Dias digitalisieren ...

I_am

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Hallo, hat jemand ne Ahnung, wo man gerahmte Dias gut digitalisieren lassen kann? Evtl. auch kostengünstig, weils sehr viele sind ...

Habe auch Dias, die nicht mir gehören und da darf nichts passieren,
wenn ich sie aus der Hand gebe ...

Freue mich über euer Feedback - Thanx :p
 
Das würde nicht nur sehr Zeitaufwendig, sondern auch sehr teuer...

Schau mal hier, die kosten aber auch 40 Cent bei 4000 dpi pro Bild...

Eventuell wäre es für Dich kostengünstiger das selber zu machen, wenn Du die Ahnung davon hast ;)

Wobei das eh zu bevorzugen wäre, wenn Du schon Dias hast, denen nichts passieren darf, solltest Du sie erst Recht nicht verschicken :D
 
HIER berichtet ein User dieses Forums kurz von seinen Erfahrungen mit billigen Anbietern. Vllt sollteste dem mal ne PM schicken.
 
Sowas geht ganz gut mit einem Diascanner.
Wie bekommt man eigentlich umgekehrt digitale Bilder auf Diafilm? Zum Zwecke der langfristigen Datensicherung sind die Bilder auf Zelluloid wahrscheinlich besser aufgehoben :)
 
Ueber einen eigenen Diascanner kann man nachdenken wenn man >2,000 Dias einzuscannen und viel Zeit hat.
Fuer 'umgekehrt' gibt es auch Dienstleister, die jedoch seeeehr teuer sind.
Und dann ist es noch fraglich, ob dies wirklich die bedeutend bessere Archivierung ist. Ich hab schon viele Dias gesehen, die in Saeurefreier, dunkler, kuehler, trockener Umgebung aufbewahrt wurden und trotzdem nach 15-30 Jahren ausblichen… eine Ausnahme waren natuerlich alle Kodachrome Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das rechnet sich für eine Privatperson in dem Moment, wenn die Auftragsarbeit soviel Geld kostet, dass für den Preis auch ein vernünftiger Scanner gekauft werden kann. In beiden Fällen rechnet die Privatperson nicht die Arbeitsstunden einer Fachkraft mit entsprechenden Kenntnissen ;)

Das der Scan an sich nicht einfach ist und viel Können oder noch viel mehr Glück erfordert, sei hier mal völlig unerwähnt :D

Ich, persönlich, würde mir das einscannen nicht zutrauen, da ich zu wenig Ahnung von einer entsprechenden Aufbereitung und Nachbearbeitung habe und ein einfacher Scanner von Plustek (nur ein Beispiel, mehr nicht) wird hier nicht weiterhelfen...
 
Das rechnet sich für eine Privatperson in dem Moment, wenn die Auftragsarbeit soviel Geld kostet, dass für den Preis auch ein vernünftiger Scanner gekauft werden kann.

Und eben das ist bei den ueblichen Anspruechen von Amateuren oder Hobbyisten und den (allerdings stark variierenden) momentanen Preisen fuer die Dienstleistung bei ca 2,000 Dias erreicht (hatte mal mit den 0.40 euro gerechnet).
Den Rest koennen genannte Personen vernachlaessigen.
Der Threadersteller will offenbar auch gar nicht digital archivieren, deshalb wird es auch nnicht von Noeten sein, dass die Daten das Dia ersetzen.
Fuer jene, die ihre Dias dauerhaft digital archivieren wollen, hab ich nur ein Rat… Leute hebt eure Dias auf!
 
Das rechnet sich für eine Privatperson in dem Moment, wenn die Auftragsarbeit soviel Geld kostet, dass für den Preis auch ein vernünftiger Scanner gekauft werden kann. .....

Ich, persönlich, würde mir das einscannen nicht zutrauen, da ich zu wenig Ahnung von einer entsprechenden Aufbereitung und Nachbearbeitung habe und ein einfacher Scanner von Plustek (nur ein Beispiel, mehr nicht) wird hier nicht weiterhelfen...

Sehe ich absolut genauso, ich würde es auch nur so handhaben, mir nen neuen halbwegs tauglichen Diascanner zu holen, wenn es sich Auftragsmäßig lohnen würde, dann kommt wieder die Frage welcher (neues Topic?¿), weil ein schlechter Scan nur unnötige Nachbearbeitung nach sich zieht und diese will gelernt sein... Mit meiner damaligen "Scangranate" UmaxPowerLook inkl. Durchlichteinheit komm ich heute in Punkto Dias nich weit, soviel is klar. Und wofür gibts die tollen Scanneroperators, die das eh viel besser machen als ich, muss nicht alles können. Deswegen habe ich das mit dem "Selbstscannen" gleich dezent weggelassen ;)

Und danke auch für den Hinweis mit dem Parallelthread über "Billiganbieter". Zu krass. Kann das wirklich gut sein? Letztendlich kann ich mir überlegen, ob ich dann lieber weiter fahre, um am Preis zu sparen und mich vorort rumdrücke um auf meine Dia-Scans zu warten oder die Lokals supporte, mir Sprit spare und dafür vielleicht ne bessere Kooperation erziele ...
ich denke, es kommt wie immer auf die Umstände und die Menge an und letztendlich muss es jeder selber wissen. Hab mir nen Anbieter in der Nähe ausgesucht (Berola-film.de)... Mal kucken, wie das abläuft.
Danke jedenfalls für eure Tipps!!! :thumbsup:
 
Über Diascanner müsste hier einiges zu finden sein. Was ich so gelesen habe sind die von Nikon recht gut. Eigene Erfahrung hab ich aber keine.

ww
 
Diascanner bei solchen Mengen ist nix. Das kostet Zeit, Geld und
nochmals Zeit... du hast schon das richtige vor. Ist besser so...

Ich hab einen guten Dia-Scanner (800 EUR), aber würde diese Mengen
trotzdem lieber abgeben.
 
Bei einer entsprechenden Menge und der möglichen Zeit würde ich mir die Aufgabe schon stellen. Jedoch nicht als Auftrag :D

Ich hab seiner Zeit mein Schallplatten digitalisiert, hat sogar Spass gemacht. Ähnlich würde ich bei Dias vorgehen. ;)
 
Diascanner bei solchen Mengen ist nix. Das kostet Zeit, Geld und nochmals Zeit... .....

Hallo MacEnroe, ich denk auch, dass es gut so ist. Natürlich ist es toll, wenn man auf die schnelle ein paar richtig gute Scans machen kann, und so ein Teil vorort hat, aber man muss halt wissen, wo für einen selber die Schwerpunkte liegen ...
Trotzdem hätte ich gerne den Link von Wildwater zu den Diascannern gehabt, einfach rein Interessehalber ;) (Find ich nich?)
 
Wenn du oben rechts in der Suche für dieses Form hier „Diascanner“ eingibst, findest du unter anderem folgendes:
-> Eins
-> Zwei

Dies ist nur eine Auswahl. Es gibt noch etwas mehr her. ;)

ww
 
Grundsätzliche Frage: warum scannt man >4000 Dias? Soll heißen: warum gibt man ein high endiges Format auf? Um die Bilder ins Netz zu stellen - ok, um sie verschicken zu können - ok, aber um sie zu archivieren? Niemals!
Ich stand vor exakt derselben Aufgabe, habe mir ein paar Dias scannen lassen und sie dann mit der originalen Erscheinung auf der Leinwand in entsprechender Größe vergleichend angeschaut: da muß sich die digitale Welt noch einiges einfallen lassen, um mittels Beamer auch nur in die Nähe von gut projizierten Dias zu kommen, wobei dies kein Beitrag sein soll zum Thema digital oder analog......
 
Bei einer entsprechenden Menge und der möglichen Zeit würde ich mir die Aufgabe schon stellen. Jedoch nicht als Auftrag :D

Ich hab seiner Zeit mein Schallplatten digitalisiert, hat sogar Spass gemacht. Ähnlich würde ich bei Dias vorgehen. ;)

Ja, das glaube ich gern, aber dafür kann man sich ja nen Diascanner leihen, wenn es "nur" den eigenen Ansprüchen gerecht werden muss ...

Es müsste öffentliche Grafik-Stationen ähnlich den Internet-Shops geben,
in der man Highendgeräte verwenden darf ;) ...
 
da muß sich die digitale Welt noch einiges einfallen lassen, um mittels Beamer auch nur in die Nähe von gut projizierten Dias zu kommen
Das steht völlig außer Zweifel. Die Digitalisierung dient im Grunde auch nur der Archivierung und Katalogisierung.

Was solche öffentlichen Scanneinrichtungen angeht, das wird wohl Wunschdenken bleiben. Eine entsprechende Qualität ist nur mit relativ teuren Gerätschaften zu erreichen und eine Auslastung dürfte kaum erreicht werden.

Abgesehen davon wäre der Aufwand um den vermeintlichen Kunde zu groß, weil ja eben der typ Kunde keine Ahnung vom Thema hat.
 
Grundsätzliche Frage: warum scannt man >4000 Dias? ... wobei dies kein Beitrag sein soll zum Thema digital oder analog......

Die erste Frage kann ich Dir leider nich beantworten. Ist vielleicht eine persönliche Entscheidung, was einem genügt:

Wie gehe ich mit der Herstellung von Bildern und deren Schnittstellen um, zwischen analoger Fotgrafie/Spiegelreflex - Dias/Neg. - Projektor - Abzüge und Digitaler Fotografie - Daten

Interessant und gut finde ich, dass Du schon den direkten Vergleich gezogen hast zwischen Dia und Scan ... Schade, dass das Endergebnis so enttäuschend war. Andererseits wunderts mich auch wieder nicht, weils mir mit der Musik ähnlich geht ... Einerseits ermöglicht mir alles neue digitale mehr Flexibilität, Schnelligkeit, Unabhängigkeit, andererseits bleibt der geniale Echtheitsgenuss für mich oft auf der Strecke (und ich spreche hier nicht davon, dass man das digitale Entfremden nicht bewusst als spielerisches Element einsetzen kann) Aber ich habs zum Beispiel auch noch nie geschafft, einen Fotoabzug so einzuscannen und nachzubearbeiten, dass es mich wirklich kickt. Passabel oder für die Zwecke ausreichend ok., aber ans Original kommt meistens nichts ran ...
 
Aber ich habs zum Beispiel auch noch nie geschafft, einen Fotoabzug so einzuscannen und nachzubearbeiten, dass es mich wirklich kickt. Passabel oder für die Zwecke ausreichend ok., aber ans Original kommt meistens nichts ran ...

Wundert mich nicht. Wie hast Du denn die Bilder eingescannt?
 
...
Abgesehen davon wäre der Aufwand um den vermeintlichen Kunde zu groß, weil ja eben der typ Kunde keine Ahnung vom Thema hat.

Hast recht, geht halt nix über ein gutes Netzwerk von Leuten ...
Dann erübrigen sich öffentliche Einrichtungen ...
 
Wundert mich nicht. Wie hast Du denn die Bilder eingescannt?

Normal denke ich. Großes Glück, wenn Foto keine matte Oberfläche hat. Platte geputzt, foto von Abdrücken dezent befeit, auf platte gelecht, beschwert für plane Auflage, deckel zu, magicScan verwendet, jedoch nicht "auto", 100% 300dpi, CMYK, ers ma Vorschau, Bereich eingegrenzt, gescannt ... Bei argen Fehlscans noch weiß- und schwarz-werte mit pipette ausgesucht, oder mal entrastern artprint probiert und diversen andern schnickschnack ...

Hast wohl noch ne andere Idee? :cake:
 
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