Kunst Bei Verkauf von Apple Produkt geprellt - was machen?

War das ganze nun eigentlich der klassische PayPal Dreiecksbetrug oder ist das schon eine vereinfachte Variante?
 
wenn wer per paypal zahlt dann nur versichert versenden. dann hat man wenigsten etwas in der Hand. Wenns jemand abholen will soll er die kohle mitbringen, so einfach ist das.
 
Leider gibt es immer wieder Leute, die sich zu Lasten anderer bereichern müssen. Das ist eine traurige Wahrheit über menschliches Verhalten …

Sich auf Kosten von anderen zu bereichern ist doch die fundamentale Grundlage des ganzen Wirtschaftssystems, was ist da jetzt groß bemerkenswert? Apple weiß gar nicht mehr wohin mit dem ganzen Geld und verschenkt es schon an die Anteilseigner, aber die Apple Watch z.B. wird immer noch weit über dem Selbstkostenpreis verkauft, wie steht es denn jetzt, 1:1:1?
 
wenn wer per paypal zahlt dann nur versichert versenden. dann hat man wenigsten etwas in der Hand. Wenns jemand abholen will soll er die kohle mitbringen, so einfach ist das.

Cosmic ich waehre da auch drauf reingefallen muss ich zu meiner Schande gestehen. :eek:
Haette ich nicht gewusst. Der typ hat per Paypal Bezahlt und hat dann gesagt, ach weiste was mein Kumpel ist eh in Deiner Stadt und schwups waehre es passiert.
Aus Schaden anderer gerlernt so doof das ist.
 
najo. so vorsichtig sollte man schon sein, daher kann ich das nicht nachvollziehen :) bin allerdings schon seit Jahren bei Paypal.
 
najo. so vorsichtig sollte man schon sein, daher kann ich das nicht nachvollziehen :) bin allerdings schon seit Jahren bei Paypal.
Jo ich bin auch schon seit 15 Jahren bei Ebay und Paypal aktiv - und trotzdem bin ich voll ins Messer gelaufen. Das zeigt ja, dass auf entsprechende Problematiken nicht ausreichend hingewiesen wird. Die meisten Leute im Freundes- und Bekanntenkreis haben mir erzählt, dass sie genau so reingefallen wären. Das ist tatsächlich vielen Leuten nicht bewusst, dass man bei Zahlung mit Paypal ausschliesslich VERSAND anbieten darf. Eigentlich ist es auch ziemlich paradox, dass es überhaupt möglich ist, bei Ebay Abholung + gleichzeitig Zahlung mit Paypal anzubieten.
 
Paypal ist die Pest in Reinform, zuminst für Verkäufer. Leider erkennt man das immer erst wenn man einmal Lehrgeld bezahlt hat.
 
Paypal ist die Pest in Reinform, zuminst für Verkäufer. Leider erkennt man das immer erst wenn man einmal Lehrgeld bezahlt hat.

Das schlussfolgerst du jetzt woraus? Auf dem Fall hier? Auch wenn es immer ärgerlich ist mit dem Kleingedruckten, aber Paypal weist deutlich darauf hin, dass man nur an die bei Paypal hinterlegte Adresse verschicken soll und auch immer einen Einlieferungsnachweis braucht.
 
… Das ist tatsächlich vielen Leuten nicht bewusst, dass man bei Zahlung mit Paypal ausschliesslich VERSAND anbieten darf. Eigentlich ist es auch ziemlich paradox, dass es überhaupt möglich ist, bei Ebay Abholung + gleichzeitig Zahlung mit Paypal anzubieten.

Dadurch, dass du an die bei Paypal hinerlegte Adresse verschickst und auch eine Eilieferungsbeöeg dafür hast, möchte Paypal ja sicherstellen, dass der richtige auch etwas bekommt. Natürlich kannst du ach Abholung und Paypal anbieten, nur dann musst du eben dafür sorgen, denjenigen vor dir zu haben, von dem du das Geld bekommen hast. Und wenn du dir bei Ausweiskontrolle nicht so sicher bist, buchst du eben bei Paypal zurück und verlangst Bares gegen Ware, wenn der Käufer auf Abholung besteht. Eine Einschränkung seitens eBay würde sicherlich nicht gut ankommen, da es immer eine Käufergruppe ausschließt. Und im echten Leben würdest du das ja auch nicht machen, wenn dich jemand anruft und sagt, gleich kommt jemand mit dem Geld und du kannst die Ware schon mal nem anderen Typen drei Straßen weiter in die Hand drücken ;)
 
Mal eine Frage: Was passiert eigentlich im Detail, wenn jemand per PayPal bezahlt, die Ware bekommt, dann aber mit der Ware nicht zufrieden ist. Bekommt er dann sein Geld zurück? Muss er die Ware zurück schicken? Wie läuft das?
 
Okay, ich hab es in den Richtlinien zum Verkäuferschutz gefunden.

Zitat: "5.3. PayPal behält sich vor, den Zahlungsbetrag, der einem Antrag des Käufers im Rahmen des PayPal-Käuferschutzes auf eBay oder des PayPal-Käuferbeschwerdeverfahrens bei sonstigen Online-Käufen zugrunde liegt, vom Zahlungsempfänger einzuziehen, falls die Voraussetzungen gemäß Ziffer 3 nicht erfüllt sind.".

Das ist genau der Grund, warum ich niemals per PayPal etwas verkaufe (auch hier im Forum nicht, obwohl genau dazu geraden wird).
 
Mal eine Frage: Was passiert eigentlich im Detail, wenn jemand per PayPal bezahlt, die Ware bekommt, dann aber mit der Ware nicht zufrieden ist. Bekommt er dann sein Geld zurück? Muss er die Ware zurück schicken? Wie läuft das?

Scherzkeks. Meinst Du das Du die Ware behalten darfst aber nicht dafür gezahlt hast.
 
Scherzkeks. Meinst Du das Du die Ware behalten darfst aber nicht dafür gezahlt hast.

Erstens denke ich nicht, dass ICH Ware behalten darf, sondern meine Käufer es im schlimmsten Fall drauf ankommen lassen. Denn es ist eben leider kein Scherz - ich wollte wissen, was passiert, wenn ein Käufer einen Käuferschutzantrag stellt?

Siehe meinen vorigen Post. Da steht (zumindest habe ich nur das gefunden) in den PayPal-Regeln, dass PayPal sich das Geld von mir (als Verkäufer) zurück holt. Ich habe jedoch bislang noch nicht die Passage gefunden, wo etwas von Zurückschicken durch den Käufer steht.

Und genau das befürchte ich, dass eines Tages ein Käufer daher kommt, grobe Mängel anmeldet und von mir die Kohle dann zurückgeholt wird. Das ganze ist ja innerhalb eines recht großen Zeitraums möglich.
 
Siehe meinen vorigen Post. Da steht (zumindest habe ich nur das gefunden) in den PayPal-Regeln, dass PayPal sich das Geld von mir (als Verkäufer) zurück holt. Ich habe jedoch bislang noch nicht die Passage gefunden, wo etwas von Zurückschicken durch den Käufer steht.

Und genau das befürchte ich, dass eines Tages ein Käufer daher kommt, grobe Mängel anmeldet und von mir die Kohle dann zurückgeholt wird. Das ganze ist ja innerhalb eines recht großen Zeitraums möglich.

könnte ich auch nicht ausschließen.
Und auf diesen Fall hier wäre ich auch rein gefallen -- wenn ich etwas über eBay und Co verkaufen/kaufen würde.
Aber ich habe aus gutem Grund weder ein eBay Konto noch ein Paypal Konto, dazu habe ich zu viele Fälle, von einer Freundin die Rechtsanwältin ist, gehört.
Schon allein die nicht gerechtfertigten Klagen sind abstoßend ... und man weiß nie mit wem man da zusammen kommt.

Nicht umsonst warne ich immer und immer wieder ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ja schon früher geschrieben, dass ich das Geld sofort auf mein Girokonto überweise, nachdem ich die Ware verschickt habe.

Selbst wenn Paypal das bei meinem Konto wieder abzieht, kann ich es wiederholen lassen, da es ein Lastschriftverfahren ist.

Danach hat Paypal keine Einzugsermächtigung mehr und es muss neu erstellt werden, und zwar mit meiner Zustimmung.

Im dem Fall des TE gäbe es von mir also keine Zustimmung!
 
Mal eine Frage: Was passiert eigentlich im Detail, wenn jemand per PayPal bezahlt, die Ware bekommt, dann aber mit der Ware nicht zufrieden ist. Bekommt er dann sein Geld zurück? Muss er die Ware zurück schicken? Wie läuft das?

Via ebay oder generell?

Ganz normal läuft das. Kommt drauf an, was du als Händler anbietest bei Unzufriedenheit.

PayPal gibt dir als Händler ja (wie jeder andere auch) eine BackEnd Anbindung. Dort verwaltest du deine Retouren.

Sprich: der Kunde meldet sich, sagt er ist unzufrieden, du sagst: dann schick zurück. Du prüfst die Ware, gehst ins BackEnd Portal von Paypal, suchst die ReferenzID des Kunden und zahlst ihm den Betrag zurück.


E/ das Horrorszenario, dass du beschreibst ist ein sog. Chargeback, keine Retoure.
Dh in dem Fall macht der Käufer einen Widerspruch d. geleisteten Zahlung und bucht einfach zurück obwohl er die Ware hat.
Bei _guten_ Anbietern hast du als Händler dann Service Teams, die dir helfen den CB zu bearbeiten. Du hast dann eine gewisse Zeitspanne, in der du widerrum beweisen kannst, dass der Käufer dich betrügen will.
 
Ich hatte ja schon früher geschrieben, dass ich das Geld sofort auf mein Girokonto überweise, nachdem ich die Ware verschickt habe.

Selbst wenn Paypal das bei meinem Konto wieder abzieht, kann ich es wiederholen lassen, da es ein Lastschriftverfahren ist.

Danach hat Paypal keine Einzugsermächtigung mehr und es muss neu erstellt werden, und zwar mit meiner Zustimmung.
Vielleicht hat PayPal keine Einzugsermächtigung mehr, aber wieso sollte die Forderung von PayPal damit vom Tisch sein?
 
Vielleicht hat PayPal keine Einzugsermächtigung mehr, aber wieso sollte die Forderung von PayPal damit vom Tisch sein?

Die ist nicht vom Tisch, aber nun hat der Käufer die A***Karte.

Das Geld ist aber in Sicherheit, und da muss man schon einiges unternehmen um wieder daran zu kommen.

Das wird der Käufer dann aber schwer haben.

Man muss einfach Tatsachen schaffen, mit lieben Worten tut sich (leider) in unserer Welt nichts mehr.

PS: Ich kann mich irren, es kann sein das Paypal noch andere Möglichkeiten hat.
Fakt ist und bleibt das man bei Lastschriftverfahren bis zu 6 Wochen und länger sein Geld zurückbuchen lassen kann.
Da genügt eine Mail an seinen Kundenservice bei der Bank.

http://www.kanzlei-hollweck.de/ratgeber/bankkonto-und-lastschrift/
 
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