2 Festplatten extra mit Time Machine sichern

raihe

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Hallo,

am Mac Mini 2018 wird die Macintosh HD (installierte Programme und System) über Time Machine auf eine externen SSD-Platte gesichert. Soweit so gut

Meine Arbeitsdateien (Texte, Fotos etc.) liegen auf einer externen SSD-Platte. Kann ich diese SSD-Platte ebenfalls mit Time Machine auf eine andere externe Festplatte sichern?
Besten Dank im Voraus.

Gruß
raihe
 
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Das funktioniert.
 
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Ja. Externe Laufwerke sind in Time Machine erstmal als Ausnahme hinterlegt.

Wenn du die Ausnahme entfernst wird die Externe Festplatte direkt mitgesichert...

Wichtig ist, allerdings das das Externe Laufwerk in HFS oder APFS formatiert ist.
Windows-formate (exFat/NTFS) können über die Time Machine nicht gesichert werden.
 
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Ja. Externe Laufwerke sind in Time Machine erstmal als Ausnahme hinterlegt.

Wenn du die Ausnahme entfernst wird die Externe Festplatte direkt mitgesichert...

Das ist ja eh klar, aber:

Die Aufgabe ist ja eigentlich, ein zweites TM Backup auf einer zweiten externen Platte zu machen.

Und da wundere ich mich, warum hier jeder schreibt, das funktioniert... :unsure:
 
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Mal simpel nachgefragt: Funktionieren Time Machine und Carbone Copy Cloner im ähnlichen Modus oder sind es zwei unterschiedliche Sicherungssysteme?
 
Mal simpel nachgefragt: Funktionieren Time Machine und Carbone Copy Cloner im ähnlichen Modus oder sind es zwei unterschiedliche Sicherungssysteme?
sind unterschiedlich.

CCC versucht TimeMachine von den wesentlich Funktionen zu kopieren, und behauptet angeblich "besser" zu sein, was hier die Mehrheit im Forum glaubt. Ich allerdings halte von CCC recht wenig.
 
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am Mac Mini 2018 wird die Macintosh HD (installierte Programme und System) über Time Machine auf eine externen SSD-Platte gesichert. Soweit so gut

Meine Arbeitsdateien (Texte, Fotos etc.) liegen auf einer externen SSD-Platte. Kann ich diese SSD-Platte ebenfalls mit Time Machine auf eine andere externe Festplatte sichern?
Besten Dank im Voraus.
Wenn ich das richtig verstehe hast Du:
MacHD -> TM1 (aktuelles TM-LW)

Und Du möchtest
Daten SSD -> TM2 (zusätzliches/neues TM-LW)

Geht m.E. nicht.
Du kannst, wie oben schon gesagt, die Daten-SSD in das Backup auf TM1 miteinbeziehen.
 
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Mal simpel nachgefragt: Funktionieren Time Machine und Carbone Copy Cloner im ähnlichen Modus oder sind es zwei unterschiedliche Sicherungssysteme?

Mit CCC kannst du deine verschiedenen Sicherungen auf verschiedene Festplatten machen, mit TM nicht ... das kann,
soviel ich weiß, nur 1 Backup zur gleichen Zeit.
 
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Mit CCC kannst du deine verschiedenen Sicherungen auf verschiedene Festplatten machen, mit TM nicht ... das kann,
soviel ich weiß, nur 1 Backup zur gleichen Zeit.

Wenn du zwei verschiedene Platten mit TimeMachine als Backupziel nimmst, dann sichert TimeMachine wechselweise auf beide Platten. Insoweit also nicht zwei unterschiedliche Backups auf 2 Platten, sondern das gleiche Backup wechselweise auf 2 Platten
 
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time machine kann natürlich auch mehrere Festplatten als ziel nutzen.

Dann kannst du die platten z.b. Täglich / wöchentlich / monatlich rotieren.

was "zur gleichen zeit" angeht hast du vermutlich recht.
Time Machine sichert wenn beide platten angeschlossen sind nacheinander.
Sehe da aber keinen nachteil bzw. verstehe eigentlich die frage nicht.

Was nicht geht ist ein "plattenbasiertes Profil":
Auf Festplatte 1 -> Sichere nur den Filme-Ordner und die Mails.
Auf Festplatte 2 -> nur die Musik.
Auf Festplatte 3 -> Alles.

Es wird immer alles (was nicht ausgeschlossen) ist auf alle Ziellaufwerke gesichert.
 
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Mal simpel nachgefragt: Funktionieren Time Machine und Carbone Copy Cloner im ähnlichen Modus oder sind es zwei unterschiedliche Sicherungssysteme?
Unterschiedlich. Auch kein Versuch, TM zu kopieren ... (eher angelehnt an die Option des FP-Dienstprogramms, eine FP-Image zu erstellen).
CCC eignet sich für das Klonen einer ext.FP auf eine/mehrere ext.FP besser. Es ist auch ein selektives Sichern einzelner Ordner möglich.
Backup-Settings können vorkonfiguriert werden: z.B. ext.FP(Master) auf a) ext.FP(BAK1), b) ext.FP(BAK2) usw. per Plug&Run
CCC macht auf "alten" intel/PPC-Macs ein bootfähiges Image der internen FP auf ein externes FW/USB/TB-LW.
TM macht inkrementelle Backups mit Rollback-Option, z.B. gut, falls man eine geänderte Datein von vor x Tagen wiederherstellen will. (CCC hat für den Zweck "SafetyNet", mit dem gelöschte Dateien archiviert werden können.)
TM Sicherungen können nicht gebootet werden, sondern bei System-Ausfall en-bloc rückinstalliert werden.
Dass TM mittlerweile auch alternierend auf mehrere angeschlossene ext.FP möglich ist, ist super.
Ich nutze beide Systeme (TM und CCC) nebeneinander - schwerpunktmässig aber CCC wegen der grösseren Flexibilität und Geschwindigkeit.
Cave: Das "alte" CCC ist für die neuen Generationen von M1/2-Macs nicht mehr in dem Umfang nutzbar, wie unter PPC/intel-Macs.
 
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time machine kann natürlich auch mehrere Festplatten als ziel nutzen.

Dann kannst du die platten z.b. Täglich / wöchentlich / monatlich rotieren.

was "zur gleichen zeit" angeht hast du vermutlich recht.
Time Machine sichert wenn beide platten angeschlossen sind nacheinander.
Sehe da aber keinen nachteil bzw. verstehe eigentlich die frage nicht.

(...)

Naja, die Frage des TE war, ob er für seine externe SSD ein separates Backup anlegen kann.

Das geht mit TimeMachine nicht, wie du ja anschließend genau beschrieben hast. :)
 
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Super, ich muss keinen extra Thread eröffnen! ;)
Danke!
Ja. Externe Laufwerke sind in Time Machine erstmal als Ausnahme hinterlegt.

Wenn du die Ausnahme entfernst wird die Externe Festplatte direkt mitgesichert...
(Ein bekannter möchte einen neuen iMac kaufen, da die SSDs bei Apple aber einfach überteuert sind, soll jetzt ein Base-Model mit 256GB her und hinten eine Samsung T7 2TB an den Standfuss geklebt werden. Darauf sollen Musik.app-Mediathek, Fotos.app-Library & Dokumente (Word/Excel) liegen.)
Wichtig ist ihm, dass halt alles, die interne SSD mit dem System, allen Programmen & Einstellungen sowie die externe Samsung T7 in Time Machine (weitere externe 8TB HDD) mitgesichert werden.
Selber habe ich diese Lösung so noch nie genutzt, daher weiss ich nicht, wie es in der Praxis aussieht.

@tocotronaut du (und viele andere) berichten ja, dass das kein Problem sei, wenn man in den Systemeinstellungen die entsprechende externe mittels "–" von den Ausnahmen entfernt.
Wie sichert TM dann das externe Volume? Wird das Backup von interner und externer Platte zu einem Backup fusioniert oder werden zwei verschiedene Backup-Strukturen auf der 8TB HDD angelegt? Sprich, wenn man ins Wiederherstellungsprogramm (Migrationsassistent) wechselt, oder einfach TM im laufenden System aufruft, wie sind die Backups dann angelegt bzw. wie lassen die sich wiederherstellen?
(Insbesondere, wenn nach einem Clean-Install oder auf einen neuen Mac wiederhergestellt werden sollte.)
 
TM sichert problemlos beliebig viele Volumes, extern oder intern, solange der Platz auf dem Ziel ausreicht.
dort liegen die Volumes in getrennten Ordnern.
Wie das bei einer Migration klappt, weiß ich nicht, da hab ich noch nie nötig gehabt, den Assistenten zu benutzen. Ich gehe aber davon aus, daß man die Systemplatte migriert. Die externe ist ja bei einer Neuinstallation nicht betroffen.
Die externe mit Daten kann man ja, jedenfalls bei direkt angeschlossenen Sicherungsplatten, auch einfach zurückkopieren (einfach sichtbare Verzeichnisstruktur, keine Images wie auf einem NAS).

Der Vorteil von CCC, den Lisanet beharrlich ignoriert: man kann dort Sets anlegen und viele Volumes auf vielen Zielen getrennt sichern, braucht keine riesige Platte wie es bei TM dann nötig sein könnte.
Ich habe zum Beispiel neben dem Systemvolume (1 TB) drei externe mit 4 bis 8 TB - TM scheitert da einfach, weil ich da eine gigantisch große Zielplatte bräuchte (soll ja deutlich größer sein als die Summe der Quellvolumes) oder sogar, sicherheitshalber zweie.
Darüberhinaus kann man auch wichtige Daten zusätzlich nochmal sichern auf eine weitere Platte. Oder mehrere.
 
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Der Vorteil von CCC, den Lisanet beharrlich ignoriert: man kann dort Sets anlegen und viele Volumes auf vielen Zielen getrennt sichern, braucht keine riesige Platte wie es bei TM dann nötig sein könnte.

wow, das ist ja echt ein tolles Feature. Da kann man dann sein Backup über x Platten verteilen. Da kommen ja ganz sentimentale Erinnerungen auf an die Zeiten mit rumhantieren von 3,5 Zoll Disketten. Die nummerierte man dann durch und steckte sie sauber sortiert in so durchsichtige Plastik-Boxen... Das wäre echt ne Marktlückke: CCC-Backup-HDD-Boxen. So hat man seine HDD Sammlung immer sofort griffbereit.

;)

Wie läuft das dann, wenn eine Backup-Platte voll ist und keine weiteren Stände mehr drauf passen? Wird dann das Backup auf einer anderen Platte vorgeführt und muss man dann beim Restore erst die Platte 1 und dann die Fortsetzungsplatte 2 einspelen, ganz so wie zu Disketten-Zeiten?

Ironie beiseite:

Wenn man derart große Datenmengen hat oder meint zu nutzen, dann wäre ein NAS die deutlich sinnvollere Anschaffung, als mit mehreren Platte rum zu werkeln.

TimeMachine kann zwar auch externe Volumes sichern, es empfiehlt sich aber nicht. Zum einem muss man die Platten immer angesteckt halten zum anderen muss im Restore schrittweise vorgegangen werden, sprich man muss all diese Ordner abwählen, da sie ja nicht auf die interne Platte passen und sollte die externe Platte defekt sein, muss man sie manuell aus dem Backup zurück kopieren. Das geht alles, hat aber schon seinen Grund, warum standardmäßig externe Platte abgewählt sind.

Edit:

Wer keine knapp 50 EUR für CCC ausgeben will, aber dennoch "sets" zum Sichern nutzen will, kann für 9,99 SyncTime im App Store kriegen. Oder irgendeines der anderen rsync-Tools, da nahezu alle genau das machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ein NAS ist aber ganz schön teuer, verbraucht andauernd Strom und sonderlich mobil ist das auch nicht. (EDIT: Okay, Mobilität ist beim Backup jetzt auch kein KO-Kriterium, das gebe ich zu)!

Also, ich bleibe auch bei meinen vier externen Festplatten und entsprechenden Backup-HDDs. Ja, einfacher dürfte das gerne sein, wenn es ähnlich günstig geht – sofort!
 
wow, das ist ja echt ein tolles Feature. Da kann man dann sein Backup über x Platten verteilen. Da kommen ja ganz sentimentale Erinnerungen auf an die Zeiten mit rumhantieren von 3,5 Zoll Disketten. Die nummerierte man dann durch und steckte sie sauber sortiert in so durchsichtige Plastik-Boxen... Das wäre echt ne Marktlückke: CCC-Backup-HDD-Boxen. So hat man seine HDD Sammlung immer sofort griffbereit.
Gab mal Zeiten, da kamen von dir sinnvolle und hilfreiche Posts.
 
Wenn man derart große Datenmengen hat oder meint zu nutzen, dann wäre ein NAS die deutlich sinnvollere Anschaffung, als mit mehreren Platte rum zu werkeln.
Und da müsste man dann mit irgendwelchen RAID-Systemen rumwerkeln, mit allen Risiken und Nebenwirkungen?
Es geht um simple Lösungen für Nicht-Nerds.
 
Und da müsste man dann mit irgendwelchen RAID-Systemen rumwerkeln, mit allen Risiken und Nebenwirkungen?
Es geht um simple Lösungen für Nicht-Nerds.

... also nur nicht weiter bilden und schön unwissend bleiben?

Meines Erachtens ist es durchaus Sinn eines Forums, dass man Anregungen gibt, die dazu erfunden wurden, das gerade in Rede stehende Thema anzugehen.

Übrigens, an alle Nicht-Nerds, die gerade mitlesen:

Mit einem NAS muss man kein RAID einrichten, braucht es definitv nicht. Ganz im Gegenteil.

Es ist sogar für Nicht-Nerds besser, wenn man 2 Platten getrennt voneinander, einrichtet. Dann hat man bswp. gleich 2 TimeMachine-Backups und/oder kann die ausgelagerten Daten der Platte 1 auf Platte 2 backupen.

NAS ahbe für sowas meist eine eigene, oft sehr einfach zu bedienende Software. Einmal eingerichtet, läuft das unbeaufsichtigt und eure ausgelagerten Datgen auf Platte 1 sind sauber in einem Backup. Ganz ohne Umstöpseln und Hantieren mit mehreren Platten

Ein RAID braucht es wirklich nicht.

Was ist dann der Vorteil eines NAS?

1 Gerät, das mehrere Platten aufnehmen kann, einfache Software für Backups der Platten untereinander, einmal eingerichtet, läuft es durch. Keine Hantieren mit diversen Platten. Und... mobile Rechenr bleiben mobil und man muss nicht die Platten mit aufs Sofa nehmen, sondern hat Zugriff auf all seine Daten via WLAN.
 
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