Ich finde auch, dass da zuviel über einen Kamm geschert wird, Win=instabil ist echt Schnee von gestern, man muss halt nur viel Systempflege betreiben und hat nicht den Luxus, dass die Kiste auch nach dem Auspacken sofort läuft, wie z.b. mein iMac.
Bei Windows muss man halt als "Strafe" für die unendlichen Hardwarekomponenten erstmal fleissig Treiber sammeln. Wenn man nicht zuviel rumpfuscht am System, dann läuft W2000 z.B. ewig und 3 Tage ohne Probleme. Aber bei vielen spielt ja eine große Rolle dieses "Habenwollen" bei Software und da kann man dann viel vermurksen bei Windows, weil dann irgendwann zuviel Leichen im Registry-Keller liegen.
Ich habe W2000 ewig lange zufrieden benutzt, sowohl im Büro als auch zu Hause und auch mt XP nie soviele Probleme gehabt, wie zum Beispiel mein Sohn mit seinem Atomreaktor von Acer, der spielt auf Teufel-komm-raus, Insatallationsorgien ohne Ende und dann das große Klagen.
Anderes Beispiel ein Freund, der ne absolute Phobie hat und den XP-PC mit allem möglichen Firewall-und Antivirus-Müll zugekleistert hat und nun ne Minute oder länger wartet, bis sich ein Fenster öffnet und auch noch nie ein Programm wieder deinstalliert hat.
Linux läuft meiner Meinung nach schlechter als Win, da es da doch nicht soviele Treiber usw. gibt, so dass man auch mit neuen Distributionen insbesondere noch Scanner- und DruckerProbleme haben kann und man bei Dritt-Programmen doch noch vor der Hürde Abhängigkeiten steht, oftmals ne Riesen-Hürde, tolles Programm installieren wollen mit .rpm, klasse Idee, aber dann kommen die Warnhinweise, Abhängigkeit .lib x-xxxx
Trotzdem würde ich meinen iMac nicht mehr tauschen wollen, auch mit intel inside werde ich Apple die Treue halten, weil mich der Mac halt in der Summe aller Eigenschaften(inkl. OS X) total überzeugt und aus dem Bastelalter ala Aufrüstwahn bei Windows bin ich raus, ich will mit dem Computer arbeiten und nicht am Computer rumschrauben.