Welche Daten sendet OS-X nach Hause?

osarismax

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
07.02.2007
Beiträge
71
Reaktionspunkte
0
Da ich gelesen habe, das OS-X, genau wie Windows Daten an die "Zentrale" sendet, würde ich gerne wissen in welchem Umfang das geschieht. Und kann Apple auch eben mal in mein Macbook einsteigen und schnüffeln, wies z.B. in Vista vorgesehen sein soll?
 
Gute Frage, aber leider sehr schwer bis gar nicht zu beantworten :(
 
Eine Quellenangabe wäre nicht schlecht. Ich bezweifle, dass OSX Daten an Apple sendet, wenn du es nicht explizit erlaubst (iTunes MiniStore). Es werden wohl Versionsnummern bei Updates übermittelt. Doch sicher ist das auch nicht, man könnte es auch ohne Versionsübermittlung machen. Endgültig klären würde das wohl nur ein mitlauschen. Kannst ja machen wenn dir langweilig ist :cool:

EDIT:
Ich hab mal geschaut was so beim Update rausgeht...
BuildVersion, HardwareModel, PhysMem, Language, ProductVersion, SWUpdateVersion und eine Liste mit schon durchgeführten Updates.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haarlänge, Schlüpfergröße und eine detaillierte Auflistung der besuchten Internetseiten, die mit S, P oder f anfangen. :D


*duck*

dasich
 
VERDAMMT!
Dann wissen die ja schon alles über mich!
 
Ich habe nur von einem Fall [1] gelesen, wo OS X angeblich nach Hause telefoniert und der wurde anscheinend erst noch widerlegt bzw. als harmlos entlarvt [2].

Wenn dich das verunsichert, würde ich Little Snitch installieren - sicher nicht das Dümmste, um sich vor so was zu schützen, zumal Apple selber das kleinste Problem sein sollte (JEDE Software auf dem System könnte ihrem Entwickler Daten "funken").


P.S.: Das mit dem offenen Hintertürchen halte ich für Schauermärchen. Stell dir mal vor, was los wäre, wenn so was raus käme - das kann sich nicht mal MS leisten...

[1] http://www.tuaw.com/2006/07/04/mac-os-x-10-4-7-phones-home/
[2] http://www.macgeekery.com/tips/dashboard_doesnt_phone_home
 
Gelesen hab ichs im Einsteiiger/Umsteiger-Abteil von diesem Forum, wo einer seinen Switch vom OS-X nach Windows recht objektiv dokumentiert hat - daraus entstand - wie könnte es auch anders sein eine recht lebhafte Disussion, während der, als es um die Auskunftsfreudigkeit von Vista ging auch von jemandem erwähnt wurde, das OS-X schließlich auch Daten nach Hause senden würde. Vielleicht hat der sich aber auch vertan. So schlimm wie bei Vista kanns eigentlich garnicht sein. Find den Thread leider nicht mehr - hab jetzt 3 Seiten durchsucht.


Eine Quellenangabe wäre nicht schlecht. Ich bezweifle, dass OSX Daten an Apple sendet, wenn du es nicht explizit erlaubst (iTunes MiniStore). Es werden wohl Versionsnummern bei Updates übermittelt. Doch sicher ist das auch nicht, man könnte es auch ohne Versionsübermittlung machen. Endgültig klären würde das wohl nur ein mitlauschen. Kannst ja machen wenn dir langweilig ist :cool:
 
Prinzipiell muss OS X bestimme Daten senden, zum Beispiel für das Software-Update, damit man auch die PPC- bzw. Intel-Version bekommt. Ich glaube nicht, dass im großen Stil Informationen gesendet werden, welche die Privatssphäre der Nutzer verletzen. Damit meine ich insbesondere Dateiinhalte. Dass das Nutzerverhalten untersucht werden könnte, ist mir persönlich egal.

Es gibt sicher genug Nerds oder Geeks oder wie man sie auch immer nennt, die den outgoing traffic genau analysieren. Und die Unternehmen können auch nicht darauf vertrauen, dass ihre Mitarbeiter (und dass müssten bei groß angelegten Spionageakten verdammt viele sein) ewig dichthalten.

Insofern bin ich in dieser Hinsicht nicht sonderlich beunruhigt.

So etwas werden eher staatliche Institutionen wie Geheimdienste etc. machen, siehe die aktuelle Debatte um den "digitalen Lauschangriff".
 
Zurück
Oben Unten