Adobe stellt die Creative Suite ein

An der Schule könnte man mit einer alten Version der Programme weiterarbeiten. Die Basics sind
seit 15 oder 20 Jahren die gleichen, wenige spezielle Networking-Funktionen oder Filter oder Routinen
sind dazugekommen, die man später in einem Betrieb sofort übernehmen kann, ohne Einlernzeit.
Aber 99% der Funktionen, Wissen über Ausgaben, Farbprofile usw. bleiben doch die selben wie schon
in der CS5 oder CS6.
Und die laufen ja auch auf neuen Systemen, erst recht unter Windows.
 
An der Schule könnte man mit einer alten Version der Programme weiterarbeiten. Die Basics sind
seit 15 oder 20 Jahren die gleichen, wenige spezielle Networking-Funktionen oder Filter oder Routinen
sind dazugekommen, die man später in einem Betrieb sofort übernehmen kann, ohne Einlernzeit.
Aber 99% der Funktionen, Wissen über Ausgaben, Farbprofile usw. bleiben doch die selben wie schon
in der CS5 oder CS6.
Und die laufen ja auch auf neuen Systemen, erst recht unter Windows.

Was ist Windows? ;) Wir hatten fast nur Macs. Wenn sie neue Lizenzen benötigen, müssen sie ja in die CC gehen.
 
Die Basics sind in vielen Fällen gleich. Da gebe ich Dir recht. Übertrage Deinen Vorschlag mal auf mehrere Schulstandorte mit mehreren Räumen Mac und Win. Die sollen gleich gehalten werden von der Software und den Systemen. Einige Rechner segnen das Zeitliche andere werden von Schülern zerstört. Man kommt nicht umhin alle 5 Jahre die Rechner auszutauschen. Dann hat man aktuelle Betriebssysteme, auf den die alte Software nicht mehr läuft.
PC-seitig ist der Aufwand noch deutlich höher, da Du keine Images für verschiedene Rechnertypen machen kannst. Für den Mac brauchst Du nur eins, das Du dann auf MacBooks oder iMacs überträgst.

Einige Schüler (Grafiker etc.) bekommen von uns MacBook Pro's oder Lenovos, bespielt mit Software, ausgehändigt. Nach 3 Jahren gehen die in ihren Besitz über. Wir können da keine CS6 Pakete installieren, das ist lizenztechnisch nicht erlaubt.

Da ist man als ITler ganz schnell mit einem Bein im Knast.

An der Schule könnte man mit einer alten Version der Programme weiterarbeiten. Die Basics sind
seit 15 oder 20 Jahren die gleichen, wenige spezielle Networking-Funktionen oder Filter oder Routinen
sind dazugekommen, die man später in einem Betrieb sofort übernehmen kann, ohne Einlernzeit.
Aber 99% der Funktionen, Wissen über Ausgaben, Farbprofile usw. bleiben doch die selben wie schon
in der CS5 oder CS6.
Und die laufen ja auch auf neuen Systemen, erst recht unter Windows.
 
Ich habe noch eine alte CS5 Version für Windows. Sie läuft tatsächlich noch sauber und stabil, unterstützt aber nur HD-Bildschirme. Bei UHD wird es entweder unscharf, pixelig oder winzig klein, ist dann also auch nicht mehr uneingeschränkt benutzbar.
 
Ich arbeite mit der CS6 nach wie vor unter El Capitan. Alles Bestens :) mir gehts gut. Kann mir nicht vorstellen dass ich mit der CC besseres mache oder mehr verdiene :)
 
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Gibt eben Bereiche, da muss man die aktuellen Programme verwenden.

Die Basics sind
seit 15 oder 20 Jahren die gleichen, wenige spezielle Networking-Funktionen oder Filter oder Routinen
sind dazugekommen, die man später in einem Betrieb sofort übernehmen kann, ohne Einlernzeit.

Ich wurde damals bei einem Bewerbungsgespräch wirklich gefragt, welche Neuerungen der CS mir am besten gefallen. Die wollen - je nach Betrieb - einen aktuellen Kenntnisstand. Meine Ausbilderin damals war keine Hilfe, sie war nur meine Ausbilderin, weil sie den Schein hatte, fachlich komplett anderes Gebiet.
 
Mir sparen die Neuerungen seit der CS6 durchaus Zeit bzw. erlauben mir Dinge zu tun, die vorher nicht oder nur über Umwege möglich waren.
 
Da muss ich die wahrscheinlich recht geben, obwohl ich nicht weiß was Du meinst. Ich arbeite fast nur in klassischer Werbung, also alles was irgendwie gedruckt wird usw. Und dafür funktioniert die CS6, wie vor der CC auch, hervorragend. Ich warte mit dem Umstieg so lange wie nur irgend möglich.
Und mache mir auch keine Kopf über die CC.
 
Ich finde die 64bit und Mercury Engine in InDesign angenehm, der schnelle Zugriff auf OpenType-Features direkt am Textrahmen, das verbesserte (immer noch nicht optimale) Handling von Tabellen. Auch simple Dinge wie Absatzschattierung und Absatzrahmen sparen Zeit. Alles Dinge die man nicht braucht, aber die das Arbeiten halt vereinfachen.
 
Das alles ist ja nicht das Problem. Problematisch finde ich ist, dass Adobe nach Gutdünken einfach mal den Zugang abschalten kann, Lizenzbedingungen verändern kann und den User nach Belieben gängelt. Und jetzt heben sie auch noch Lightroom in die Cloud. Wer bitteschön ist so blöd, Adobe die ganzen Bilddaten anzuvertrauen. Ein Profi sicher nicht.

Die Konkurrenz haben sie damals mit Aktionen oder Aufkäufen an die Wand gefahren und nur langsam baut sich da wieder etwas auf.

Quark machte meiner Meinung nach den Fehler, Freehand nicht zu übernehmen und ein alternatives Photobearbeitungsprogramm, um daraus ein Bundle zu entwickeln. Ich hoffe, mit der Ct "Creatives Arbeiten unter Win oder Mac" werden wieder ein paar Anwender auf sie aufmerksam. Ich habe es allen Grafikern bei uns empfohlen.

Das Abo hat Adobe ja nur herausgebracht, da die Neuerungen von Version zu Version nur marginal und oft auch nur kosmetischer Art sind. Oft wird der User auch verwirrt, weil Funktionen umbenannt oder an eine andere Stelle gewandert sind. Welcher Kunde würde da unter normalen Umständen ein Update kaufen.

Wenn ich da z.B. an die frühen Versionen von Acrobat Professional denke. Das Programm war logisch und Userfreundlich aufgebaut. Mit Plugins konnte man es noch super pimpen. Die App ist doch heute eine Katastrophe.
 
edit: gelöscht, da es nicht um allgemeine Schule geht, sondern um Design-Schulen.
da ist der aktuelle Kenntnisstand bei Bewebungen sicher von Vorteil.
 
... Macht kein ABO, kauft Euch die alternative Software.
Da bin ich ganz bei dir.
Nur zeigt die Adobe-Aktienkurve seit der Einführung des Abos steil nach oben. Was darauf schließen lässt, dass weltweit Viele das Abo gewollt oder zwangsläufig annehmen.
Richtig steil wird die Kurve an dem Tag, wenn Apple ein macOS herausbringt auf dem CS-Versionen absolut nicht mehr laufen.
Ist der Software-Abo-Trend überhaupt noch zu stoppen?
Vielleicht werden wir in vielen Jahren mal unseren Kindern erzählen: "Früher, da gab es mal Software noch zu kaufen".
 
Was sind denn die Alternativen zu Photoshop und Acrobat? QXP (bis auf die alte kostenlose Dreingabe) ist jetzt auch nicht günstig. Premiere und After Effects? Media Composer und DaVinvi Resolve, Maya und Co. sind auch nicht günstig, Capture One ebenfalls nicht. Wie sieht es mit dem Datenaustausch aus? Kompatibilität?
 
Dass der Aktienkurs nach oben zeigt, bedeutet für die Zukunft nichts. Aktionäre haben das gegenteilige Interesse von Usern, für die ist das Geschäftsmodell gut. Aber User haben Füße.

Die Fußfessel sind Bequemlichkeit und Kompatibilität/Datenaustausch.
 
Was sind denn die Alternativen zu Photoshop und Acrobat? QXP (bis auf die alte kostenlose Dreingabe) ist jetzt auch nicht günstig. Premiere und After Effects? Media Composer und DaVinvi Resolve, Maya und Co. sind auch nicht günstig, Capture One ebenfalls nicht. Wie sieht es mit dem Datenaustausch aus? Kompatibilität?

Günstig muss gute Software ja nicht sein. Solange man sie Kaufen kann und nicht mieten muss. Für meine Hobby Basteleien reicht mir als Ersatz für z.b.
Lightroom - DxO Optics Pro
Acrobat - Abbyy Fine Reader und Tracker PDF-XChange Editor

Nur für Photoshop habe ich noch keine adäquaten Ersatz gefunden. The Gimp ist zu langsam und kann nur 8-bit in der 2.8 Version, die 2.9 ist noch in Beta. Bei Affinity fehlte mir beim letzten mal noch ein gutes Stamp-Tool. Ist allerdings jetzt auch schon wieder 1 Jahr her, dass ich das getestet hatte.

Nunja solange PS6 läuft und man es aktivieren kann ohne Drittsoftware :teeth: nutze ich es weiter.
 
Was sind denn die Alternativen zu Photoshop und Acrobat? QXP (bis auf die alte kostenlose Dreingabe) ist jetzt auch nicht günstig. Premiere und After Effects? Media Composer und DaVinvi Resolve, Maya und Co. sind auch nicht günstig, Capture One ebenfalls nicht. Wie sieht es mit dem Datenaustausch aus? Kompatibilität?
QXP kann auf die aktuelle Version von der CT-Beigabe für unter 500€ upgedatet werden. Premiere kann durch FinalCut oder Avid, ersetzt werden. Photoshop und Illustrator durch Affinity, wobei ich mir bei den letzteren nicht ganz klar bin, ob der Ersatz gleichwertig ist. Da hört man verschiedenes.
Capture One deklassiert Lightroom ja wohl in jeder Hinsicht. Ich glaube das wird allgemein noch etwas. Die User sollten sich den Adobe-Müll einfach nicht bieten lassen.
Datenaustausch findet in der Regel via PDF statt.
 
QXP kann auf die aktuelle Version von der CT-Beigabe für unter 500€ upgedatet werden. Premiere kann durch FinalCut oder Avid, ersetzt werden. Photoshop und Illustrator durch Affinity, wobei ich mir bei den letzteren nicht ganz klar bin, ob der Ersatz gleichwertig ist. Da hört man verschiedenes.
Capture One deklassiert Lightroom ja wohl in jeder Hinsicht. Ich glaube das wird allgemein noch etwas. Die User sollten sich den Adobe-Müll einfach nicht bieten lassen.
Datenaustausch findet in der Regel via PDF statt.

FCPX würde bei mir rausfallen, macOS only und was mit Aperture passiert ist, hat jeder mitbekommen. Ich sagte ja, mit Ausnahme von den aktuellen Angeboten, die regulären Preise sind ja entscheidend, aber selbst da zahlt man über 800 € momentan für die pdfToolbox und QXP, 330 € für Capture One und Avid wird empfohlen? https://shop.avid.com/ccrz__Product...NA12345&isCSRFlow=true&portalUser=&store=shop

Affinity? Wie sieht es aus mit Scripte, Droplets, Aktionen, Smart-Objects, Kompatibilität zu .psd etc.?

Datenaustausch wird bei gemeinschaftlichen Produktionen immer offen stattfinden.
 
FCPX würde bei mir rausfallen, macOS only und was mit Aperture passiert ist, hat jeder mitbekommen.
Kann ich nachvollziehen, bin selbst Aperture-geschädigt. Du bekommst aber schon den zunehmenden Unmut der User mit. Unzufriedene Kunden kann man nicht ewig halten. Das dürfte auch Adobe klar sein. Und die spärliche Auswahl an Alternativprogrammen ist dem Kahlschlag durch Adobe geschuldet.
 
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