iTunes11 und OSX10.5.8 - Hack gesucht!!!!!

Naja, von Dir habe ich in diesem Thread noch nichts gesehen, was man "diskutieren" nennen könnte...

Da hast du schon recht. Lass mich das kurz erklären:

Ich hab ja nichts dagegen, wenn jemand nach Lösungen fragt. Aber wenn es dann darum geht, gleich gegen Apple loszuwettern, nur weil die halt keine Steinzeitgeräte mehr unterstützen, dann finde ich das nicht diskutierenswert.

Weiter finde ich es immer putzig, wenn dann noch betont werden muss, dass jetzt Apple für jemanden gelaufen ist.

Tatsächlich ist es hier immer mehr so, dass jeder, der nicht mindestens die 2. letzte Hard-/Software nutzt, gleich als antiquiert und nicht mehr unterstützungswürdig abgetan wird. Und für jegliche auftretenden Probleme sind selbstverständlich alle schuldig, ausser Apple.

Wir reden hier von PPC, das wurde bereits 2005 (!) eingestellt und 2006 kamen dann die Intel Macs. Also vor 9 Jahren. Jetzt rechnen wir mal den Preis eines Powerbook aus 2005 auf die kosten pro Monat runter. Da ist es auch nicht mehr sooo wild, halt mal auf aktuellere Technologie upzudaten.

Spannend an der Sache finde ich, dass diese Diskussion kaum zustande käme, wenn es sich um ein Windows-Notebook handeln würde. Der Macuser ist da anscheinend anders.
 
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Hi,
Apple unterstützt ''Steinzeitgeräte'' (iTunes11 auf ner uraltWinXPkiste) aber keine ''alten'' Rechner aus eigener Produktion.
Solange es unter den Macusern Leute gibt die sowas auch noch schönreden.............

Richard
 
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Lieber TE,

es es ist jammerschade und ich habe vollstes Verständnis.

Leider habe ich auf die Schnelle gerade keine Vorstellung, ob und wie Dir geholfen werden kann. Wir werden sehen und ich wollte diesbezüglich eh mal ein paar Sachen testen.

Einigen "jüngeren Mitstreitern" hier bei MU möchte ich doch nahelegen, Ihren Umgang mit anderen hier zu überdenken. Der Wunsch des TE ist durchaus nachvollziehbar und wurde vernünftig vorgetragen. Da muss man sich als Fanboy nicht angegriffen fühlen.
 
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Ich habe auch noch Steinzeit Geräte, die ich noch regelmassig nutze(Quicksilver 867 und PB 12", bestes Notebook) und gehöre zur nicht zu den jungen Mitstreitern, aber ich wundere mich nach wie vor, wie lange Apple die PPCs noch unterstützt hat, in meinen Augen viel zu lange.
Das unter Windows noch alte Kisten und alte Systeme unterstützt werden hängt sicherlich auch damit zusammen, das es in WindowsKreisen Gang und Gäbe ist, das man neue Systeme eben nicht einsetzt oder kauft,sondern nur mit neuen Rechnern erwirbt, so dass es nach wie vor einen recht hohen Marktanteil an alten Systemen gibt und XP zum Beispiel nach wie vor einen Marktanteil von knapp 21%, Windows 8 hat knapp 8%, bei OS X ist das vollkommen anders und Systeme wie Tiger oder auch Leopard haben nur noch einen geringen Anteil.
 
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Apple unterstützt ''Steinzeitgeräte'' (iTunes11 auf ner uraltWinXPkiste) aber keine ''alten'' Rechner aus eigener Produktion.

Das Problem welches Ihr hier ausblendet ist der Wechsel von der PPC-Plattform auf die Intel-Plattform. Letztere wird noch durchgängig unterstützt und kann alle entsprechenden Features laufen lassen, da hier mindestens OS X 10.6 noch läuft.

Diesen Wechsel gab es in der Windows-Welt nicht, wodurch es hier natürlich leichter ist alte Hardware zu unterstützen: sobald XP läuft kann iTunes 11 genutzt werden. Das mag auf den ersten Blick zwar komisch anmuten, da dann theoretisch Systeme ab ~2001 genutzt werden können, aber das liegt eben daran dass XP so lange das "aktuelle" Windows-Betriebssystem war...

Das hat mit Schönreden nicht viel zu tun, und sicher wird XP auch nicht mehr lange unterstützt werden, spätestens wenn Microsoft den Support einstellt wird dies Apple auch tun - BootCamp funktioniert auf aktuellen Systemen schon gar nicht mehr damit.

M.E. darf man nicht erwarten ein wirklich altes System - was der Nutzbarkeit keinen Abbruch tut - mit den neuesten Features betreiben zu wollen. Wenn Du das Upgrade einfach einspielst mit dem Wissen dass die Hardware ziemlich an der Grenze der Unterstützung liegt (da dürfte iTunes und iOS kein Einzelfall sein, die meiste Software läuft nur noch ab 10.6) ist wohl besondere Vorsicht angebracht. Wenn man die nicht walten lässt stellt sich natürlich ein Problem wie das aktuelle.

Ich würde versuchen hier iOS 6 wieder zu deinstallieren - evtl. kann Dir dabei Apple behilflich sein, hier würde ich aber äusserst höflich nachfragen, denn einen Anspruch hast Du nicht darauf. Letztlich macht der Ton die Musik... Und dann immer schön vorsichtig bei zukünftigen Updates, egal bei welcher Software: vorher die Systemanforderungen genau (!) studieren.
 
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Das Problem liegt keineswegs im Wechsel der Architektur. Es liegt darin, dass das neue iOS zwingend iTunes 11 verlangt. Das muss aber nicht so sein. Es steckt nur die Absicht dahinter, den Hardware-Wechsel zu erzwingen. Das liegt ja auf der Hand.

(Es geht auch nicht darum, dass jemand auf einem älteren Computer ein neues Programm nutzen will, sondern darum, dass er keinen neuen Computer kaufen will, weil er auf seinem Telefon das Betriebssystem gewechselt hat. Schließlich muss ich auch nicht damit rechnen, dass ich meine Geschirrspülmaschine austauschen muss, wenn ich einen neuen Wäschetrockner gekauft habe.)
 
Dass die Tatsache, dass es Apple nicht schafft (bzw. schaffen will), die eigenen Produkte auf älteren eigenen Produkten gebrauchsfähig zu halten, während sie das auf noch viel älterer Konkurrenz-Hard-/Software problemlos hinkriegen, hier Mitgefühl hervorrufen kann, ist ein grosser Irrtum, wie man in diesem und vielen anderen Threads hier immer öfters bemerken kann. Das Argument PPC zieht auch nur bedingt, denn es würde auch mit einem Intel-Mac unter 10.5 nicht klappen...

Es geht in dem Fall nicht um PPC sondern und die Cloud Integration von iTunes. Unter Windows ist iTunes ein Media Player. Unter OS X geht es um andere Funktionen die es unter Windows gar nicht gibt. Und die setzen nun mal 10.6 voraus. Es gibt auch unter Windows dutzende Beispiele, wo Anwendungen ein bestimmtes Service Pack voraussetzen um zu laufen
 
Schließlich muss ich auch nicht damit rechnen, dass ich meine Geschirrspülmaschine austauschen muss, wenn ich einen neuen Wäschetrockner gekauft habe.)

Wenn die Geräte vernetzt sind und sich untereinander Absprechen kann es durchaus sein, dass der Neukauf eines Gerätes auch weitere Umrüstmaßnahmen nach sich zieht um beide miteinander kompatibel zu machen.
 
Aber es kommt nicht vor, dass ich das eine nicht mehr richtig benutzen kann, wenn ich das andere gekauft habe. Und es kommt nicht vor, dass mir der Hersteller nur dann die Erlaubnis gibt, mein Gerät wie bisher zu benutzen, wenn ich zu einem System wechsle, das nicht von meinem Hersteller ist, weil er nur für dieses die Möglichkeit anbietet.
 
Wir drehen uns hier doch im Kreis und die Antwort des TO wurde doch beantwortet... Und es ist niemand gezwungen, Apple Produkte zu kaufen.
 
Grettir schrieb:
Es steckt nur die Absicht dahinter, den Hardware-Wechsel zu erzwingen. Das liegt ja auf der Hand.

Nein, das liegt nicht auf der Hand. 10.6.8 läuft auf allen Macs die ab 2006 ausgeliefert wurden. Die Anzahl der aktiven Mac's - als einzigem Rechner in einem Haushalt - die älter als 2006 sind, dürfte sehr überschaubar sein. Seit 2007 wurden über 425 Millionen iPhones verkauft. Die weitaus meisten dieser verkauften iPhones wurden und werden über Windows synchronisiert.
 
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Außerdem schleppt Windows alte APIs viel länger mit als Mac OS, dadurch läuft OS X in der Regel stabiler, ist aber eben nicht so rückwärtskompatibel.
Für ein mindestens 8 Jahre altes Gerät noch support zu verlangen ist schon etwas zu viel verlangt. Zumal iTunes unter Windows wie Lunde schon sagt wenig mit iTunes unter MacOS gemein hat und eben auf einer ganz anderen Codebasis steht. Es nutzt auch keine spezifischen Windows Funktionen, sodass Rückwärtskompatibiltät eben einfach so da ist.

Auch die Syncprotokolle werden von iOS zu iOS überarbeitet, es ist also kein Wunder, dass man eine neuere iOS Version nicht mit einem älteren iTunes syncen kann.
 
Ausserdem habe ich bisher immer die Erfahrung gemacht, dass iTunes unter Windows mit grossen Mediatheken extrem zäh wird. Das möchte ich dann auch nicht mehr auf einem Gerät aus 2001 erleben müssen.
 
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Das stimmt leider. iTunes liegt bei mir auf einer SSD (zusammen mit Win8.1 - Bedienung und Design sind nicht wirklich gelungen, aber die Technik drunter ist brauchbar) und die Mediathek befindet sich auf dem internen Datengrab. iTunes braucht zum Start länger als jedes andere Programm oder Spiel auf dem Rechner, was aber auch am Apple-Dienst zur Erkennung von iOS-Geräten liegt (besonders wenn es mehr als eines ist und selbige nur über WLan verbunden werden sollen).

Bei Welten haben halt ihre Vor- und Nachteile. Windows bringt eine höhere Kompatibilität mit (vermutlich dank der relativ hohen Verbreitung "veralteter" Versionen im Unternehmensbereich und zich möglicher Hardwarekombinationen), während bei Apple öfters mal alte Zöpfe abgeschnitten werden um neue Technik zu etablieren (was zumindest bei einem Teil der Nutzer nicht gerade auf Gegenliebe trifft - wie z.B. gerade beim veränderten Funktionsumfang von iWorks oder damals bei dem Entfernen interner optischer Laufwerke).
 
oder damals bei dem Entfernen interner optischer Laufwerke).

Wobei ich das gerade beim "neuen" iMac nach wie vor als Katastrophe empfinde. Wieso muss ein AIO Desktop dünner werden? Und de Facto ist er nicht mal wirklich dünner im Sinne von "weniger tief"...
 
man müsste mal das ältere gehäuse und das aktuelle wiegen, das ist für mich der einzige Grund daran was zu ändern.
bei den Verkaufszahlen bewegen wir uns sicherlich im zig-tonnen-bereich und wir sprechen über Aluminium
 
Die neuen iMacs sind tatsächlich um einiges leichter. Aber selbst dann ist das wieder nur ein Vorteil für Apple.

Das ist das was mich an Apple am meisten ärgert. Wenn Apple der Meinung ist, ein optisches Laufwerk braucht es nicht mehr, dann hat das dem geneigten Käufer gefälligst zu gefallen. Und ich prophezeie, dass der Schuss irgendwann mal gewaltig nach hinten losgeht.

Gemessen daran ist für mich auch der aktuelle Mac Pro der reinste Witz. Sicher, Leistung hat er ohne Ende, aber Apple hat mal wieder die Meinung geändert, und plötzlich ist (völlig überteuerter) Thunderboltkabelsalat wieder das beste was es gibt...
 
Wird dieser Thread schon wieder für Diskussionen über Apples zukünftige Produktpolitik gekapert? :confused: Gibt es dafür noch nicht genug Threads?
 
Thunderbold hat als vielseitigste und schnellste Schnittstelle das grösste Potenzial. Es gibt inzwischen ein Referenz Design von Intel, mit dem auch Drittanbieter PCI basierte Thunderbold Karten für PCs anbieten können. Die von ASUS kommt demnächst auf den Markt, setzt allerdings eine bestimmte Firmware für das Mainboard voraus. Wenn diese Entwicklung anhält, wird es auch günstiger Thunderbold Hardware geben. Für alle die, die das nicht wollen, gibt es nach wie vor USB 3.x. Die Empörung wegen dem optischen Laufwerk ist die Selbe die es gab als Apple als erster Hersteller die Floppy Laufwerke gestrichen hat. Nach meiner bescheidenen Meinung setzt Weiterentwicklung den Verzicht auf Gewohntes voraus :)
 
Windowsrechenknecht aus dem Jahre 2000
Du willst aber jetzt nicht behaupten, das man mit dem Steinzeit Modell noch ernsthaft arbeiten kann ?
Sowas hab ich aus Nostalgiegründen noch stehen mit XP Bestückt.
 
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