2020 sollte nun endlich Linux auf den älteren Macs laufen!

Danke :D

Wenn ich dir helfen soll beim löten, sag einfach Bescheid.
 
Ich danke Dir für das Angebot und werde sicherlich darauf zurück kommen :)
Die gute Eifel ist zudem zum Glück nicht so weit von mir entfernt.
 
ich habe nun nach einigen Wochen mal wieder den Mini angeworfen und versucht, auf meine an der Fritzbox hängende USB-Platte zu kommen.
...hat natürlich nicht geklappt. es ist mit Linux bei solchen Sachen echt schon nervig, das man da Klimmzüge machen muss, wie zB die fstab zu bearbeiten oder sonst was. Man mag ja schimpfen auf Windows, aber bei solchen Sachen ist das weit vorne.
gut für mich, das ich mein Thinkpad hauptsächlich nutze und den Mini nur für Spaß habe.
 
…was ist so schwer daran, im Dateimanager in die Pfadzeile

smb://IP-ADRESSE/SHARE-NAME

einzugeben? Niemand zwingt dich, den Share in der fstab permanent zu mounten…
 
Ich habe die Probleme nicht. Einfach im Datei-Manager (egal ob Nemo oder Thunar) auf Netzwerk klicken und da steht schon das NAS.
 
ich habe nun nach einigen Wochen mal wieder den Mini angeworfen und versucht, auf meine an der Fritzbox hängende USB-Platte zu kommen.
...hat natürlich nicht geklappt. es ist mit Linux bei solchen Sachen echt schon nervig, das man da Klimmzüge machen muss, wie zB die fstab zu bearbeiten oder sonst was. Man mag ja schimpfen auf Windows, aber bei solchen Sachen ist das weit vorne.
gut für mich, das ich mein Thinkpad hauptsächlich nutze und den Mini nur für Spaß habe.

manche distris machen eines da einfacher, manche schwerer. am einsteigereinfachsten ist da meiner meinung nach immer noch ubuntu. da man diese dinge dort nicht konfigurieren muss.

allerdings muss man auch sehen, dass das Jahr des desktops immer noch unerfüllter wunsch ist. linux wird sich in absehbarer zeit nicht auf dem desktop durchsetzen. win11 oder macos sind für den desktop einfach viel ausgereifter. linux ist was für bastler oder für den betrieb von servern (meiner meinung nach).

aber überleg auch mal wieviel manpower und geld von microsoft oder apple in ihre produkte gesteckt werden. linux wurde von freiwilligen leuten geschaffen, die auch ihre eigenen schwerpunkte umsetzen. das liest man immer wieder: das und das ist ja viel schlechter als photoshop etc... aber das kann man kaum vergleichen, wenn auf der einen seite große budget mengen und arbeitskräfte vorliegen und auf der anderen seite vielleicht ein 2 man team dran arbeitet.
 
Ich kann mich Roman78 da nur anschließen, zwar nutze ich Linux nicht auf dem Mac mangels aktueller Hardware, aber unter Gnome (Fedora) sehe ich da auch keine Schwierigkeiten.
Die "Adresszeile" findet sich im Nautilus und anderen Dateibrowsern oben, da gibt man den Pfad ein, genau wie beim Explorer unter Windows.
Daneben gibt es im Nautilus noch andere Möglichkeiten.
Auf der Arbeit sitze ich die meiste Zeit vor irgend welchen Windows Kisten. Das die leichter zu bedienen sind, kann ich nicht sagen, die Zeiten sind vorbei. Man arbeitet auch nicht mit der Desktop Umgebung, sondern mit Anwendungen. Und solange es bestimmte Schlüsselanwendungen nicht für Linux gibt, wird das auch nichts mit dem Desktop ... das ist Firmenpolitik.
 
Das die leichter zu bedienen sind, kann ich nicht sagen, die Zeiten sind vorbei.

das stimmt in manchen Bereichen. In anderen Bereichen ist das leider nicht so und kommt stark darauf an, welche Distributionen man nutzt.

In Sachen Spielkompatiblität zB kann man einen Großteil der Spiele zB. nur mit viel Konfigurationsaufwand nutzen.
Das gleiche gilt für exoten Hardware wie zB Hue Lampen. Software gibt es da meist nur für win oder mac. Mit Glück gibts einen Port - und dann ist die Frage, wie ausgefeilt der schon ist.

Selbst Sachen wie HEIC Format läuft zwar mittlerweile unter Linux recht gut, aber es kommt auch immer mal vor, dass bestimmte je nach Software muss man sich halt einfach manuell nach patchen und sich einlesen. Das ist nicht gerade "leichter zu bedienen". Software sollte in der Regel schon so sein, dass die Erstinstallation keine Anwenderkenntnisse voraussetzt.

Einfach Datei Sync mit icloud oder onedrive - geht bestimmt irgendwie, nachdem man sich einige Stunden in die Materie eingelesen hat. Man muss sich einfach bewusst machen, dass fast alle Hersteller nur windows oder MacOs unterstützen - will man es unter linux nutzen, muss man hoffen, dass es einen Port gibt.
 
linux ist was für bastler oder für den betrieb von servern (meiner meinung nach).
Ich halte das für sehr kurzgegriffen. Unsere Ops benutzen z.B. ausschliesslich Linux, eben WEIL es da Desktop-Umgebungen gibt, die dieser Arbeitsweise sehr entgegen kommen: Tiling Window-Manager wie z.B. i3 oder Xmonad. Keine Ahnung, ob es für Windows etwas vergleichbares gibt. Für macOS gibt es Yabai.

Ich kenne noch diverse Leute, von absoluten Noobs bis fortgeschrittene Linux-User, die ihr System ganz normal privat benutzen oder Beruflich einsetzen, u.A. Lehrer, Devs, Kinder.

Man muß als macOS-User auch mal einen Gang zurückschalten. Sobald man nicht die Anwendungen nutzen muß, die es nur für für Window oder MacOS gibt, ist Linux durchaus eine vernünftige Wahl. Und etliche Win-SW bekommt man unter Linux auch mit Wine gut zum Laufen.

Oftmals ist es eher die benötigte SW, die die OS-Auswahl einschränkt. Und manchmal nervt macOS kolossal, weil es komplett darauf scheisst, was man in /etc konfiguriert hat. Und bei jedem Upgrade läuft das eigene Environment nicht mehr. Das ist absoluter Mist. Der Hashimoto von HashiCorp liebt z.B. seinen Mac, aber entwickleln will er nicht darauf. Zu nervig, wie Apple das macht. Er benutz statt dessen eine NixOS-VM. Das ist sein Terminal für die tägliche Arbeit.
 
Und es gibt eine menge an alternative Software für Linux. Für fast jedes Kauf/Mietprodukt gibt es ein oder mehrere alternativen. Einige sind echt gut und könnte locker mit dem Kauf/Miet-Produkt mit halten.
 
Ich habe die Probleme nicht. Einfach im Datei-Manager (egal ob Nemo oder Thunar) auf Netzwerk klicken und da steht schon das NAS.
ich hatte das da auch stehen, aber das System wollte das NAS nicht mounten, wieso auch immer. Ist ja wie gesagt nur ein kleines Problem, da mein produktiver Rechner mein Thinkpad ist.
Linux ist ja schön und gut, aber manchmal nervt es einfach, wenn so einfache Sachen nicht laufen wollen. Da muss man schon Zeit investieren, und da haben die allermeisten User keinen Bock drauf.
 
Hmmm könnte eventuell am SMB 1 liegen. Frtizbox hatte ja lang nur SMB 1 Support drin und bei Einführung von Catalina gab es ja auch einige die nicht mehr auf die Fritzbox kamen.
 
Ja stimmt, aber nur bei den Geräten die noch im Support sind. Für ältere Boxen bekommt man keine Updates mehr. Ich weiß ja nicht, wie als die betreffende Box ist.
 
Mit Monterey funktioniert die Verbindung zur Fritzbox auch nicht mehr richtig.
 
meine Box ist die 7490, da gabs letzte Woche noch ein Update auf 7.29
ab der 7.20 wird aber schon SMB 2/3 unterstützt.

witzigerweise im Changelog:
USB: Behoben Kompatibilität mit MacOS 12.0 "Monterey" verbessert
 
Ja, da wird die USB-Kompatibilität?! verbessert.

Das unter Monterey kaputte SMB3 wird erst mit dem nächsten Update behoben.
 
moin, kann mir jemand verraten, wie ich den mini dazu bringen kann, nach Stromausfall (an einer abschaltbaren Steckdose) wieder automatisch zu laufen? bei anderen Rechnern stellt man sowas ja zB im BIOS ein, aber beim mini?
es gibt da ja diese Kombi "Apfel=Command+Alt+o+f", aber angeblich kann man da nix einstellen. Und da ich keine Apple Kabeltastatur habe, sondern nur eine Windowstastatur, wirds nochmal komplizierter.
 
wie ich den mini dazu bringen kann, nach Stromausfall (an einer abschaltbaren Steckdose) wieder automatisch zu laufen? bei anderen Rechnern stellt man sowas ja zB im BIOS ein, aber beim mini?
es gibt da ja diese Kombi "Apfel=Command+Alt+o+f", aber angeblich kann man da nix einstellen.
Welchen Mini?
OF ist Open Firmware, die haben PPC.
Normal setzt man das in den Energie Sparen Option, also wohl mit pmset oder nvram.
 
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