Das bin nicht ich.... sooooooo gut ist mein spanisch dann leider doch nicht!
Der Monolog ist leider (wenn auch von mir selbst geschrieben...) leider sehr schwer zu übersetzen, da alles, was auf spanisch Poesie ist, im Deutschen als Kitsch rüberkommt... ich werd's trotzdem mal versuchen:
"Ruhe..... absolute Ruhe... zum ersten Mal im Leben...
Es scheint fast, als ob dies die höchste Stufe des Glücks sei..
Wer kommt da? Juan? Wie kannst Du es wagen!! Nach allem, was Du mir angetan hast... Reicht Dir das noch nicht??! Du hast mich betrogen... erniedrigt... Und jetzt mußt Du auch noch meine Geburtstag zerstören?
Du denkst doch nicht etwa, daß Du mich mit ein paar Geschenken Deine bösen Bemerkungen vergessen machen könntest??
...
Aber weißt Du heute bin ich so glücklich, daß das alles nicht mehr bis zu mir durchdringt... Heute könnte ich Dir sogar verzeihen... Schließendlich warst Du es, der mich dazu gebracht hat, diese letzte Entscheidung zu treffen, der mir die Tür zu diesem Paradies geöffnet hat...
Es kommen noch mehr Leute?
Komm, komm Dich hier verstecken
So kannst auch Du an meiner Glückseligkeit teilhaben!!"
Dazu muß ich sagen, daß wir so gut wie keine "Entfaltungsmöglichkeiten" hatten (das war glaube ich der Sinn dieser Übung); die Kamera durfte nicht bewegt werden, auch kein Zoom verwendet, ausserdem keine Dialoge, kein besonderes Licht und als Raum war ein Büro in der Uni vorgegeben. Die Geschichte mußte auch befolgt werden: Juan betritt einige Tage nach einem heftigen Streit mit seiner Freundin deren Wohnung an ihrem Geburtstag, um sie zu überraschen und zurückzugewinnen. Als er etwas an der Tür hört, will er sich verstecken, und entdeckt dabei die Leiche seiner Freundin, die kurz zuvor Selbstmord begangen hat.
Jetzt ist es hoffentlich etwas klarer...
Liebe Grüße!
Anna