun, nur ....ohne Werkzeuge ....
 
Hat er geschrieben, dass es es nicht mounten kann oder dass er nicht schreiben kann?

Er hat geschrieben, er kann nicht schreiben. Jetzt sag mir mal, was ein User auf dem Server dann bringen soll, nachdem ich dir erzählt hab, dass NFS kein User auth hat.
 
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