Adieu All-in-one-Apple...?

Wrzlbrmpft

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Hi,
nun ist es soweit, mein gutes altes MacBook Pro (late 2011) wird vererbt. Es ist mein All-in-One-Arbeitstier, das DVD-Laufwerk habe ich durch eine schnelle 1TB Festplatte ersetzt, die Festplatte durch eine 512 SSD - also genug Platz für alles und auch ausreichend Rechenleistung. Dieses MBP geht an Weihnachten an die nächste Generation und ich hatte mich schon auf ein neues MacBook Pro gefreut, aber - sehe ich das richtig - so ein Arbeitstier mit einer großen Platte plus einer schnellen SSD ist durch die restriktive Produktpolitik von Apple offenbar nicht mehr möglich - oder?
Bei der SSD muss ich mich festlegen, zusätzliche HDD kann ich keine einbauen...
Wenn das tatsächlich so ist, fände ich das echt schade...
Traurige Grüße,

R.
 
Genau, da es kein DVD Laufwerk mehr gibt, kann man es auch nicht durch eine HD ersetzen.
 
...so ein Arbeitstier mit einer großen Platte plus einer schnellen SSD ist durch die restriktive Produktpolitik von Apple offenbar nicht mehr möglich - oder?

Also ich bin bekanntermaßen ja kein Freund von proprietären Anschlüssen oder gar fest verbauten Komponenten doch das aktuelle 2016'r MBPr läßt sich ja mit einer sehr flotten und bis zu 2 TB großen SSD ordern.
Und die aktuelle "Radeon Pro 460" (also eine heruntergetaktete RX 460) ist in jeder Hinsicht erheblich leistungsstärker als die alte 6770M bzw. HD3000 die vermutlich in Deinem 2011'er MBP steckt.

Die Kosten für Dein Wunsch-MBPr dürften aber in jedem Fall den "Premium-Anspruch" Apples widerspiegeln ;O)...
 
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Sorry for being late... (über 60 Seiten zum aktuellen MBP schrecken dann halt schon ein wenig...)
Und Danke!
 
Externen Speicher, Zusatzakku und Docking-Station unten ran kleben!
Am Ende ist es dann nur so dick wie ein PowerBook von 2002 :thumbsup:
 
2012er Macbook Pro mit i7 gebraucht kaufen.
Best Macbook Pro ever und definitiv nicht zu langsam, auch nach heutigen Maßstäben.
Lediglich die SATA Kabel sind leider anfällig.
 
2012er Macbook Pro mit i7 gebraucht kaufen.
Best Macbook Pro ever und definitiv nicht zu langsam, auch nach heutigen Maßstäben.
Kann ich bestätigen. Mein i7 4x2,3GHz und 16GB RAM haban auch heute noch viel Luft nach oben. Einzig die SSD-Geschwindigkeit kann, da SATA3, nicht mehr mithalten. Allerdings sollte das nur bei relativ wenigen Leuten ein echtes Problem sein. Die meisten, wage ich zu behaupten, würden den Unterschied schlicht nicht bemerken.
 
Wenn der Export eines Videos statt 20 min aber 120 min braucht, kann das für Manchen entscheidend sein.
Ist in dem Link zu lesen, wie groß da die Abstände sind. Kaum zu glauben...
 
Wenn das wirklich so entscheidend ist, hab ich aber garantiert keine Mac und man benutzt dann sicherlich auch kein iMovie. ;-)

Grob über den Daumen ist der Leistungssprung fast ausschliesslich der CPU zuzuschreiben. Doppelt so viele Kerne, die neben höherem Takt eventuell auch etwas effizienter arbeiten. Wenn ich das Video auf meinem mid 2012 encoden würde, dürfte der Unterschied schon beinahe egal sein.

Will sagen: wenn meine Haupttätigkeit aus Video-Rendern bestünde, hätte ich einen oder mehr Rechenknechte, die fürs Rendern optimiert sind, im Rack stecken. Aber garantiert würde ich solche Jobs nicht auf einem Gerät machen, wo die termische Reserve derart mau ausgelegt ist und ich befürchten müsste, daß sich in Kürze die ersten Bauteile von alleine von der Platine lösen.
 
Nein, neu ist, daß man jetzt nicht mal mehr die SSD tauschen kann, weil sie festgelötet sind. Was für ein Unsinn. Aber hauptsache noch 1mm dünner. m(

Ach Mann/man, meine Aussage bezog sich auf DVD-Laufwerk und zusätzliche SSD einbauen. ;)
 
Das liegt aber nicht an der SSD - ein Video exportierst Du nicht mit 3GB/s. Selbst 500 MB/s an SATA3 schaffst Du nicht.

An der SSD liegt es nicht, an der reinen CPU auch nicht. Ich zitiere mal aus dem Artikel von vorhin:

Überraschend fand ich dann meinen Speedtest. Ich schnappte mir ein 4K-Video (26 Minuten, rund 8 GB) und schmiss dieses in iMovie. Beide Systeme sind auf dem aktuellen Stand und haben identische Exportfunktionen zugeworfen bekommen (siehe Screenshot). Mein Early 2015 vermeldete eine knappe Stunde Export, während das neue MacBook 2016 bereits nach 20 Minuten mit dem Export fertig war. Das fand ich schon interessant, gerade in Hinblick auf mobilen Videoschnitt, wo der Faktor Zeit immer so eine Sache ist. Zum Vergleich: mein iMac 5K (Ultimo 2014, 3,5 GHz Intel i5 mit 16 GB) braucht für diesen Task rund 16 Minuten. Das sind so Dinge, die man als Casual Nutzer vielleicht nicht immer bedenkt, wenn man nur ein bisschen im Netz surft und Facebook macht.

Wenn das Early 2015 schon 3x so lang braucht, wie schneidet dann ein 2012er ab?
 
An der SSD liegt es nicht, an der reinen CPU auch nicht. Ich zitiere mal aus dem Artikel von vorhin:
Wo siehst du jetzt die Diskrepanz? Das schaut sogar recht gute nach reinem CPU-Unterschied aus. Die nötige Datenrate ist auch von SATA3-SSDs mehr als locker leistbar.
 
Wo siehst du jetzt die Diskrepanz? Das schaut sogar recht gute nach reinem CPU-Unterschied aus.

Ich habe schon Benchmark gelesen. Von einer dreifachen CPU Leistung zwischen 2015 und 1016 MacBookpro
habe ich nirgendwo etwas gesehen. Ich tippe auf bessere Implementierung von iMovie, evtl. wurde auch Sierra mit
ElCapitan verglichen.
 
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