"Hackintosh" - Was haltet ihr davon???

Ui, da fragst mich zuviel. Dafür bin ich zu frisch im Hackintosh-Thema. Ich hab mir zwei handelsübliche SSDs eingebaut ...
 
Auch wenn das mit dem Hack nicht gehen sollte, dann kostet der PCE-m2 SSD Adapter nur ein paar euro...
Es hängt allerdings vom Mainbord und dem UEFI dort ab. Normalerweise sind die die X4 Adapter aber mindestens gleich schnell. Eher schneller, manche Gigabyte boards haben die m2 Schnittstelle nur mit wenigen Landes angebunden.
 
Da brauchst du dann keine speziellen Treiber dafür
 
Jetzt muss ich mich auch noch mal kurz zu Wort melden.
Ich hab mit vor einiger Zeit auch einen Hackintosh gebaut (siehe meine Beiträge in diesem Thread) und muss sagen, dass bis auf ein paar gelegentliche Abstürze zu Beginn (Ursache war Wake-On-Lan, jetzt deaktiviert) das System wirklich einwandfrei läuft. Die Geschwindigkeit ist für meine Bedürfnisse mehr als ausreichend (was wohl auch der SSD als Datenträger für Betriebssystem und Programme geschuldet ist). Noch läuft das System auf Mavericks, werde es wohl bald mal auf Yosemite updaten.
Da bei meinen Eltern nun auch eine Neuanschaffung ansteht und es für ihre Bedürfnisse kein passendes Gerät von Apple gibt, werd ich für sie auch einen Hackintosh zusammenstellen.

Eine Frage hab ich noch, die ich wohl aufgrund falsch gewählter Suchbegriffe nicht durch Suche beantworten konnte:
Im Moment hab ich noch eine alte Apple-Tastatur von meinem G4. Ich möchte diese gegen ein aktuelles Modell austauschen. Funktionieren beim Hackintosh auch die diversen Funktionstasten (Lautstärke, Bildschirmhelligkeit, Ausschaltknopf, etc.)?

Liebe Grüsse
NoNick
 
Da bei meinen Eltern nun auch eine Neuanschaffung ansteht und es für ihre Bedürfnisse kein passendes Gerät von Apple gibt, werd ich für sie auch einen Hackintosh zusammenstellen.

Ich glaube, das ist auch der einzige Punkt wo der Hackintosh eine gute Alternative ist. Hatte mir selbst auf meinem i7 PC einen gebaut, bin dann aber doch zum iMac 27" geswitcht. Das Problem am Hackintosh ist halt, dass jedes Update theoretisch das System zerschiessen könnte.
 
Ich habe mich gerade einmal wieder damit beschäftigt. Bei mir stand noch eine G4-17"-Lampe herum, die ich vor Jahren schon einmal umgerüstet hatte - damals mit einem Atom-Board. Das ganze war aber sehr lahm und dann war auch bei 10.6.3 Schluss.

Inzwischen gibt es aber die Intel-NUC-Boards und auch gute Anleitungen für Hackintoshs. Diese Boards sind bei guter Leistung (Haswell i5 1,3 GHz hochgetaktet bis zu 2,4 GHz mit 128GB mSATA SSD und WiFi) so klein, dass sie locker in das G4-Gehäuse passen. Und die Original-Bildschirme sind ja beim G4 und G5 clevererweise so aufgebaut, dass man sie direkt mit einem DVI- oder HDMI-Anschluss verbinden kann. Jetzt habe ich eine wirklich schnelle iMac-Lampe, bei der zudem inklusive Standby alles funktioniert wie früher. Anbei ein paar Bilder.
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Ich glaube, das ist auch der einzige Punkt wo der Hackintosh eine gute Alternative ist. Hatte mir selbst auf meinem i7 PC einen gebaut, bin dann aber doch zum iMac 27" geswitcht. Das Problem am Hackintosh ist halt, dass jedes Update theoretisch das System zerschiessen könnte.
Absolut richtig!
Allerdings läuft seit Lion bei mir jedes Update rund. :)

Im Moment hab ich noch eine alte Apple-Tastatur von meinem G4. Ich möchte diese gegen ein aktuelles Modell austauschen. Funktionieren beim Hackintosh auch die diversen Funktionstasten (Lautstärke, Bildschirmhelligkeit, Ausschaltknopf, etc.)?
Das hat eigentlich nichts mit dem Hackintosh zu tun. Die Tastatur sendet Signale und das OS interpretiert diese oder auch nicht. An meinem Hack hab ich eine Apple Aluminium USB Tastatur, ohne Probleme.
 
Was hast Du da noch auf der Lochrasterplatine selbst gelötet? Displayanschluss?

Das ist die Stromversorgung fürs Display - 12V und 3,3V - zwei ebay-übliche Step-Down-Regler. Auf der Rückseite sind noch ein Relais und ein Transistor, damit die Hintergrundbeleuchtung ausgeht, wenn der Mac das will. Also nichts komplexes :)
 
Hab gerade die Tage einen tollen Vorteil Hackintosh vs. Mac gefunden: die serielle Schnittstelle (RS-232)!
Originale Macs haben die ja seit Jahrzehnten nicht mehr, aktuelle PC-Mainbords zumindest als Pfostenleiste optional.
Für mich als Funkamateur eine tolle Lösung für die PTT-Steuerung bei Digimodes, SSTV etc.
Selbst mit Yosemite funktioniert die serielle Schnittstelle meines Gigabyte GA-Z77-DS3H out of the Box.
Seltsam daß OSX dafür noch Treiber hat. ;-)
Aber läuft bestens!
Würde zwar auch mit so einem USB zu Serial-Adapter funktionieren, aber so bleibt der USB-Port für andere Sachen frei (USB-Ports kann man ja nie genug haben) und der ansonsten brachliegende Serialport hat eine Nutzung...
 
Hallo, ich bin gerade mit meinem Hackmac auf 10.9.5 und bleibe erst einmal dort. Mittlerweile ist meine Festplatte gestorben, mit einem imac hätte ich da jetzt richtig ein Problem.... hier nur den Kasten öffnen, FP austauschen, fertig.... zu meinen Füßen steht noch ein PM Digital-Audio mit Sonnet 2x2 GHz G4 Upgrade..... das waren noch Rechner, keine Schrauben, nur ein Fingerhenkel.... naja, die Zeiten sind vorbei.

Falls jemand eine gute Mac-Kompatible SSD sucht: Ich habe mir die Crucial M550 mit 1 TB gegönnt (neuste Modell). Sie läuft im Mac und unterm Hackmac OOB.

Einen schönen vierten Advent!

M30M550.jpg
 
Bisher wär mir noch keine inkompatible SSD untergekommen?
 
Thema SSD:

Ich hatte mich mal damit beschäftigt. Um das fehlende Trim auszugleichen, hieß es, man sollte (zumindest beim nachrüsten in echten Macs) SSDs mit guter Garbage Collection nehmen. Mir wurde damals gesagt, dass die Crucial M4 die beste Garbage Collection Funktion habe. (Aus irgendeinem Grund ist aber die Samsung Evo 840 oder wie die heißt, sehr beliebt und findet sich überall auf Ebay, wo Leute ihren Mac aufgerüstet haben).

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Aus eigenem Interesse:

Hier ist doch jemand, der ne Konfig auf AMD-Basis ohne große Probleme zum laufen gebracht hat. Wenn es bei TonyMac auch nicht steht, aber sollte ein Intel G1840 System, statt eines i3-Systems nicht auch ohne Probleme laufen?
Was mich stört sind die 120,-EUR Mainboards, würde gerne ein absolutes Billigding für 50,-EUR (am besten mATX oder mini-itx) nehmen.

OS dürfte sogar 10.6 sein. Ist mir egal. Darf nur kein Intel-10.4/5 sein.

Ist die Frage für mich, was ist weniger aufwendig für jemanden, der das noch nie gemacht hat.
a) ne G1840-Platform zusammenbauen und Linux lernen
b) nen G1840-Hack bauen und den Kram zum laufen bringen
c) MacMini 2012 kaufen und warten, bis die Weihnachtspreise (450-550) wieder auf November-Niveau (330-400) gefallen sind.

Offensichtlich, wenn man Zeit hat zu warten c, aber war auch nur der Vollständigkeit meiner Optionen halber aufgelistet.

Wenn ich den Rechner zusammenbaue, würde mir jemand von euch für einen Geldbetrag das Ding mit OS X einrichten?

Grüße
 
Wenn ich den Rechner zusammenbaue, würde mir jemand von euch für einen Geldbetrag das Ding mit OS X einrichten?
Wenn ich dir sage mit welcher Hardware du den Rechner zusammenbaust mache ich das gerne.
Wenn du einen Hacki mit AMD-CPU bauen willst ist es schneller Linux zu "lernen".
OSX ist sehr wählerisch was die Hardware angeht. Da kann man nicht einfach das was gerade in der Grabbelkiste liegt zusammenschrauben und denken OSX drauf zu installieren.
 
Sehe ich auch so. Hackintosh auf AMD-Basis ist zwar prinzipiell denkbar, aber ich wüsste nicht nicht, warum man das tun sollte (ich selber würde eigentlich immer zu Intel greifen, auch bei Windows/Linux). Mag sein, dass AMD in bestimmten Leistungsregionen ein besseres P/L-verhältnis hat als Intel aber wiegesagt OS X unterstützt die Dinger nicht so gut, weshalb es aus einem unter Win. oder Lin. vielleicht schnelleren AMD-Chip „X“ als Intel-Chip „Y“ weniger herausholt.
 
Hallo, ich war gerade drauf und dran einen neuen Hacki für meine Tochter zu basteln. Jetzt bin ich bei Alternate auf eine hübsche Konfiguration gestoßen, ca. 200,- teurer als ein Hack, sofern man sich mit der IRIS-Graphic begnügt:

Bequiet-Netzteil: 60,-
Motherboard: 110,-
OWC Mercury Accelsior PCIe SSD 480 GB 500,-
8 GB RAM: 60,-
WLAN Dlink 556 (als Airport erkannt): 50,-
CPU: 150,-
Gehäuse: 40,-

Gesamt: 970,-

Wenn man statt der PCIe eine normale SSD nimmt, kommt man auf ca. 670,-

Macmini Angebot: Klick 888,-

Klar, mit einer normalen SSD ist man immer billiger, setzt man aber fast identische Hardware voraus, ist das Angebot doch gar nicht so schlecht?


Gruß m30
 
Du hast noch den Prozessor vergessen...

Aber wenn das Ziel ist, einen Rechner für etwa 300 Euro an den Start zu bringen, dann wird das als Hack mit Neuteilen nicht ohne maximales Pain in the A möglich sein....
 
Macmini Angebot: Klick 888,-

Klar, mit einer normalen SSD ist man immer billiger, setzt man aber fast identische Hardware voraus, ist das Angebot doch gar nicht so schlecht?

Das Alternate-Angebot hat ne 500GB Festplatte. "Fast identisch" ist anders.

Mit dem Hack für 670€ (also normaler SSD) bremst Du den angebotenen Mini locker aus.
 
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