Und bevor Red Bull als Sponsor auftrat, gab es keine tödlichen und/oder schwerste Unfälle bei Extrem-Sportarten?
Sorry, das ist kein valides Argument.
Wer durch sportliche Events mit Gewinnmöglichkeit Menschen zu gefährlichen Aktionen verleitet, muß das berücksichtigen und darf dafür zur Verwantwortung gezogen werden, sofern er mitschuldig ist - und zwar gerade weil es früher schon tödliche und schwerste Unfälle gab.
Gerade dann sollten bessere Sicherheitsvorkehrungen und ein Konzept, das mögliche Unfälle duchspielt, absolut normal sein.
Der Rennsport hat sich in den letzten Jahrzehnten total verändert, da wurden Sicherheitsüberlegungen an erste Stelle gestellt, zuerst für die Zuschauer, dann auch für die Renner. In den Fünfzigern rasten die noch durch Ortschaften, wo auf dem Bürgersteig, ohne jegliche Leitplanke, die Menschen standen.
Heute undenkbar, auch wenn das manchen Werbechef vielleicht reizen könnte.
Ob das bei diesem Herrn zutrifft, kann ich natürlich überhaupt nicht beurteilen.
Arg rechts dürfte er aber jedenfalls gewesen sein.