Dazu hat man als Anwohner jetzt quasi täglich irgendwelche Infos im Briefkasten und etwa einmal pro Woche kommt auch ein Vodafone-Vertreter an die Haustür, um einem so einen Anschluss schmackhaft zu machen.
"Kostenlos" ist dabei nur vermutlich das belästigende genervt an der Haustür.
Hier versuchen das die Torfstecher von der Telekom drei mal jeden Monat.
Vermutlich endet das auch erst entweder mit Unterschrift für so einen ganz tollen Vertrag oder bei einer Anzeige wg. Belästigung.
"Betteln und Hausieren" verboten gab es ganz früher als Schilder an Häusern..
Die sind so aufdringlich weil es sich in einem Staßenabschnitt gemessen von einer Querstraße bis zu nächsten Querstrasse es sich absolut nicht lohnt für nur einen oder zwei Kunden den Gehsteig in voller Länge auszubaggern. Dumm halt wenn man als Anbieter mit Städten und Gemeinen Ausbauverträge abgeschlossen hat und die Menschen den Mist eigentlich gar nicht wollen oder gar nicht benötigen weil sie u.U bereits einen Kabelanschluss besitzen. Und das seit Jahrzehnten.
Intelligent wäre gewesen vorher zu fragen. Aber so was kann man ja nicht voraussetzen.
Erstens, man unterschreibt absolut nichts an der Haustüre. Weder bei der Telekom noch bei Vodafone.
Vermutlich gehört das Netz so oder so der Telekom. Auch das sollte dich interessieren. Vodafone verkauft vielleicht nur "Internet",
Wenn die (Egal wer) etwas in der Richtung verkaufen wollen sollten sie erst mal ein aussagekräftiges schriftliches Angebot mit jederzeit kündbaren Verträgen erzeugen und keine überteuerten Knebelverträge.
Zweitens kann "Kostenlos" tatsächlich die Leistung beinhalten das irgend jemand den Plasikschlauch (vermutlich alle ausser Vodafone selbst) inkl. der Spleisbox, sofern es nicht direkt ein Mediankoppler/Modem ist, bis in deinen Keller verlegt. In dem Schlauch wird dann später die Glasfaser eingeblasen. Kostenlos dabei ist auch das sie dir dabei deinen Vorgarten mit einer Baugrube verschönen weil die geile "Erdrakete" den Schlauch ja nur bis aussen an die Hauswand durch das Erdreich treiben kann. Aber nicht durch die Wand hindurch.
Hier haben sie in der ersten Zeit behauptet es gäbe kein Erdloch an der Aussenwand.
(War vermutlich Siemens-Lufthaken Marketing bei der Telekom)
Nicht selten ist später zu hören das möglicherweise Pflaster, Gehsteigplatten ect. erst nach Monaten wieder halbwegs so hergerichtet werden wie es vorgefunden wurde. Oft nicht mehr so wie es mal war. Damit darf man sich dann u.U monatelang beschäftigen, wenn es das eigene Gelände betrifft.
Genau schaut man auch hin ob das "Loch" in der Kellerwand auch fachgerecht hinterher verschlossen ist.
Und das bitte von Aussen und Innen.
Ansonsten könnte es beim nächsten Starkregen passieren das man in seinem Keller u.U das Gummiboot aufblasen kann.
Drittens, deine eventuellen Bestellung und u.U mit 70 Euro pro Monat bezahlten 1000 Mbit enden oft genau hier. In deinem Keller.
Willst du die 1000 MBit tatsächlich bis an deinem Fernseher, deinen Router oder sonst wo in deinen Räumen haben, entstehen zusätzliche Kosten für hässliche Kabelkanäle, gebohrte Wand- bzw. Deckendurchbrüche. Es sei denn man macht das selbst.
Per WLAN geht das nicht. Nur per LAN Kabel oder eben Glasfaser.
Viertens, benutzt du die Glasfaser bis in deine Wohnung/Räume kommt an deren Ende ja automatisch kein LAN Kabel heraus
das du in deinen vorhanden Router stecken kannst. D.h du kannst bei den Traubentretern zusätzlich und kostenpflichtig einen
Glasfaser-fähigen Router Mieten oder dir selbst einen kaufen, für in etwa 200-250 Euro. Mit WiFi 7 auch 350 Euro.
Es addiert sich zeitmässig noch die Einrichtung des Routers ect.pp. hinzu.
Von daher wäre ich an deiner Stelle bei solchen Angaben an der Haustür von wegen "komplett Kostenlos" äusserst vorsichtig.
Falls du aus welchen Gründen auch immer Unterschrieben hast, 14 Tage Widerrufsrecht gelten auch hier.
Ansonsten kann man nur dazu raten vorher genau hinzuschauen und ggf. auch mal bei einem um die Ecke fragen
der so einen Anschluß gerade gekauft hat. (Was aber nicht bedeutet das es dann sein Anschluß ist)
HIer in der Nachbarschaft hatten ältere Leute den Telekom Zettel der "nur" dafür war das der Vertreter eben da war tatsächlich Unterschrieben. Nach sagenhaften zwei Tagen war der 1000 MBit Vertrag im Briefkasten, direkt gültig.
So schnell war die Telekom hier noch nie
Wenn es um Geld geht, Telekom. (Nicht Sparkasse)
Last but not least, man hat zu Hause keinen Kleinbetrieb mit 150 Mitarbeitern so das es finanziell auch eine Überlegung wert ist ob und für was man tatsächlich 1000 MBit benötigt wenn es die Hälfte davon für sicherlich 90% der Normalverbraucher mehr als nur ausreichend auch tut. Zumindest schaut man damit Fern, auch an zwei Stellen, surft, spielt, macht Home Office und sonst was gleichzeitig ohne das das eine das andere tatsächlich beinträchtigen würde.
Hier würden mich 1000 MBit "kostenlose" 840 Euro im Jahr kosten. Bei dem "kostenlosen" Anschluß der Telekom.
(Ohne neuen Router und ohne Glasfaser bis dahin wo ich will)